Ehe-, Familien-, Lebens-, und Erziehungsberatungsstellen (EFLE) des Bistums Osnabrück legt Jahresbericht vor

Die Fachkräfte der EFLE, also der Ehe-, Familien-, Lebens-, und Erziehungsberatungsstellen des Bistums Osnabrück berieten im Jahr 2021 etwas mehr als 7200 Paare, Familien und Einzelpersonen. Das geht aus dem jetzt veröffentlichten Jahresbericht der EFLE hervor. Im Vergleich zum Vorjahr sei dies ein Rückgang von sechs Prozent. Die Neuanmeldungen blieben dagegen stabil. 69,5 Prozent der Menschen, die eine Erziehungsberatung benötigen, erhielten innerhalb von vier Wochen einen Termin, 94,5 Prozent innerhalb von acht Wochen. Im Bereich der Partnerschafts- und Lebensberatung gehe es noch schneller: 77,5 Prozent der Ratsuchenden bekämen innerhalb eines Monats, 96,8 Prozent innerhalb von zwei Monaten eine Beratung. Die Kosten für die EFLE lagen 2021 bei insgesamt knapp 5,4 Millionen Euro. Davon übernahm laut Bericht das Bistum Osnabrück etwa 2,5 Millionen Euro. Die gleiche Summe kam aus kommunalen Haushalten. Knapp 400.000 Euro finanzierten sich über die Niels-Stensen-Klinken, die dafür Leistungen der EFLE bezogen. Die Beratungsstellen gibt es unter anderem in unserem Sendegebiet in Nordhorn, Lingen, Meppen und Papenburg. Weitere Infos finden sich unter www.efle-beratung.de.

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