Deutsche Tierparkgesellschaft fordert länderübergreifend schnelle und abgestimmte Öffnung der Zoos

Die Deutsche Tierparkgesellschaft, der auch der Tierpark Nordhorn angehört, kritisiert die Ungleichbehandlung der Deutschen Zoos. Fast die Hälfte der Bundesländer habe die Zoos bereits geöffnet oder angekündigt, dies zu tun, so der Verband in einer Pressemitteilung. Die Deutsche Tierparkgesellschaft fordere ein verlässliches Öffnungsszenario und ein Ende der Ungleichbehandlung, so Präsident Gert Emmrich. Der vergangene Sommer habe gezeigt, dass die Hygienekonzepte der einzelnen Einrichtungen wirken. Man habe Konzepte, Platz und frische Luft. Zudem sei es den Besuchern nicht mehr zu vermitteln, warum ein Zoo geschlossen ist, ein anderer einige Kilometer weiter in einem anderen Bundesland aber öffnen darf. Dürften die Besucher wieder ihre angestammten Zoos besuchen, würde sich zudem der Zootourismus zwischen den Bundesländern minimieren. Die Deutsche Tierparkgesellschaft ist mit 104 Mitgliedsparks der mitgliederstärkste Zooverband in Deutschland. Der Nordhorner Tierparkdirektor Dr. Nils Kramer ist Vizepräsident des Verbands.

Foto © Tierpark Nordhorn / Franz Frieling

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