Deutsch-niederländische Polizeieinheit GPT blickt auf 15 Jahre Zusammenarbeit zurück

Seit ihrem Bestehen ist die deutsch-niederländische Polizeieinheit „Grenzüberschreitendes Polizeiteam“ (GPT) über 25.000 Mal im Einsatz gewesen. Das geht aus einer Bilanz zum 15-jährigen Bestehen der Einheit hervor, die die Polizei gestern veröffentlicht hat. Rückblickend habe sich das GPT „zu einem unverzichtbaren Bestandteil der gemeinsamen polizeilichen Arbeit im Dreiländereck Niedersachsen, Niederlande und Nordrhein-Westfalen entwickelt“, heißt es. In den 15 Jahren seien etwa über 11.000 Straftaten und Ordnungswidrigkeiten aufgedeckt worden. Es habe 250 vorläufige Festnahmen und Festnahmen gegeben. Im Fokus der Polizisten stehen unter anderem Schleusungskriminalität, zunehmend Geldautomatensprengungen oder auch Drogenhandel. 800 Kilogramm Betäubungsmittel mit einem Marktwert von über 12 Millionen Euro habe die Einheit seit ihrer Gründung sichergestellt. Auch rund 15 gefälschte Dokumente wie Ausweise fanden den Weg in die Asservatenkammer. Insgesamt 20 Polizeibeamtinnen und -beamte sind am Grenzübergang an der Autobahn 30 in Bad Bentheim stationiert. Eine vergleichbare Einheit gibt es noch an der Grenze bei Bunde im Landkreis Leer.

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