Deutlich kühler und teils nasser: Der 16-Tage-Trend

Modelloutputs auf Herbstkurs:

Schauen wir uns diese Grafik an, so erkennen wir eine deutlich negative Abweichung vom klimatischen Mittel in 1500 Meter Höhe. Auch die Ausschläge nach unten, die die Niederschläge darstellen, gehen zum Teil nach oben.
Welche Wetterlagen stecken dahinter und sind sich die Modelle da einig?

Die nächste Zeit wird für Frostbeulen schwer. Der Übergang von Sommer auf Herbst ist genauso brachial, wie der Übergang vom Winter auf den Sommer war – “schnipp” Herbst.
Die Zäsur eines Sommers in der Form und Geschwindigkeit hat schon was und ist nach der Hitze der letzten Zeit gefühlt ungewohnt.

amerikanischer GFS OUTPUT

Das amerikanische Modell berechnet eine nass-kalte Wetterlage aus Nordwest. Zwischen dem Azorenhoch und dem Skandinavientief strömt kühle Meeresluft nach Mitteleuropa und bringt wechselhaftes Schauerwetter. Mit Durchzug der Fronten ist auch mal Landregen mit dabei. Abseits davon gibt es phasenweise auch immer wieder sonnige Abschnitte. Die Höchstwerte liegen je nach Wetterlage zwischen 10 und 20°C am Tag und 5 bis 12°C in der Nacht.

europäischer ECMWF OUTPUT

Das europäische Modell sieht es ähnlich – bis auf den kleinen aber feinen Unterschied, dass der Hochdruckeinfluss etwas größer ist. Neben den Schauern lässt das zumindest darauf schließen, dass die Sonne eine größere Chance hat. Von den Temperaturen her sieht das Ganze ähnlich kühl aus.

Fassen wir das Ganze in einfachen Worten zusammen:
Es wird Herbst und grundsätzlich muss man ja eines dafür halten – die Natur schreit nach der Trockenheit “Hurra” und der ein oder andere kann nun herbstlich dekorieren.

Euer Chris
Ems Vechte Welle Wetterexperte

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