De Ridder und Burgdorf sprechen über Arbeits- und Fachkräftemangel im Emsland

Der Fachkräftemangel darf nicht zur Wohlstandsbremse werden. Das hat die Bundestagsabgeordnete Daniela De Ridder in einem Gespräch mit dem emsländischen Landrat Marc-André Burgdorf gesagt. Angesichts der aktuellen wirtschaftlichen Gesamtlage durch hohe Preise müsse gehandelt werden, wenn ein Mangel an Arbeits- und Fachkräften nicht die Wirtschaft zusätzlich unter Druck setzen soll, so De Ridder. Burgdorf könne die angespannte Situation auf dem Arbeitsmarkt nicht nur in mittelständischen Betrieben, sondern auch in der öffentlichen Verwaltung bestätigen. Aus seiner Sicht gebe es aber kein Patentrezept gegen diesen Mangel. Vielmehr sei ein ganzes Bündel an Maßnahmen erforderlich, so der Landrat des Landkreises Emsland. Es brauche zum Beispiel eine gelenkte Zuwanderung von qualifizierten ausländischen Arbeitskräften in den deutschen Arbeitsmarkt, die nicht von bürokratischen Hürden ausgebremst werden dürfe, so Burgdorf.

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