De Ridder nimmt Stellung zur Aufstellung der SPD-Landeslistenplätze

In einer Stellungnahme zur Landeslistenaufstellung des SPD-Bezirkes Weser-Ems für die Bundestagswahl im September hat die SPD-Bundestagsabgeordnete Daniela De Ridder das Vorgehen Ihrer Parteikollegen bei der Belegung der Plätze kritisiert. Für De Ridder war ein aus ihrer Sicht aussichtsloser Listenplatz 18 vorgesehen worden. Bisher sei es stets ein guter Stil gewesen, die strukturkonservativen Wahlkreise durch obere Listenplätze abzusichern, so De Ridder. Kandidaten wie Siemtje Möller aus Wilhelmshaven und Johann Saathoff aus Emden/Aurich auf vorderen Listenplätzen zu platzieren widerspreche der üblichen Praxis der innerparteilichen Solidarität, dass schwache SPD-Wahlkreise gegenüber sicheren Direktmandaten bevorzugt auf der Liste abgesichert werden. Besonders enttäuscht sei De Ridder über die fehlende Rückendeckung aus der Grafschafter SPD. In mehreren Zusammenhängen kritisiert sie aus ihrer Sicht zweifelhaftes Verhalten des stellvertretenden Vorsitzenden des Bezirks Weser-Ems, Gerd Will und der SPD-Unterbezirksvorsitzenden der Grafschaft Bentheim, Silvia Pünt-Kohoff.

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