Für viele Musiker sind ihre Lieder eine Form, sich selbst und ihre Emotionen auszudrücken. Einige nutzen die Musik auch als Werkzeug des Widerstandes; um zum Beispiel auf Probleme und Unzufriedenheit aufmerksam zu machen. Einen ähnlichen Hintergrund hatten viele Lieder, die zu Zeit der NS-Herrschaft in den Konzentrationslagern in Deutschland entstanden. Eines der bekanntesten ist das Moorsoldatenlied. Am vergangenen Freitag hatte das Stadtmuseum Meppen zu einem Vortrag über dieses Lied eingeladen. Fietje Ausländer hat über die Entstehung und aktuelle Forschungen informiert. Deborah Krockhaus berichtet: