Auf dem neugebauten Kreuzfahrtschiff der Papenburger Meyer Werft, „Odyssey of the Seas“, haben sich zwei Mitarbeiter mit dem Coronavirus infiziert. Der Luxusliner liege laut dpa-Informationen deswegen vorerst in Bremerhaven fest, so ein Werftsprecher. Nach Anordnung des hafenärztlichen Dienstes dürfen demnach mehrere hundert Arbeiter, die noch für die Endausrüstung an Bord sind, das Schiff vorerst nicht verlassen. Laut der Meyer-Werft sollen die Fälle am Mittwoch bekannt und am Donnerstag mit PCR-Tests bestätigt worden sein. Die Infizierten seien separiert worden. Ob sie zwischenzeitlich von Bord gebracht wurden, war laut Sprecher nicht bekannt. Weitere Fälle gebe es bislang nicht. Die Mannschaft werde täglich getestet, über das weitere Vorgehen werde noch mit den Behörden beraten, hieß es. Die „Odyssey of the Seas“ war am vergangenen Wochenende über die Ems Richtung Nordsee überführt worden. Die Endausrüstung des Kreuzfahrtschiffes soll nun in Bremerhaven stattfinden.
Foto (c) Meyer Werft