Kriminalprävention: Neues Hilfsangebot für Betroffene von Straftaten

In unseren Tipps zur Kriminalprävention taucht der Begriff „Internet“ fast immer nur in negativen Zusammenhängen auf. Wir warnen vor Online-Betrugsversuchen, Cybermobbing, Fakeshops und vielem mehr. Heute können wir mal auf ein neues Hilfsangebot im Internet hinweisen, bei dem Betroffene und Opfer von Straftaten aller Art Hilfe und Beratung finden können. Das ist jetzt zwar auch kein Gute-Laune-Thema, aber immerhin müssen wir nicht schon wieder vor Webseiten warnen, die auf keinen Fall geöffnet werden sollten.  Uwe van der Heiden von der Polizei Nordhorn hat uns das Hilfsangebot im Gespräch mit EVW-Reporter Daniel Stuckenberg vorgestellt.

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Zum Hilfsangebot geht es hier: hilfe-info.de

Kriminalprävention: Warnung vor Online-Anlagenbetrug

Auch 2021 setzen wir unsere Reihe mit Tipps zur Kriminalprävention fort, damit niemand Opfer einer Straftat wird. Unterstützt werden wir dabei wie gewohnt von Uwe van der Heiden von der Polizei Nordorn. Wir starten im neuen Jahr mit einem Internetthema, denn hier ist das Feld für Betrügereien aller Art besonders groß. Es geht um Online-Anlagebetrug. In Zeiten von Nullzinspolitik überlegen sich viele Menschen, was sie mit ihrem Geld anfangen sollen. Wenn sie dann im Internet stöbern, können sie dabei auf diejenigen stoßen, die auf genau solche nichtsahnenden Kunden lauern und die großen Renditen versprechen. Uwe van der Heiden erklärt zunächst, wie so ein typischer Betrugsversuch im Online-Trading aussieht:

Kriminalprävention: Augen auf beim Online-Kauf

Pandemiebedingt nutzen sehr viele Menschen zur Zeit die Möglichkeit, alles mögliche online zu bestellen, von der Tiefkühlpizza bis zum Tablet. Ein großer Online-Versandhandel hat im vergangenen Quartal seine Umsätze verdreifacht. Ebenso verdreifacht hat sich allerdings auch der Onlinehandel-Betrug mit sogenannten Fakeshops. Uwe van der Heiden von der Polizei Nordhorn hat eine Liste von Merkmalen zusammengestellt, wie man Fakeshops erkennt und nicht darauf reinfällt.

Kriminalprävention: Sexuelle Belästigung in Online-Spielen

Auch in dieser Folge unserer Tipps zur Kriminalprävention geht es mal wieder um ein Online-Thema. Vor allem Kinder, Jugendliche und Eltern sollten sich das anhören. Online-Games sind sehr beliebt, überall und ständig wird irgendwo gedaddelt. Gewissenlose Mitmenschen nutzen das aus. Und deshalb sprechen wir heute über sexuelle Belästigung in Online-Spielen. Unser Experte hierfür ist Uwe van der Heiden von der Polizei Nordhorn. Der Experte erklärt zunächst wie Kriminelle in Online-Spielen vorgehen, wenn sie Opfer in einer digitalen Spielumgebung kennenlernen wollen:

Kriminalprävention: Cybergrooming

Ein großer Teil der Arbeit von Polizeioberkommissar Uwe van der Heiden ist die Beschäftigung mit Kriminalität im Internet. Darum beschäftigen sich viele unserer Tipps zur Kriminalprävention mit diesem Thema. Und weil er sich viel damit beschäftigt, kennt Uwe van der Heiden immer die neuesten Fachbegriffe, wie z.B. „Cybergrooming“. 

Kriminalprävention: Die Nummer gegen Kummer

Es ist schön, wenn wir jemanden in unserem Leben haben, mit dem wir über alles reden können. Dieses Glück hat aber nicht jeder. In anderen Fällen können wir vielleicht einfach mit einer fremden Person besser über unsere Probleme sprechen als mit unseren Freunden oder der Familie. Hier hilft die “Nummer gegen Kummer” – ein Angebot speziell für Kinder und Jugendliche. Auch für Eltern gibt es ein vergleichbares Angebot, das Elterntelefon. Wiebke Pollmann hat sich mit Uwe van der Heiden von der Kriminalprävention Grafschaft Bentheim über beide Angebote unterhalten. 

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Nummer gegen Kummer: 116 111

Elterntelefon: 0800 111 055 0

Kriminalprävention: Strafverfolgung für Fotos von Unfallopfern

Gaffer bei Unfällen hat es sicherlich schon immer gegeben. Menschen, die sich das Leid anderer Menschen aus nächster Nähe anschauen. Was jedoch seit einigen Jahren zu beobachten ist, ist so verstörend, dass es jetzt zur Straftat geworden ist: Gaffer, die ihr Handy zücken und Todesopfer von Unfällen fotografieren, um diese dann ins Netz zu stellen. Das war bis kurzem keine Straftat. Wir haben mit Uwe van der Heiden von der Polizei Nordhorn über das neue Gesetz gesprochen.

Kriminalprävention: Scamming mit falschen Online-Flirts

Datingportale und Partnerschaftsbörsen erfreuen sich nach wie vor großer Beliebtheit. Aber auch bei diesen Portalen ist Vorsicht geboten. Hier sind nämlich gerne mal Betrüger unterwegs, die die Sehnsucht und Einsamkeit ihrer Mitmenschen ausnutzen, um an deren Geld zu kommen. Uwe van der Heiden, unser Spezialist für Online-Kriminalität, weiß, wie diese Betrugsversuche ablaufen.

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