Meppen sucht freiwillige Helferinnen und Helfer für Geflüchtete aus der Ukraine

In Meppen werden freiwillige Helferinnen und Helfer für Geflüchtete aus der Ukraine gesucht. Darauf macht die Stadt Meppen aufmerksam. Ehrenamtliche werden gesucht, die verschiedene Aufgaben übernehmen können. Diverse Hilfeleistungen werden benötigt, z.B. das Begleiten von Geflüchteten zu Ämtern, zum Einkaufen oder eine Hausaufgabenbetreuung für Kinder.

Interessierte können sich ab sofort im Freiwilligenzentrum Meppen melden.

Tel.: 05931 888 762 0
Mail: info@freiwilligenzentrum-meppen.de

Foto © Stadt Meppen

Bischof Bode bietet Telefon-Sprechstunde an

Der Bischof der Bistums Osnabrück, Franz-Josef Bode, bietet am kommenden Freitag (1. April) eine Telefon-Sprechstunde an. Wie das Bistum mitteilt, richtet sich das Angebot vor allem an Menschen, die aus der Kirche ausgetreten sind oder sich mit dem Gedanken beschäftigen, die Kirche zu verlassen. Bode steht am 1. April von 17 bis 20 Uhr für Telefon-Gespräche zur Verfügung. Gemeinsam mit ihm nehmen Weihbischof Johannes Wübbe, Generalvikar Ulrich Beckwermert, Seelsorgeamtsleiterin Martina Kreidler-Kos und Daniela Engelhard, der Leiterin des Forums am Dom, die Anrufe entgegen.

Fraktionen von Stadt- und Samtgemeinderat in Werlte verurteilen Ukraine-Krieg

Die Fraktionen des Stadt- und des Samtgemeinderats Werlte haben eine gemeinsame Stellungnahme zum Krieg in der Ukraine abgegeben. In der von allen Fraktionen unterzeichneten Erklärung sprechen sie sich geschlossen gegen den Krieg aus und verurteilen ihn als menschenverachtend und völkerrechtswidrig. Zudem fordern sie den Rückzug der russischen Truppen und appellieren an die Verantwortlichen, alles in ihrer Macht stehende zu tun, den Krieg zu beenden. Weiter wird zugesagt, dass Werlte seinen Beitrag zur Aufnahme von geflüchteten Menschen aus den Kriegsgebieten leisten werde.

Stadt Lingen startet Elternumfrage zu Familienzentren

Die Stadt Lingen startet eine Elternumfrage zu den Familienzentren der Stadt. Wie die Stadtverwaltung mitteilt, wollen sich die Lingener Familienzentren neu aufstellen. Ziel sei es, das Angebot zukünftig noch besser auf die Bedürfnisse der Eltern und Familien anzupassen. Mit der Umfrage möchten die Ansprechpartner herausfinden, was Eltern von den Familienzentren erwarten, welche Angebote sie sich wünschen und wie diese organisiert sein sollten. Bis zum 6. April haben alle Eltern und Interessierten die Möglichkeit, an der Umfrage teilzunehmen.

Hier geht’s zur Umfrage: https://survey.lamapoll.de/Elternumfrage-der-Familienzentren-aus-Lingen

Bundesgerichtshof bestätigt Urteil im Emsland-Stärke-Prozess

Der Bundesgerichtshof hat gestern das Urteil des Landgerichtes Osnabrück im Emsland-Stärke-Prozess bestätigt. Am 18. März 2020 hatte das Landgericht zwei ehemalige Geschäftsführer des Unternehmens wegen Bestechung und Bestechlichkeit im Zusammenhang mit einem Exklusivvertrag zu vier Jahren und zwei Monaten bzw. drei Jahren und sechs Monaten Haft verurteilt. Das Osnabrücker Gericht hatte es als erwiesen angesehen, dass die Angeklagten einen Exklusivvertrag abgeschlossen hatten. Durch Unternehmensanteile an einem Bremer Logistikunternehmen und Gewinnausschüttungen sollen den ehemaligen Emsland Stärke Geschäftsführern siebenstellige Beträge zugeflossen sein. Die veranlasste Überprüfung des Urteils durch den 3. Strafsenat habe keinen durchgreifenden, die Angeklagten belastenden Rechtsfehler ergeben, so der Bundesgerichtshof in einer Pressemitteilung. Damit ist das Urteil rechtskräftig.

Symbolbild Bundesgerichtshof © Joe Miletzki

E-Bikes aus Garage in Lohne gestohlen

Einbrecher haben in Lohne zwei E-Bikes gestohlen und so einen Schaden von etwa 8.800 Euro verursacht. Nach Polizeiangaben kam es in der Nacht zum Donnerstag zu der Tat. Die Täter verschafften sich gewaltsam Zutritt zu einer Garage auf einem Grundstück an der Straße Sandkuhle. Sie konnten mit zwei E-Bikes der Marke “Nevo” entkommen. Die Polizei sucht Zeugen.

Geldstrafe bezahlt: Gesuchter Zugreisender kann sich Gefängnisaufenthalt ersparen

Bundespolizisten haben gestern im Bahnhof Bad Bentheim einen Haftbefehl gegen einen 32-Jährigen vollstreckt. Der Mann war mit einem Zug aus den Niederlanden eingereist. Bei einer Kontrolle in Bad Bentheim zeigte sich, dass die Justiz nach ihm fahnden ließ. Der 32-Jährige war wegen eines Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz verurteilt worden, hatte eine entsprechende Geldstrafe aber nicht bezahlt. Der Mann konnte die noch offenen 600 Euro bezahlen und erspart sich so 60 Tage in Haft.

17-jähriger Radfaher in Meppen angefahren – Polizei sucht Zeugen

Ein unbekannter Autofahrer hat gestern in Meppen einen Radfahrer angefahren und hat den Unfallort anschließend verlassen. Wie die Polizei mitteilt, kam es um 16:30 Uhr am Schullendamm zu dem Unfall. Der Fahrer eines grauen Opels fuhr aus einer Grundstückseinfahrt heraus. Dabei fuhr er einen 17-jährigen Radfahrer an, der in Richtung Innenstadt unterwegs war. Der Teenager blieb unverletzt. Der Unfallverursacher fuhr nach dem Zusammenstoß weiter. Der Mann soll 40 bis 50 Jahre alt sein und dunkelgraues Haar, eine Brille sowie einen Stoppelbart haben. Neben ihm soll eine Frau gesessen haben. Die Polizei bittet um Hinweise.

Corona-Pandemie: Inzidenzwert im Emsland auf über 3.000 gestiegen

Der Inzidenzwert im Landkreis Emsland ist innerhalb weniger Tage enorm angestiegen. Nach Angaben des Robert-Koch-Institutes (RKI) liegt der Wert der 7-Tagesinzidenz heute bei 3.058,4 (Vortag: 2.605,7). Erst am Mittwoch hatte der Inzidenzwert die Marke von 2.000 überstiegen. Seit gestern sind dem Landkreis 3.305 Neuinfektionen gemeldet worden. Aktuell gelten 13.340 Menschen im Emsland als an Covid-19 erkrankt, das ist jeder 25. Einwohner.

Auch in der Grafschaft Bentheim ist der Wert der 7-Tagesinzidenz weiter gestiegen und liegt heute bei 2.750,7 (Vortag: 2.573,8). Binnen 24 Stunden sind in der Grafschaft 725 Corona-Neuinfektionen gemeldet worden. 7.098 Menschen in der Grafschaft gelten aktuell als an Covid-19 erkrankt, das ist jeder 19. Einwohner. Der Wert der niedersachsenweiten Hospitalisierung liegt heute bei 16,2. Die Intensivbettenbelegung durch Covid-19-Patienten liegt landesweit bei 6,9 %.

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