Zu Besuch im Tierpark Nordhorn – Die Milchbar schließt

Der Tierpark Nordhorn hat eine Herde von Galloway-Rindern. Die leben über mehrere Monate im Jahre im Bentheimer Hutewald und verrichten dort ihre Naturschutzarbeit. Die kalten Monate des Jahres verbringen sie auf ihrer Winterweide am Kloster Bardel. Im vergangenen Dezember sind in Bardel sechs kleine Galloway-Kälber zur Welt gekommen. Zwei davon haben ihre ersten Lebensmonate jedoch getrennt von der Gruppe verbracht. Sie wurden mit dem Nuckeleimer am Vechtehof groß gezogen. Nun ist es für sie an der Zeit, zur Herde zurückzukehren. Das bedeutet aber auch: Die Milchbar muss schließen. Bei einem Besuch im Tierpark Nordhorn hat Wiebke Pollmann herausgefunden, ob sich Maggy und Marta mit dem Umstieg von Milch auf feste Nahrung anfreunden konnten:

Zu Besuch im Tierpark Nordhorn: Zwei neue Alpaka-Weibchen

Auf der Südamerika-Anlage im Tierpark Nordhorn hat es vor einiger Zeit Zuwachs gegeben. Zwei Alpaka-Weibchen verstärken nun die Nordhorner Herde. Sie sind aus dem Emsland in die Grafschaft Bentheim umgezogen und sollen dort künftig auch für Nachwuchs sorgen. Ursprünglich sollte eigentlich nur eine Alpaka-Stute in den Zoo ziehen. Warum es dann kurzfristig doch zwei geworden sind und wie sich die beiden eingelebt haben, hat Wiebke Pollmann bei einem Besuch im Tierpark Nordhorn herausgefunden:

Zu Besuch im Tierpark Nordhorn: Vom Ei zum Küken

Was war zuerst da? Das Ei oder das Huhn? Über diese Frage wird schon seit jeher viel diskutiert. Fest steht, dass es im Tierpark Nordhorn auf jeden Fall verschiedene Hühnerrassen gibt und die legen auch fleißig Eier. Wie aus den Eiern dann Küken schlüpfen und in ihren ersten Lebenstagen heranwachsen, ist in der sogenannten Kükenschau zu sehen. Dort hat sich Wiebke Pollmann bei einem Besuch im Tierpark Nordhorn umgeschaut:

Zu Besuch im Tierpark Nordhorn: Neuer Brahma-Hahn Epson hat sich eingelebt

Beim Spaziergang durch den Tierpark Nordhorn kann einem schon mal eines der Brahma-Hühner über den Weg laufen. Die Rasse zählt zu den Riesenhühnern und das ist ihnen auch anzusehen. Die Hennen können bis zu 4,5 Kilo schwer werden, die Hähne sogar bis zu 5 Kilo. Der Brahma-Hahn im Tierpark Nordhorn ist erst vor kurzem dort eingezogen. Wie er sich mit seinen Hennen dort versteht und warum er nach einem Druckerhersteller benannt wurde, hat Wiebke Pollmann bei einem Besuch im Tierpark Nordhorn herausgefunden:

Zu Besuch im Tierpark Nordhorn: Graue Steppenlemminge ins Nagetierhaus eingezogen

Wenn eine neue Tierart in den Tierpark Nordhorn zieht, dann will das gut vorbereitet sein. Vor allem muss es für die neuen Tierpark-Bewohner ein passendes Zuhause geben. Ein Gehege, das ihren Ansprüchen gerecht wird und in dem sich die Tiere wohlfühlen können. Für die vor einiger Zeit in den Tierpark gezogenen grauen Steppenlemmige haben Auszubildende diese Aufgabe übernommen. Sie haben ein Terrarium eigens für die Tierart gestaltet und gleichzeitig dafür gesorgt, dass die Besucherinnen und Besucher im Nagetierhäuschen auch richtig viel über Nagetiere lernen können. Der Umbau des kleinen Häuschens wurde vom Förderverein des Tierparks unterstützt und durch die eigene handwerkliche Abteilung des Zoos umgesetzt. Wiebke Pollmann berichtet:

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Foto © Franz Frieling

 

Sika-Mütter mit starkem Beschützerinstinkt

In ihrem ursprünglichen Lebensraum sind die Vietnam Sika-Hirsche ausgestorben. Dazu haben die Zerstörung ihres Lebensraums durch den Menschen und die Jagd auf die Tiere geführt. In der Natur gibt es die Tierart nicht mehr, nur noch in parkähnlichen Gebieten oder eben im Zoo. Die Zoos haben hier die wichtige Aufgabe, die Bestände zu erhalten und zu schützen.
Im Tierpark Nordhorn gibt es eine Gruppe der Vietnam Sika-Hirsche. Die eigentlich sehr zutraulichen Tiere entwickeln teils einen enormen Beschützerinstinkt, wenn es um ihren Nachwuchs geht. Wiebke Pollmann berichtet:

Zu Besuch im Tierpark Nordhorn – Die Bentheimer Landschafe haben Lämmchen bekommen

Im Frühling kommen Jahr für Jahr aufs Neue zahlreiche Tierkinder zur Welt. Das hat die Natur bewusst so eingerichtet. Im Frühling gibt es für Mutter und Kind genügend zu fressen. Das Jungtier kann über den Sommer weiter wachsen und kräftiger werden, bevor der nächste Winter ansteht. Auch die Bentheimer Landschafe des Tierparks Nordhorn bekommen in der Frühlingszeit Nachwuchs. Die sogenannte „Ablammsaison“ ist mittlerweile vorbei. Wiebke Pollmann hat den Lämmchen am Vechtehof einen Besuch abgestattet:

Zu Besuch im Tierpark Nordhorn – Waldrapp-Weibchen brüten fleißig

Der Waldrapp gilt als stark gefährdet. Die Vogelart war einst recht häufig in Europa vertreten. Der mittlerweile sehr seltene Schopfibis galt als Delikatesse und als Kinderräuber – aber auch als Glücksbringer und Götterbote. Um die Art zu erhalten, wird der Waldrapp heute in einem Europäischen Erhaltungszuchtprogramm in den Zoos gezüchtet. So hofft auch der Tierpark Nordhorn auf Nachwuchs bei den Waldrappen. Wie Wiebke Pollmann bei einem Besuch im Tierpark erfahren hat, wird aktuell fleißig gebrütet:

Zu Besuch im Tierpark Nordhorn – Erstmals Zwergziegen-Vierlinge

Seit vielen Jahren züchtet der Tierpark am kleinen Bauernhof mit Streichelzoobereich Zwergziegen. Rund um Ostern kommen hier Jahr für Jahr mehrere Jungtiere zur Welt. So war es auch in diesem Jahr. Dabei hat Zwergziegen-Dame „Jikke“ Zoogeschichte geschrieben. Sie brachte Vierlinge zur Welt. In der Geschichte des Tierparks Nordhorn war es das erste Mal, dass gleich vier Zwergziegen auf einen Schlag das Licht der Welt erblickten. Wiebke Pollmann hat den Vierlingen im Nordhorner Zoo einen Besuch abgestattet:

Zu Besuch im Tierpark Nordhorn – Kleine Tiere ganz groß

Helmut Treustedt  aus Neuenhaus macht kleine Tiere ganz groß. Der Hobbyfotograf hat vor einigen Jahren seine Leidenschaft für die Markofotografie entdeckt. Seine Bilder zeigen Insekten, Gartentiere und auch Pflanzen so detailreich, wie wir sie mit dem bloßen Auge gar nicht wahrnehmen können. Eine Auswahl dieser Fotografien sind noch bis Ende Oktober im Heuerhaus im Tierpark Nordhorn zu sehen. Bei einem Besuch im Nordhorner Zoo hat sich Wiebke Pollmann vom Autografen durch die Ausstellung „Zerbechliches“ führen lassen:

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