Zu Besuch im Tierpark Nordhorn – Otto und Ottilie

Im Tierpark Nordhorn haben viele Tiere ein Zuhause gefunden. Immer wieder kommen aber auch Tiere in den Nordhorner Zoo, die nicht dauerhaft bleiben sollen. In den vergangenen Wochen haben wir euch hier an dieser Stelle schon die Arbeit der Auffangstation im Tierpark Nordhorn vorgestellt und das Brachvogelschutzprojekt. Dabei ist es immer das Ziel, die Tiere wieder auszuwildern. So war es auch bei Otto und Ottilie. Die Geschichte dieser beiden vorübergehenden Bewohner des Tierparks Nordhorn ist aber eine ganz besondere. Ems-Vechte-Welle-Reporterin Wiebke Pollmann berichtet:

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Kein trauriges Ende dieser Geschichte, sondern ein absolutes Happy End. Wir hoffen, sie haben den Sprung in die Freiheit gut geschafft. Und dass es ihnen dort, wo sie heute leben, gut geht.

Foto © Heike Weber

Zu Besuch im Tierpark Nordhorn – Das Brachvogelschutzprojekt Teil 2

In der vergangenen Woche haben wir euch an dieser Stelle das Brachvogelschutzprojekt des Tierparks Nordhorn vorgestellt. Als regionales Arten- und Naturschutzzentrum kümmert sich der Zoo um die Rettung und den Erhalt heimischer Wiesenvögel. In Zusammenarbeit mit der Unteren Naturschutzbehörde des Landkreises Grafschaft Bentheim werden der Auffangstation des Tierparks schon seit 1999 Eier von Brachvögeln gebracht. Die daraus geschlüpften Tiere werden wieder ausgewildert. Von den bisher ausgewilderten Brachvögeln haben sich in den vergangenen Jahren einige Tiere in der Grafschaft Bentheim neu angesiedelt. Wie die Auswilderung abläuft, verrät ems-vechte-welle-Reporterin Wiebke Pollmann:

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Foto © Franz Frieling

Zu Besuch im Tierpark Nordhorn – Das Brachvogelschutzprojekt Teil 1

Der Große Brachvogel gehört zur Familie der Schnepfenvögel. Er brütet in Mooren und Feuchtwiesen. Sein Hauptverbreitungsgebiet sind Nord- und Mitteleuropa und die Britischen Inseln. Hier bei uns in Deutschland lebt der Große Brachvogel in den feuchten Niederungen der Weser-Ems-Region. Obwohl es der Vogelart in unserer Region eigentlich immer ganz gut gefallen hat, sinkt auch hier der Bestand. Der Große Brachvogel ist stark bedroht. Der Tierpark Nordhorn setzt sich mit einem Brachvogelschutzprojekt allerdings seit Jahren für die Vögel ein. Wie das ganz genau abläuft, hat Wiebke Pollmann bei einem Besuch im Tierpark Nordhorn erfahren:

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Foto © Franz Frieling

Zu Besuch im Tierpark Nordhorn – Die Auffangstation

Bereits seit 1988 gibt es im Tierpark Nordhorn eine vom Land Niedersachsen unterstütze und anerkannte Auffang- und Pflegestation für hilfsbedürftige einheimische Tiere oder beschlagnahmte Exoten. Kürzlich wurden auch mehrere im nördlich Emsland gefundene Würgeschlagen dorthin gebracht. Das Team vom Tierpark betreut in der Auffangstation mit viel Einsatz die verschiedensten Schützlinge. Welche Tierarten dort immer wieder betreut werden und was wir beachten sollten, bevor wir ein Tier einsammeln und zur Auffangstation bringen, hat Wiebke Pollmann bei einem Besuch im Tierpark Nordhorn erfahren:

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Mehr über die Auffangstation des Tierparks erfahrt ihr hier.

 

Zu Besuch im Tierpark Nordhorn – Kleine Kletterkünstler

Für Wildtiere, die in der freien Natur geboren werden, gibt es oftmals keine lange Schonfrist. Der Nachwuchs verschiedener Tierarten muss so beispielsweise schon relativ kurz nach der Geburt auf den Beinen sein. Schon allein, um in einer bedrohlichen Situation die Flucht ergreifen zu können. Auch junge Steinböcke müssen schon kurz nach ihrer Geburt in der Lage sein, zu laufen und über Felsen zu klettern. Den kleinen Steinböcken, die im Tierpark Nordhorn zur Welt kommen, droht natürlich keine Gefahr. Weil es die Natur aber nun mal eben so eingerichtet hat, sind sie trotzdem schon früh echte Kletterkünstler. Wiebke Pollmann hat dem in diesem Jahr geborenen Steinbock-Nachwuchs einen Besuch abgestattet:

Zu Besuch im Tierpark Nordhorn – Die neuen Bewohner der Präriehund-Anlage

Was ist mit den Präriehunden passiert? Diese Frage musste sich in diesem Jahr der Tierpark Nordhorn stellen. Die kleinen Nager sind spurlos verschwunden. Es wurden keine verletzten oder getöteten Tiere gefunden. Die Präriehunde waren einfach weg, ihre Anlage war verweist. Obwohl sogar Kamerafallen aufgestellt wurden, ist noch immer unklar, was geschehen ist. Deshalb können auch nicht einfach neue Präriehunde auf die Anlage gesetzt werden. Weil die aber auch nicht einfach leer stehen soll, leben hier nun andere Tiere: Deutsche Riesenkaninchen. Wiebke Pollmann hat die neuen Bewohner der Präriehund-Anlage besucht:

Zu Besuch im Tierpark Nordhorn – Der Schildkröten-Kindergarten

Während in den Deutschen Kinos gerade vier Teenager-Schildkröten ihre Kampfkünste unter Beweis stellen, gestaltet sich das Heranwachsen echter Schildkröten doch ganz anders. Der Tierpark Nordhorn hat sich vor nicht all zu langer Zeit über Nachwuchs bei den bedrohten Europäischen Sumpfschildkröten gefreut. Kurz nach dem Entdecken der Jungtiere musste aber auch direkt gehandelt werden. Denn im Teich bei den erwachsenen Tieren konnte der Nachwuchs nicht bleiben. Die zwei kleinen Schildkröten müssen erst noch eine ganze Weile vor den Gefahren der Außenwelt geschützt werden und wachsen deshalb hinter den Kulissen heran. Wie der Schildkröten-Kindergarten dort aussieht, hat sich ems-vechte-welle-Reporterin Wiebke Pollmann angeschaut:

Zu Besuch im Tierpark Nordhorn – Drei auf einen Schlag

Als eine Frau in Brasilien zu Beginn des Jahres ein sieben Kilo schweres Baby zur Welt gebracht hat, hat das international Schlagzeilen gemacht. Ein stolzes Gewicht für menschlichen Nachwuchs – nicht der Rede wert für ein Waldbison. Die erwachsenen Tiere können bis zu einer Tonne schwer werden. Kälber wiegen bei ihrer Geburt zwischen 14 und 32 Kilo. Im Tierpark Nordhorn sind in diesem Jahr gleich drei Kälber auf einen Schlag zur Welt gekommen. Und das war für die Mitarbeitenden im Tierpark nicht ohne. Warum, das weiß ems-vechte-welle-Reporterin Wiebke Pollmann:

Zu Besuch im Tierpark Nordhorn – Die besten Hühner der Welt

Ein gekochtes Hühnerei findet sich auf so manch einem Frühstückstisch. Wer zum Start in den Tag ein Ei der Antwerpener Bartzwerge verspeisen möchte, sollte vielleicht lieber gleich zu zwei davon greifen. Wie der Name schon verrät, handelt es sich bei dieser Hühnerrasse um echte Zwerge. Und die legen eben auch kleinere Eier. Wie viele Küken im Tierpark Nordhorn in diesem Jahr aus diesen Eiern geschlüpft sind und warum die Antwerpener Bartzwerge – zumindest inoffiziell und nicht ganz objektiv – die besten Hühner der Welt sind, weiß Wiebke Pollmann:

Zu Besuch im Tierpark Nordhorn – Die Milchbar schließt

Der Tierpark Nordhorn hat eine Herde von Galloway-Rindern. Die leben über mehrere Monate im Jahre im Bentheimer Hutewald und verrichten dort ihre Naturschutzarbeit. Die kalten Monate des Jahres verbringen sie auf ihrer Winterweide am Kloster Bardel. Im vergangenen Dezember sind in Bardel sechs kleine Galloway-Kälber zur Welt gekommen. Zwei davon haben ihre ersten Lebensmonate jedoch getrennt von der Gruppe verbracht. Sie wurden mit dem Nuckeleimer am Vechtehof groß gezogen. Nun ist es für sie an der Zeit, zur Herde zurückzukehren. Das bedeutet aber auch: Die Milchbar muss schließen. Bei einem Besuch im Tierpark Nordhorn hat Wiebke Pollmann herausgefunden, ob sich Maggy und Marta mit dem Umstieg von Milch auf feste Nahrung anfreunden konnten:

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