MS Wissenschaft legt in Meppen an

Die MS Wissenschaft ist auch bei uns in der Region keine Unbekannte mehr. Seit nunmehr 20 Jahren schippert das Schiff im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung sowohl in Deutschland als auch in Österreich über die Flüsse und bringt naturwissenschaftliche Themen zu den Menschen. Am Wochenende legt das Schiff in Meppen an. Von morgen bis Montag lädt dann auf einer 600 Quadratmeter großen Fläche eine Ausstellung zum Ausprobieren und Mitmachen ein. Schwerpunkt ist in diesem Wissenschaftsjahr 2020/21 das Thema Bioökonomie. Carina Hohnholt hat sich mit der Projektleiterin Maren Grüber über die aktuelle Ausstellung unterhalten und sie als Erstes gefragt, was die Besucherinnen und Besucher genau erwartet:

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Foto © Heiner Witte/ Wissenschaft im Dialog

Hier könnt ihr euch für einen Besuch der MS Wissenschaft in Meppn (Alter Hafen, Schützenstraße) anmelden.

Öffnungszeiten:
06.08.2021: 10 – 19 Uhr

07.08.2021: 10 – 19 Uhr

08.08.2021: 10 – 19 Uhr

09.08.2021: 10 – 19 Uhr

Stipendienprogramm “EmslandTalents – Stipendium der Region” will Talente in die Region holen

Nachdem sie aufgrund der Corona-Pandemie verschoben wurde, fand nun am Dienstag bei der Hermann Paus Maschinenfabrik GmbH in Emsbüren die Verleihungsfeier des Stipendienprogramms „EmslandTalents – Stipendium der Region“ statt. Die Stipendiatinnen und Stipendiaten und die stiftenden Unternehmen bekamen Urkunden überreicht. Aline Wendland berichtet:

Zeitgeschichte: Mehr Männer für die Torfgewinnung – Brennstoffmangel im Emsland vor 75 Jahren

75 Jahre Niedersachsen – vor diesem Hintergrund blickt das Emslandmuseum in Lingen in seinem Blog jeden Monat auf ein Thema zurück, das vor genau 75 Jahren die Stadt Lingen und das Emsland bewegte. Die ems-vechte-welle schließt sich dem Rückblick anhand ausgewählter Themen an. Reporterin Carina Hohnholt hat sich für unseren aktuellen Zeitgeschichte-Beitrag mit dem Torfstich im Emsland 1946 beschäftigt. Eine Zeit des Brennstoffmangels, in dem der Torfstich wieder an Bedeutung gewann:

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Foto © Emslandmuseum Lingen

Mehr über den Torfabbau in der Region während der Nachkriegszeit erfahrt ihr hier.

Neue Zählstation zählt Radfahrer am Nordhorn-Almelo-Kanal

Unsere Region und auch unser Nachbarland die Niederlande sind bei Fahrradfahrern sehr beliebt. Aber wie viele Radfahrer sind wohl täglich unterwegs? Genau zählen kann man nicht alle. Um sich einen Überblick zu verschaffen, wurde an einem stark befahrenen Radweg in Nordhorn, am Nordhorn-Almelo Kanal, eine Fahrradzählstation errichtet. Es handelt sich bei der Zählstation um ein Interreg-Projekt, eine europäische, territoriale Zusammenarbeit zwischen Deutschland und den Niederlanden. Am Montag wurde die neue Zählstation in Betrieb genommen. Aline Wendland berichtet:

Politisches Speeddating bei der VHS Papenburg

Nur wer wählt, kann mit bestimmen. Das Kreuzchen an der richtigen Stelle zu machen, fällt schon manchem Erwachsenen schwer. Aber wie geht es da eigentlich den Erstwählern? In Papenburg wird in rund acht Wochen auch ein neuer Bürgermeister oder eine neue Bürgermeisterin gewählt und viele Jugendliche ab 16 Jahren wählen zum ersten Mal mit. Aber wen denn? Heraus finden lässt sich das ganz flott beim politischen Speeddating. Sandra Steenbergen berichtet:

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Das politische Speeddating in der VHS Papenburg beginnt am Freitag (06.08.2021) um 15 Uhr. Anmeldungen werden per Mail oder telefonisch unter 04961 / 941 946 entgegengenommen.

Daniel Fontaine verstärkt HSG Nordhorn-Lingen

In den Räumlichkeiten von Sponsor Hair Doctor in Lingen hat die HSG Nordhorn-Lingen in dieser Woche den nächsten Zugang für die neue Spielzeit in der 2. Handball-Bundesliga vorgestellt. Rückraumspieler Daniel Fontaine kommt vom Bergischen HC und hat bei der HSG für zwei Jahre unterschrieben. Mit der HSG habe es von Anfang an gut gepasst, hat Fontaine bei seiner offiziellen Vorstellung verraten. Bereits beim Probetraining habe er einen sehr guten Eindruck gewonnen. Was sich die HSG Nordhorn-Lingen wiederum von ihrem neuesten Rückraumspieler erhofft und welche Erfahrung dieser mitbringt, weiß ems-vechte-welle-Reporterin Wiebke Pollmann:

Umwelttipp: Im Alltag Warmwasser sparen

Eine warme oder heiße Dusche finden viele Menschen entspannend. Aber diese Art der Entspannung hat ihren Preis. Warmwasser kostet – nicht nur Geld, sondern auch Energie. Für die Bereitstellung von Warmwasser werden durchschnittlich rund zwölf Prozent des gesamten Energieverbrauchs der privaten Haushalte in Deutschland benötigt. Wird das Warmwasser elektrisch erhitzt, entfallen darauf rund 25 Prozent des gesamten Stromverbrauchs in einem durchschnittlichen Zwei-Personen-Haushalt. Grund genug, einmal darüber zu sprechen, wie man Warmwasser sparen kann. Wiebke Pollmann und Aline Wendland haben genau das im aktuellen Umwelttipp getan:

Kinderbuchtipp zum Julius Club: Daniel Bleckmann – Doggerland und Geschichte in Bildern – Helden der Raumfahrt

Auf der Vorschlagsliste des Juliusclubs stehen genau 100 Titel, alle für Leserinnen und Leser zwischen elf und 14 Jahren. Die 100 Titel sind sehr bunt gemischt und decken alle Genres und Geschmäcker ab, darum hat uns Birgit Schwenkenberg von der Stadtbibliothek Nordhorn dieses Mal auch gleich zwei ganz unterschiedliche Titel mitgebracht. Carina Hohnholt hat sich mit ihr über die Bücher unterhalten:

Dorfentwicklungsplanung in Holthausen-Biene abgeschlossen

Eine nachhaltige Dorfentwicklung spielt gerade in einer ländlichen Region wie der unseren eine wichtige Rolle. Denn der Fokus darf nicht nur auf den Städten liegen, während die Dörfer abgehängt werden. Der Lingener Ortsteil Holthausen-Biene ist ein gutes Beispiel für nachhaltige Entwicklung. Über zehn Jahre sind insgesamt 1,5 Millionen Euro über eine Dorfentwicklungsplanung in den Ort geflossen. In der vergangenen Woche wurde das Projekt abgeschlossen. Daniel Stuckenberg berichtet:

Björn Försterling besucht die ems-vechte-welle

Bürgerrundfunk gibt es in Deutschland nur in vier Bundesländern. Aktuell in Bremen, Nordrhein-Westfalen, Thüringen und in Niedersachsen. Bei uns in Niedersachsen wurde der Bürgerrundfunk 1995 eingeführt. Zwei Jahre später ist die ems-vechte-welle an den Start gegangen, damals noch als Offener Kanal. Bürgerfunk ist also Ländersache. Die Vorgaben werden im Landesmediengesetz geregelt. Darum müssen sich Landespolitiker in unregelmäßigen Abständen auch mit dem Thema „Bürgermedien“ befassen. Vor diesem Hintergrund hat uns in der vergangenen Woche der stellvertretende Vorsitzende der FDP-Landtagsfraktion, Björn Försterling, besucht. Heiko Alfers berichtet:

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Foto (v.l.): MdB Jens Beeck, MdL Björn Försterling, Jan Schenkewitz (Geschäftsführer ems-vechte-welle)

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