Regionale Friseursalons und die Polizei beraten bei Betrugsmaschen

Beim Friseur unterhalten wir uns oft über Gott und die Welt. Die Friseurinnungen in unserer Region und die Polizeiinspektion Emsland nutzen diese Situation aktuell, um ältere Menschen mit der Aktion „Die Polizei geht zum Friseur“ im Rahmen des Projekts „Gemeinsam gegen Schockanrufe, Enkeltrick, Falsche Polizeibeamte & Co.“ über diverse Betrugsmaschen wie den Enkeltrick zu informieren. Auch die Friseurinnung der Kreishandwerkerschaft Aschendorf-Hümmling und das Polizeikommissariat Papenburg nehmen an der Aktion teil. Evw-Volontär Justin Ullrich hat sich auf dem Kommissariat darüber erkundigt:

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Die Polizeiinspektion Emsland/Grafschaft Bentheim hat Tipps abgegeben, wie es möglich ist, sich vor Betrugsmaschen zu schützen:

1. Misstrauisch sein

2. Kein Geld überweisen

3. Keine Wertsachen übergeben

4. Die Polizei verständigen

 

Kleintraktor von Betriebsgelände in Papenburg gestohlen

Unbekannte haben in Papenburg einen Kleintraktor von einem Betriebsgelände an der Meppener Straße gestohlen. Nach Polizeiangaben muss es zwischen Freitag und Montag zu dem Diebstahl gekommen sein. Es entstand ein Schaden von etwa 15.500 Euro. Zeugen werden gebeten, sich bei den Beamten zu melden.

Kiellegung für neues Kreuzfahrtschiff bei Papenburger Meyer Werft

Die Meyer Werft und das japanische Schifffahrtsunternehmen NYK Cruises haben heute die traditionelle Kiellegung für das neue Kreuzfahrtschiff ASUKA III begangen. Das teilt die Papenburger Meyer Werft mit. Mit dem Absenken des ersten Stahlblocks in das Baudock I hat die Werft nun mit der Montage des Schiffskörpers angefangen. Das Schiff wird auf den japanischen Markt abgestimmt. Demnach sollen zum Beispiel die Spa-Bereiche speziell nach den japanischen Wünschen und Gewohnheiten ausgelegt werden. Die ASUKA III ist außerdem das erste Passagierschiff seit etwa 30 Jahren, das unter Aufsicht des japanischen Flaggenstaats entstehen wird. Der Antrieb des Schiffes soll mit verflüssigtem Erdgas (LNG) erfolgen. Mit dieser Antriebsart könnten laut der Meyer Werft die CO2-Emissionen reduziert, der Ausstoß von Stickoxiden und Feinstaub nahezu komplett und der von Schwefeloxiden vollständig vermieden werden. Ausgeliefert werden soll das Schiff im Jahr 2025. Auf ihm sollen zukünftig etwa 740 Passagiere Platz finden.

Foto © Meyer Werft

 

 

Polizei sucht Zeugen nach Sachbeschädigung in Papenburg

In der Nacht vom vergangenen Mittwoch auf Donnerstag ist in Papenburg in der Zeit zwischen 17 Uhr und 9 Uhr ein blauer Mercedes Vito beschädigt worden. Das teilt die Polizei mit. Das Fahrzeug stand auf einem Parkstreifen an der Landsbergstraße. Der Sachschaden beträgt ungefähr 2000 Euro. Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizei zu melden.

Polizei sucht Zeugen nach fehlenden Radbolzen bei PKW in Papenburg

Mutmaßlich unbekannte Täter haben am vergangenen Wochenende zwischen Samstagabend, 22 Uhr, und Sonntagabend, 21.30 Uhr, in Papenburg bei einem  grauen VW Bora Radbolzen gelöst. Das Auto war auf einem Parkplatz hinter einem Wohnhaus in der Straße Am Ems-Center abgestellt. Wie die Polizei mitteilt, bemerkte die 30-jährige Fahrerin nach dem Losfahren ein unbekanntes Geräusch. Daraufhin stellte sie fest, dass am linken Vorderrad vier der fünf Radbolzen fehlten. Die Polizei bittet Zeugen um Hinweise.

Geplanter Mercedes-Windpark bei Papenburg: NABU fordert Artenschutzmaßnahmen

Der NABU-Regionalverband Emsland/Grafschaft Bentheim fordert im Zusammenhang mit dem geplanten Windpark auf dem Mercedes-Testgelände in Papenburg umfassende Artenschutzmaßnahmen. Klimaschutz und Energiekrise würden einen massiven Ausbau der erneuerbaren Energieerzeugung und somit auch der Windkraftnutzung erfordern, so der NABU in einer Pressemitteilung. Grundsätzlich sei es daher zu begrüßen, dass die Mercedes-Benz Group einen Teil ihres Energiebedarfs durch den Bau von Windenergieanlagen decken will. Allerdings könne auch Windenergie erhebliche Schäden an der Natur verursachen, beispielsweise wenn Tiere durch Lärm vertrieben werden oder ihren alt angestammten Brut- und Nahrungsraum verlieren. Westlich des Testgeländes und vermutlich auch auf der Anlage selbst leben laut NABU windkraftsensible Arten. Daher seien Vermeidungs- und Ausgleichsmaßnahmen für diese Tiere notwendig.

Auto in Papenburg gestohlen: Schaden von 40.500 Euro

Unbekannte haben zwischen Donnerstag 19 Uhr und Freitag 8:30 Uhr ein Auto und zwei Kennzeichenpaare in Papenburg gestohlen. Die Polizei teilt mit, dass dabei ein Schaden von 40.500 Euro entstanden ist. Bei dem Auto handelt es sich um einen Hyundai der von einem Firmengelände an der Flachsmeerstraße entwendet wurde. Die Polizei bittet Zeugen, sich zu melden.

 

Unfall in Papenburg: 16-jähriger Radfahrer kommt zu Fall

Ein 16-jähriger Radfahrer ist am vergangenen Montag in Papenburg gestürzt, nachdem er von einer unbekannten Autofahrerin übersehen wurde. Die Polizei teilt mit, dass der 16-Jährige auf dem Fahrradweg in Richtung Rathaus unterwegs war, als die Autofahrerin von der Kirchstraße auf den Kirchenparkplatz abbiegen wollte. Dabei übersah die Frau den Radfahrer. Der junge Fahrer soll den Zusammenstoß noch verhindert haben, soll dabei aber gestürzt sein. Sein Pedelec wurde dabei beschädigt und ist nicht mehr fahrbar. Die Fahrerin soll sich kurz über den Zustand des Jungen erkundigt und daraufhin Unfallflucht begangen haben. Die Polizei bittet Zeugen um Hinweise.

Stadt Papenburg stellt zunehmende Tendenz an illegalen Müllablagerungen an Containerstandorten fest

Die Stadt Papenburg hat in den vergangenen Wochen eine Vielzahl an illegalen Ablagerungen von Müll an öffentlichen Containerstandorten verzeichnet. Die Stadt hat mitgeteilt, dass das nicht nur eine Missachtung des Kreislaufwirtschaftsgesetzes sei, sondern auch die Gemeinschaft und die Umwelt belaste. Der Verstoß gegen das Kreislaufwirtschaftsgesetz kann mit Bußgeldern im vierstelligen Bereich geahndet werden. Die Beseitigung der Ablagerungen und die Verfolgung der Ordnungswidrigkeiten erfolgt durch den Landkreis Emsland. Das Ordnungsamt Papenburg und die Polizei nehmen Hinweise zu den Handlungen entgegen. Sollte kein Verursacher identifiziert werden, müsse die Entsorgung des illegal abgelagerten Mülls auf Kosten der Steuerzahler erfolgen.

Foto © Stadt Papenburg

 

 

Bis Ende nächster Woche: Grundstückseigentümer in Papenburg sollen Freiflächen für Photovoltaik online eintragen

Die Stadt Papenburg weist darauf hin, dass Eigentümerinnen und Eigentümer ihre Flächen für mögliche Photovoltaik-Anlagen noch bis Ende nächster Woche online in das Flächentool eintragen können. Seit dem Frühjahr 2023 stellt die Stadt ein Photovoltaik Flächentool zur Verfügung, mit dem Grundstückseigentümerinnen und -eigentümer ihr Interesse bekunden können, wenn sie Flächen für die Installation von Photovoltaikanlagen bereitstellen wollen. Das Online-Tool des Energieunternehmens ansvar2030 finden alle Interessierten auf der Startseite der Stadt Papenburg unter der Bezeichnung „Photovoltaik Flächentool“. Danach, ab dem 18. Dezember, besteht dann die Möglichkeit, die Flächen per Telefon oder E-Mail bei der Stadtverwaltung einzureichen. Bis zu diesem Zeitpunkt bittet die Stadt Papenburg darum, das Flächentool online weiter zu nutzen. Mit den Flächeneinreichungen erhält die Stadtverwaltung einen besseren Überblick. Damit könne der Ausbau von Freiflächen-Photovoltaik strategisch weiter vorangebracht werden.

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