Maskenpflicht und das Abstandsgebot bei „Corona-Versammlungen“ in Papenburg

Auch in Papenburg müssen die Maskenpflicht und das Abstandsgebot bei „Corona-Versammlungen“ eingehalten werden. Darauf macht Papenburgs Bürgermeisterin Vanessa Gattung in einer Pressemitteilung aufmerksam. Der Landkreis Emsland wies im Dezember bereits auf die Anmeldepflicht dieser Versammlungen hin. Vanessa Gattung appelliert daher an die Veranstalter der sogenannten Montagsspaziergänge, sich beim Ordnungsamt zu melden. So könne in einem Kooperationsgespräch ein ordnungsgemäßer Ablauf mit den notwendigen Schutzmaßnahmen abgestimmt werden. Die Schutzmaßnahmen müssten eingehalten werden. Zusätzlich gelte für Versammlungen in Papenburg eine FFP2-Maskenpflicht. Dazu habe die Stadt eine Allgemeinverfügung erlassen, die ebenfalls auf der städtischen Homepage abgerufen werden kann.

Symbolbild

Tatverdächtiger nach Brand auf „Friederike von Papenburg“ ermittelt

Rund ein Jahr nach dem Feuer auf dem Segelschiff „Friederike von Papenburg“ hat die Polizei einen Tatverdächtigen ermittelt. Es werde ein Ermittlungsverfahren wegen Brandstiftung geführt, sagte eine Sprecherin der Polizei. Dabei sei auch ein mutmaßlicher Täter ermittelt worden, der das Feuer vorsätzlich gelegt haben soll. Nähere Angaben zu dem Verdächtigen machte die Polizei mit Verweis auf die noch laufenden Ermittlungen nicht. Am 2. Januar 2021 war ein Feuer im unter Deck liegenden Trauzimmer auf dem Schiff ausgebrochen. Mittlerweile laufen die Sanierungsarbeiten. Die Kosten für den Wiederaufbau werden mit bis zu 600.000 Euro beziffert.

Meyer-Gruppe schließt mit neuem Auftrag eine Beschäftigungslücke im Jahr 2022

Die in Rostock beheimatete Neptun Werft, die seit 1997 Teil der Papenburger Meyer-Werft-Unternehmensgruppe ist, schließt mit einem neuen Auftrag eine kurzfristige Beschäftigungslücke. Das Unternehmen baut bis 2023 den Rumpf für eine 120 Meter lange Megayacht. Über den Auftraggeber, das Design, den Baustart und technische Details bewahrt die Meyer-Gruppe aus Gründen der Vertraulichkeit Stillschweigen. Der Auftrag sei ein wichtiger Schritt, um die letzte kurzfristige Auslastungslücke im Jahr 2022 zu füllen, Unterlasten zu vermeiden und damit Beschäftigung zu sichern, heißt es in einer Mitteilung des Unternehmens.

Meyer Werft kooperiert mit den Sicherheitsbehörden

Im Zusammenhang mit mutmaßlich gefälschten Impfausweisen und Vorwürfen über illegale Beschäftigung bei der Meyer Werft will das Papenburger Unternehmen eng mit den Sicherheitsbehörden zusammenarbeiten. Das geht aus einem Bericht der Neuen Osnabrücker Zeitung hervor. Die Werft sei bei der Identifizierung von gefälschten Ausweisdokumenten seit langem hervorragend aufgestellt, so ein Unternehmenssprecher laut dem Bericht. Jeder Vorfall werde konsequent zur Anzeige gebracht. Dazu kooperiere die Meyer Werft mit Zoll und Polizei, heißt es weiter. Aktuell gehe es um sieben Fälle. Mindestens drei davon stehen laut der Neuen Osnabrücker Zeitung in einem Zusammenhang mit illegaler Beschäftigung von Einwanderern.

Verdacht der illegalen Beschäftigung bei der Papenburger Meyer Werft

Die Polizei hat die Ausländerbehörde des Landkreises Emsland darüber informiert, dass bei sechs Beschäftigten auf der Papenburger Meyer Werft der Verdacht einer illegalen Beschäftigung besteht. Das schreibt die Neue Osnabrücker Zeitung. Die Beschuldigungen seien im Zuge der Ermittlungen wegen mutmaßlich gefälschter Impfpässe aufgekommen. Ein Sprecher des Landkreises Emsland habe der Zeitung bestätigt, dass eine illegale Erwerbstätigkeit nachgewiesen worden sei. Die Beschuldigten seien ausreisepflichtig. Es soll sich bei den betroffenen Personen um georgische Staatsangehörige handeln. Bei einer Routinekontrolle soll die Polizei Anfang Dezember Unregelmäßigkeiten bei Ausweisdokumenten von mehreren Arbeitern auf der Meyer Werft entdeckt haben. Unter anderem seien bei der Kontrolle gefälschte Impfpässe vorgezeigt worden.

Feuer in Küche in Papenburg

Angebranntes Essen hat in Papenburg für einen Einsatz der Feuerwehr gesorgt. Nach Angaben der Papenburger Feuerwehr sorgte das angebrannte Essen zunächst für eine starke Rauchentwicklung in dem Haus an der Gartenstraße. Flammen, die sich auf dem Herd gebildet hatten, schlugen in die Dunstabzugshaube über. Beim Eintreffen der Feuerwehr war bereits ein Schwelbrand hinter den Küchenschränken entstanden. Die Löscharbeiten konnten nach rund einer halben Stunde abgeschlossen werden. Verletzt wurde niemand, es entstand jedoch ein Sachschaden in Höhe von rund 10.000 Euro.

Auto gerät auf A31 in Brand

Auf der A31 bei Haren ist am Freitag ein Auto in Brand geraten. Aus bisher ungeklärter Ursache fing der Motor des Wagens Feuer. Die Fahrerin konnte ihr Fahrzeug noch rechtzeitig auf dem Standstreifen abstellen. Kurz danach geriet das Auto in Vollbrand. Die Fahrerin und ihre beiden Mitfahrer blieben unverletzt. Einsatzkräfte der Feuerwehren aus Meppen und Schöninghsdorf löschten das Feuer. Es entstand ein Schaden in Höhe von rund 2.500 Euro.

Frau bei Unfall in Papenburg schwer verletzt

Bei einem Unfall in Papenburg ist am Morgen eine Frau schwer verletzt worden. Nach Polizeiangaben war die 28-Jährige mit ihrem Auto auf der Glatzer Straße unterwegs, als sie die Kontrolle über den Wagen verlor, von der Fahrbahn abkam und gegen einen Baum prallte. Die Frau stand sichtlich unter dem Einfluss von Alkohol, so die Polizei. Sie wurde mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus gebracht. Ihr wurde eine Blutprobe entnommen und der Führerschein sichergestellt.

Foto © Stadt Papenburg/Feuerwehr

Flummi-Automat in Papenburg gestohlen

Unbekannte haben in Papenburg einen Flummi-Automaten gestohlen. Der Automat war vor einer Eisdiele an der Straße Hauptkanal rechts abgestellt. Die Täter müssen den Automaten nach Polizeiangaben gestern Nachmittag zwischen 15 und 17:30 Uhr gestohlen haben. Später konnte der Automat in der Nähe wieder aufgefunden werden. Die Täter hatten das Geldfach aufgebrochen und es geleert. Der Sachschaden beläuft sich auf etwa 1.000 Euro. Die Polizei sucht Zeugen.

Papenburg: Sieben Beschäftigte der Meyer Werft in Besitz von gefälschten Impfpässen? – Polizei ermittelt

Sieben Beschäftigte der Meyer Werft in Papenburg sollen bei Kontrollen gefälschte Impfpässe vorgezeigt haben. Das berichtet die Neue Osnabrücker Zeitung (NOZ). Die Kontrollen sollen demnach durch die Polizei erfolgt sein. Weiter heißt es, dass die Beamten der Polizeiinspektion Emsland / Grafschaft Bentheim aktuell gegen sechs Beschäftigte der Werft ermitteln würde. Den siebten Verdachtsfall hätte die Werft hingegen selbst gemeldet. Den Beschäftigten drohe nun eine fristlose Kündigung.

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