Kinderimpfung im Emsland künftig an fünf Tagen möglich

Ab Freitag, 1. April sind Kinderimpfungen gegen Corona an fünf Tagen möglich. Darauf macht der Landkreis Emsland aufmerksam. Die Bilanz der Impfaktionen in den vergangenen Tagen falle positiv aus. Die Impfung für Kinder von fünf bis elf Jahren war bisher an den festen Standorten auf eine separate Impflinie immer donnerstags beschränkt. Ab Freitag können Kinder in Meppen, Lingen und Papenburg montags bis freitags an den Impforten zu den geltenden Öffnungszeiten Impfungen erhalten. Die öffentliche Sonderimpfaktion morgen von 10 Uhr bis 16 Uhr an den Standorten Lingen und Papenburg findet insbesondere als Zweitimpfungstermin statt, für alle Personen, die am landesweiten Novavax-Impfwochenende Anfang März teilgenommen hatten. Es werden aber auch andere Impfungen angeboten. Weitere Informationen und Termine gibt es unter www.emsland.de

Foto © Landkreis Emsland

 

Traktor auf Stoppelfeld in Papenburg in Brand geraten

In Papenburg ist heute Morgen ein Traktor auf einem Stoppelfeld in Brand geraten. Das teilt die Feuerwehr der Stadt Papenburg mit. Die Wasserversorgung auf dem Feld musste von zwei Löschfahrzeugen durch Pendelverkehr sichergestellt werden. Die Stelle konnte außerdem nur schwer angefahren werden, so die Feuerwehr. Dennoch sei es den Einsatzkräften gelungen, das Feuer in kurzer Zeit zu löschen. Insgesamt waren 15 Feuerwehrleute mit drei Einsatzfahrzeugen vor Ort.

Foto © Stadt Papenburg – Feuerwehr

People for Future organisiert besondere Aktion zum Weltklimastreiktag in Papenburg

Am 15. März 2019 hat der erste weltweit organisierte Klimastreik stattgefunden und bei den rund 2 Millionen demonstrierenden Menschen waren auch Papenburger dabei. Auch in diesem Jahr plant People for future wieder eine Aktion vor dem Arkadenhaus, genauso wie unzählige Organisationen auf der ganzen Welt am 25. März:

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Eure Texte könnt ihr an die folgende E-Mail-Adresse schicken:

fridaysforfuturepbg@gmx.de

Meyer Werft beginnt mit Bau von neuem Kreuzfahrtschiff

Die Papenburger Meyer Werft hat mit dem Bau eines neuen Kreuzfahrtschiffes begonnen. Wie das Unternehmen mitteilt, begann der Bau der „Carnival Jubilee“ mit dem traditionellen Brennstart, dem Zuschneiden der ersten Stahlplatten. Das 344 Meter lange Schiff werde demnach für die US-amerikanische Reederei Carnival Cruise Line gebaut und soll Ende 2023 abgeliefert werden. Es biete Platz für 5374 Passagiere. Zudem soll das Kreuzfahrtschiff mit einer Achterbahn und einem über drei Decks reichenden Atrium mit einer großen Fensterfront Richtung Meer ausgestattet werden.

Foto © Meyer Werft

Erste ukrainische Flüchtlinge in Papenburg angekommen

In Papenburg sind am Donnerstag die ersten durch das Land zugewiesenen Flüchtlinge aus der Ukraine angekommen. Laut Stadtverwaltung handelt es sich dabei um sieben Personen, die bereits in Wohnungen untergebracht sind. Für die nächsten Tage werden weitere Zuweisungen erwartet. Die Geflüchteten werden zunächst dem Landkreis zugeordnet und von dort auf die Kommunen verteilt. Um den Menschen schnell einen Zufluchtsort bieten zu können, sei außerdem das ehemalige Schwesternkonvent vor dem Mariengymnasium angemietet worden.

Polizisten finden ausgestopfte Meeresschildkröte in Papenburg

Polizisten haben in Papenburg eine ausgestopfte Schildkröte in einem Beet gefunden. Wie die Polizei mitteilt, hatten Zeugen bereits am 25. Februar den Fund einer Schildkröte an der Dechant-Schütte-Straße gemeldet. Wie sich herausstellte, handelte es sich dabei um eine präparierte Meeresschildkröte, die unter Naturschutz steht. In der Zwischenzeit wurde die Schildkröte von einer unbekannten Person entsorgt. Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizei zu melden.

Foto: Polizeiinspektion Emsland/ Grafschaft Bentheim

Hilfe für Flüchtlinge aus der Ukraine – Stadt Papenburg informiert online

Die Stadt Papenburg informiert in einem eigenen Bereich auf ihrer Homepage über die Unterbringung von Flüchtlingen aus der Ukraine, Unterstützungsmöglichkeiten und Ähnliches. Die Stadtverwaltung weist zudem darauf hin, dass Flüchtlinge bei der Kommune möglichst zeitnah bei der Kommune registriert werden müssen. Dies sei zwingend nötig, um eventuelle Unterstützungen oder Leistungen durch öffentliche Stellen in Anspruch nehmen zu können. Auch eine Arbeitserlaubnis kann erst nach einer Registrierung erteilt werden. Ein Antrag für die Registrierung ist auf der Homepage der Stadt abrufbar. Innerhalb der Stadtverwaltung wurde zudem eine Arbeitsgruppe gegründet, die sich mit den aktuellen Herausforderungen auseinandersetzt. Es soll eine größere Unterkunft für Flüchtlinge angemietet werden, um diese zentral an einem Ort unterzubringen.

Die Stadt Papenburg informiert hier über die Unterbringung und Registrierung von Flüchtlingen sowie über Hilfsangebote.

Auto bei Fahrzeugbrand in Papenburg zerstört

In Papenburg hat gestern Abend auf einem Privatgrundstück an der Flachsmeerstraße ein Fahrzeug gebrannt. Menschen kamen durch das Feuer nicht zu Schaden. Eine zufällig vorbeikommende Polizeistreife bemerkte den Brand im Heckbereich des Fahrzeugs. Mit einem Feuerlöscher versuchten die Beamten die Flammen zu löschen. Wenige Minuten später war die Feuerwehr vor Ort und löschte noch letzte Glutnester im Kofferraum des Autos ab. An dem Fahrzeug entstand ein Totalschaden. Wie es zu dem Feuer kommen konnte, ist noch unklar.

Foto © Feuerwehr Papenburg

Offenbar weniger Stellenabbau bei Meyer Werft als geplant

Bei der Papenburger Meyer Werft müssen offenbar weniger betriebsbedingte Kündigungen ausgesprochen werden, als zunächst geplant. Das berichtet der NDR. Demnach seien bei ersten Gesprächen deutlich weniger als 350 Mitarbeitenden über ihre Kündigungen informiert worden. Über diese Zahl war zuvor berichtet worden. Genaue Zahlen nannte ein Werftsprecher gegenüber dem NDR nicht.

44-jähriger Angeklagter und 42-jährige Angeklagte aus Papenburg verurteilt

Das Landgericht Osnabrück hat einen 44-jährigen Angeklagten aus Papenburg unter anderem wegen bewaffneten Handeltreibens mit Betäubungsmitteln zu einer Gesamtfreiheitsstrafe von fünf Jahren und fünf Monaten verurteilt. Eine 42-jährige Angeklagte wurde unter anderem wegen Beihilfe zum bewaffneten Handeltreiben mit Betäubungsmitteln zu einer Gesamtfreiheitsstrafe von zwei Jahren und neun Monaten verurteilt. In ihrer gemeinsamen Wohnung haben die Angeklagten Kokain, Heroin und Streckmittel aufbewahrt, so das Gericht. Die Betäubungsmittel seien für den gewinnbringenden Weiterverkauf bestimmt gewesen. Die Angeklagten sollen außerdem griffbereit einen geladenen Schreckschussrevolver, ein Messer mit einer 41cm langen Klinge und einen Schlagstock besessen haben.

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