49-Jähriger aus Nordhorn wegen Totschlags verurteilt

Das Landgericht Osnabrück hat heute einen 49-jährigen Angeklagten aus Nordhorn wegen Totschlags zu einer Freiheitsstrafe von zwölf Jahren verurteilt. Das teilt das Landgericht Osnabrück auf Nachfrage der Ems-Vechte-Welle mit. Dem Angeklagten wurde vorgeworfen, im September 2020 in Nordhorn im gemeinsamen Wohnhaus seine Ehefrau erstickt zu haben. Grund dafür sollen Trennungsabsichten der Ehefrau gewesen sein. Die Staatsanwaltschaft geht davon aus, dass der Angeklagte geplant habe, die Tötung wie einen Selbstmord wirken zu lassen.

Symbolfoto © Landgericht Osnabrück

Urteil im Nordhorner Totschlagsprozess erwartet

Vor dem Landgericht Osnabrück wird heute das Urteil im Prozess gegen einen Mann aus Nordhorn erwartet, der im vergangenen September seine Frau erstickt haben soll. Hintergrund der Tat könnte sein, dass sich die Frau vom 49-jährigen Angeklagten trennen wollte. Die Staatsanwaltschaft geht davon aus, dass der Angeklagte plante, die ihm vorgeworfene Tötung wie einen Selbstmord wirken zu lassen.

VW-Oldtimer gerät während Fahrt in Nordhorn in Brand

In Nordhorn ist gestern gegen 7.30 Uhr am Tillenberger Weg ein VW-Oldtimer in Brand geraten. Der Fahrer bemerkte während der Fahrt in Richtung Brandlecht eine starke Rauchentwicklung in seinem Fahrzeug und alarmierte die Feuerwehr. Diese konnte den Brand zügig löschen. Nach Angaben der Polizei kam es vermutlich aufgrund eines technischen Defekts zu dem Brand. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 2500 Euro.

Zu Besuch im Tierpark Nordhorn: Sikakalb “Lockdown”

Eigentlich ist es ein Wort, das im Tierpark Nordhorn keiner mehr hören kann: Lockdown. Immerhin musste der Zoo im Zuge der Corona-Pandemie mehrere Monate schließen. Und trotzdem hat man sich im Tierpark Nordhorn dafür entschieden, ein in diesem Jahr geborenes Jungtier „Lockdown“ zu taufen. Es handelt sich dabei um ein kleines Sikahirsch. Zur Abwechslung habe der Begriff Lockdown so immerhin einen niedlichen Touch bekommen, hieß es aus dem Tierpark. Wie genau es zu dem ungewöhnlichen Namen gekommen ist, das hat ems-vechte-welle-Reporterin Wiebke Pollmann herausgefunden. Und sie hat sich bei der Gelegenheit auch gleich mal angeschaut, wie der kleine „Lockdown“ wächst und gedeiht.

LKW-Scheibe in Nordhorn eingeschlagen und Kennzeichen gestohlen

Unbekannte haben in der Nacht zu Mittwoch in Nordhorn das vordere Kennzeichen von einem LKW gestohlen. Vorher hatten sich die Täter Zutritt zu einem Firmengelände an der Neuenhauser Straße verschafft und schlugen eine Fensterscheibe des LKW ein. Nach ersten Erkenntnissen haben sie aus dem Inneren des LKW nichts gestohlen. Der Sachschaden wird auf etwa 500 Euro geschätzt. Die Polizei sucht Zeugen.

Brand in der Küche einer Nordhorner Gärtnerei

In einer Nordhorner Gärtnerei am Kiefernweg ist gestern eine Küche in Brand geraten. Menschen wurden bei dem Feuer nicht verletzt. Die Feuerwehr konnte den Brand schnell löschen. Der Sachschaden wird auf etwa 800 Euro geschätzt. Die Brandursache ich noch nicht bekannt.

Mit dem Rad sicher durch Nordhorn – Themenradtour für Seniorinnen

Wo gibt es in Nordhorn Orte, an denen Frauen Angst haben? In dunklen Gassen? In Waldgebieten? Oder vielleicht sogar in der eigenen Wohnung? Und wo muss ich vorsichtig sein, um nicht Opfer eines Taschendiebstahls zu werden? Wo gibt es gefährliche Stellen im Straßenverkehr? Unter anderem um diese Themen geht es in einer Themenradtour, die das Gleichstellungsbüro der Stadt Nordhorn und das Präventionsteam der Polizeiinspektion Emsland/Grafschaft Bentheim anbieten. Die erste Tour richtet sich ausschließlich an Seniorinnen. Aber grundsätzlich richtet sich das Angebot auch an weitere Zielgruppen, sagt der Kriminaloberkommissar Uwe van der Heiden, der bei der Tour den Part der Kriminalprävention übernimmt:

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Anmeldungen per eMail an anja.milewski@norhorn.de oder unter der Telefonnummer 05921-878144.

Foto © Stadt Nordhorn

Am 9. Juli Mädchentag für Kinder und Jugendliche in Nordhorn

Am 9. Juli findet in Nordhorn ein Mädchentag mit Programm statt. Das teilt die Stadt Nordhorn mit. An dem Nachmittag können Kinder und Jugendliche, egal welchen Geschlechts, im Alter von sechs bis 14 Jahren einen Nachmittag lang an kreativen und sportliche Angeboten teilnehmen. So bietet die Stadtbibliothek über den Actionbound eine digitale Schnitzeljagd an. Bei verschiedenen Sportvereinen wiederum können sich die Kinder und Jugendlichen im Leichtathletik und im Fußball ausprobieren. Beim Jugendtreff Blanke, im Kindertreff Eulennest und im städtischen Jugendzentrum werden wiederum kreative Angebote unterbreitet. Die Anmeldung für die Workshops erfolgt online und ist vom 25. bis zum 28. Juni über eine eigens eingerichtete Webseite möglich. Die Teilnahme an den Angeboten ist kostenlos.

Weitere Informationen gibt es im Kindertreff Eulennest der Stadt Nordhorn unter Telefon 05921 7123140 und auf der Internetseite www.nordhorn.feripro.de.

Foto © Stadt Nordhorn

Angehende Erzieherinnen werden in Nordhorn zur pädagogischen Fachkraft für Verkehrserziehung ausgebildet

Erst links, dann rechts, dann geradeaus, so kommst du sicher gut nach Haus. Diesen Spruch kennen sicherlich noch einige aus Kindheitstagen, als man zum Beispiel mit den Eltern noch gelernt hat, eine Straße ohne Ampel sicher zu überqueren. Verkehrssicherheit ist in diesem Zusammenhang das Schlagwort und bereits im Kindergartenalter ein wichtiges Thema. Vor diesem Hintergrund nehmen zur Zeit angehende Erzieherinnen und Erzieher der BBS Gesundheit und Soziales in Nordhorn an einem dreitägigen Seminar teil. ems-vechte-welle – Reporterin Carina Hohnholt war gestern vor Ort und hat mit Vertretern von Schule und Polizei gesprochen:

Angeklagter wegen besonders schweren Raubes in Nordhorn verurteilt

Das Landgericht Osnabrück hat einen 39-jährigen Angeklagten aus Regensburg wegen besonders schweren Raubes zu einer Gesamtfreiheitsstrafe von acht Jahren und sechs Monaten verurteilt. Außerdem wurde die Einziehung von 120.914,20 Euro angeordnet. Das teilte das Landgericht Osnabrück auf Nachfrage der Ems-Vechte-Welle mit. Dem Angeklagten wurde vorgeworfen, im April 2015 in Nordhorn die Geschäftsräume eines Juweliers betreten zu haben. Gemeinsam mit zwei Mittätern soll er den Mitarbeitern eine täuschend echt aussehende Schusswaffe vorgehalten haben. Im Anschluss sollen die Täter mit einer mitgeführten Axt eine Vitrine eingeschlagen haben. Sie sollen aus den Räumen des Juweliers 37 Uhren im Gesamtwert von etwa 120.915 Euro entwendet haben.

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