Großes Bienensterben in Lohne

In Lohne sorgt großes Bienensterben für Empörung. Bereits am 5. August kam es im Wietmarscher Ortsteil Lohne zu einem Fall von erheblichem Bienensterben. Betroffen sind sechs Imker mit insgesamt 33 Völkern vom Imkerverein Wietmarschen-Lohne. Sie hatten ihre Bienenvölker vor allem im Ortsteil Südlohne aufgestellt. Es bestehe der Verdacht, dass die Ursache auf Spritzmittel zurückzuführen sein könnte. Diese seien evtl. beim Kartoffelanbau zum Einsatz gekommen. Daher seien von vier benachbarten Kartoffelfeldern Proben genommen worden, die bei Gericht Gültigkeit hätten, erklärten Imkerei-Experten. Ergebnisse bestätigen, dass von den Bienenproben und von den Kartoffelkrautproben eine toxische Wirkung auf die im Test eingesetzten Larven der Gelbfieber-Mücken ausgingen. Die Proben seien auf Giftstoffe zurückzuführen. Das Ergebnis weiterer Untersuchungen werde abgewartet.

Foto © Lindwehr/Mack

Einbrecher verursachen in Lohne Schaden von 55.000 Euro

Einbrecher haben sich in der Nacht zu gestern in Lohne Zutritt zu dem Gelände eines Autohauses an der Lilienthalstraße verschafft und dort einen Schaden von etwa 55.000 Euro verursacht. Die Unbekannten stahlen aus fünf Transportern die Einspritzdüsen, Kraftstoffverteilerrohre und die Magnetventile. Die Polizei bittet Zeugen, sich zu melden.

Unfall auf A31 bei Lohne

Auf der A31 bei Lohne hat es in Fahrtrichtung Süden heute Mittag einen Verkehrsunfall gegeben. Das berichten die Grafschafter Nachrichten. Feuerwehr und Polizei sollen zu einem angeblichen Fahrzeugbrand zwischen den Anschlussstellen Lingen-Lohne und Emsbüren gerufen worden sein. Es soll sich vor Ort jedoch lediglich um einen qualmenden Motor gehandelt haben. Es soll einen Stau von vier Kilometern gegeben haben. Als sich der Stau auflöste, soll sich in der Nähe der ersten Einsatzstelle aufgrund des stockenden Autoverkehrs ein Unfall ereignet haben. Genauere Informationen und ob Menschen verletzt wurden, ist noch nicht bekannt. Die Ermittlungen laufen aktuell.

Vermisster Rentner im Waldgebiet “Lohner Sand” tot aufgefunden

Ein Rentner, der seit der vergangenen Woche vermisst wurde, ist gestern Nachmittag im Waldgebiet „Lohner-Sand“ verstorben aufgefunden worden. Wie die Polizei mitteilt, gebe es nach bisherigen Erkenntnissen keine Hinweise auf ein Fremdeinwirken. Der 79-Jährige wurde seit dem Montagabend der vergangenen Woche vermisst. Im Waldgebiet “Lohner Sand” wurde sein Rollator gefunden, von dem Mann selbst fehlte aber jede Spur.

Symbolbild © Bundespolizei

79-Jähriger wird in Wietmarschen-Lohne vermisst

In Wietmarschen-Lohne wird seit Montagabend ein 79-jähriger Mann  vermisst. Wie die Polizei meldet, wurde im Waldgebiet “Lohner Sand”, an der sogenannten Panzerstraße zwischen der Nordstraße und der Firma ITL Logistik sein Rollator aufgefunden. Der Vermisste ist mit einem roten Pullunder und einer weißgrauen Jacke bekleidet. Außerdem soll er einen transparenten Regenschirm und eine blauweiße Gehilfe bei sich haben. Er benötigt dringend ärztliche Hilfe. Hinweise nimmt die Polizei entgegen.

Foto © Polizeiinspektion Emsland / Grafschaft Bentheim

Mit 3,54 Promille unterwegs: Autobahnpolizei zieht völlig betrunkenen Lkw-Fahrer aus dem Verkehr

Die Autobahnpolizei Lingen hat gestern Abend einen völlig betrunkenen Lkw-Fahrer gestoppt. Der 49-Jährige war gegen 18:30 Uhr mit einem blau-weißen Sattelzug mit Diepholzer Kennzeichen auf der B 213 von Lohne in Richtung Meppen unterwegs. Zeugen meldeten der Polizei, dass der Lkw-Fahrer in starken Schlangenlinien fuhr. Zwischen der Kreuzung Lohne-Rükel und der Abfahrt Emsbüren sollen nach Zeugenangaben mehrere entgegenkommende Fahrzeuge gefährdet worden sein. Die Autobahnpolizei kontrollierte den Lkw-Fahrer. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 3,54 Promille. Nach Angaben der Polizei wäre der Mann fast aus dem Führerhaus gefallen und musste während der weiteren Maßnahmen immer wieder gestützt werden. Der Führerschein des 49-Jährigen wurde beschlagnahmt. Die Polizei sucht Zeugen und Verkehrsteilnehmer, die von dem Mann gefährdet wurden.

Unfall auf B213 zwischen Lohne und Nordhorn

In Nordhorn ist es am Montagnachmittag auf der B213 zwischen Lohne und Nordhorn zu einem Verkehrsunfall gekommen. Vier Fahrzeuge waren an dem Unfall beteiligt. Zwei Personen wurden dabei leicht verletzt. Ein 61-jähriger Mann aus Uelsen war gegen 16 Uhr in einem Lkw in Richtung Nordhorn unterwegs. An der Ampelanlage zur Flugplatzstraße fuhr er auf einen Mercedes Benz auf, der vor ihm stand. Die Ampel wechselte auf grünes Licht und die 25-jährige Fahrerin des Mercedes wollte anfahren. Durch den Aufprall drehte sich ihr Auto jedoch um die eigene Achse. Es stieß mit dem Heck gegen einen davor losgefahrenen Transporter. Der Lkw schleuderte an beiden Fahrzeugen vorbei. Dann stieß er an das Heck eines weiteren Transportfahrzeugs, welches sich vor dem ersten Transporter befand. Die 25-jährige Fahrerin und der Fahrer des vorderen Transporters wurden bei dem Unfall leicht verletzt. Bei dem Fahrer handelt es sich um einen 40-jährigen Mann aus Lettland. Die Höhe des Sachschadens wird auf mehrere zehntausend Euro geschätzt. Die B213 musste für die Bergungs- und Aufräumarbeiten mehrere Stunden gesperrt werden und es kam zu Verkehrsbehinderungen.

Frontalzusammenstoß auf der B213

Auf der B213 ist es am Mittwochnachmittag zu einem Frontalzusammenstoß zweier Autos gekommen. Wie die Polizei mitteilt, war eine 46-jährige Autofahrerin auf der Nordhorner Straße in Richtung Nordhorn unterwegs. Aus noch ungeklärter Ursache geriet sie auf Höhe Lohne in den Gegenverkehr und prallte gegen das Auto einer 55-Jährigen. Die 55-Jährige, ihr 35-jähriger Beifahrer und die Unfallverursacherin mussten mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus gebracht werden. An beiden Autos entstand Totalschaden. Die Bundesstraße war für die Aufräum- und Bergungsarbeiten für mehrere Stunden gesperrt.

Planspiel zum Klimawandel an der Oberschule Lohne

Die Jugend hat es vorgemacht: Mit der Fridays for Future-Bewegung hat die junge Generation den Klimawandel auf die politische Agenda gebracht. Und das Thema soll natürlich auch in Zukunft schon früh im Bewusstsein junger Menschen ankommen. Aber nicht nur, was der Klimawandel ist oder was seine Folgen sind, sondern auch, mit welchen Ideen man ihn bekämpfen kann und auch wie lang und beschwerlich der Weg ist von einer Idee bis zum konkreten Projekt. Daran setzt das Planspiel der Klimaschutzagentur Region Hannover an – „Plenergy“ heißt das und wurde in der vergangenen Woche erstmals in unserer Region an der Oberschule Lohne durchgeführt. ems-vechte-welle-Reporter Daniel Stuckenberg berichtet:

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Alle Ideen der Schülerinnen und Schüler sowie die neuesten Entwicklungen der Projektideen könnt ihr euch hier anschauen.

Mindestens 14 Autos am Lohner See beschädigt – 20.000 Euro Schaden

Am Lohner Freizeitsee sind gestern mindestens 14 Autos beschädigt worden. Wie die Polizei heute mitgeteilt hat, ist bei einigen Fahrzeugen auf dem Parkplatz an der Fledderstraße der Lack zerkratzt worden, bei einigen wurde Stacheldraht unter die Autoreifen gelegt. Der Gesamtschaden wird auf etwa 20.000 Euro geschätzt. Die Polizei sucht Zeugen.

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