Stadt Lingen weist in den nächsten sechs Monaten 300 Bauplätze aus

In den nächsten sechs Monaten werden im Stadtgebiet Lingen mehr als 300 Bauplätze ausgewiesen. Darauf hat die Stadt Lingen heute hingewiesen. Betroffen sind die Stadtteile Bramsche, Laxten, Brockhausen und Damaschke. Ausgewiesen werden die Bauplätze für Einfamilien-, Doppel-, Mehrfamilien- sowie Reihen- und Kettenhäuser. Die Grundstücksgrößen variieren zwischen 250 bis zu 700 Quadratmetern für die Einfamilienhäuser und 1000 Quadratmetern für Mehrfamilienhäuser. Die Bauplatzvergabe soll in der ersten Jahreshälfte des kommenden Jahres erfolgen. In den nächsten Tagen will die Stadt Lingen die einzelnen Baugebiete genauer vorstellen.
Infos zu den Baugebieten und Bewerbungsunterlagen gibt es hier

5000 Euro Sachschaden am Lingener Bahnhof

Unbekannte haben zwischen Mittwoch und Freitag vergangener Woche am Lingener Bahnhof Sachschäden in Höhe von rund 5000 Euro hinterlassen. Im Bereich der Fuß- und Radwegunterführung sind eine Vielzahl der Glaselemente zerstört worden. Die Polizei sucht Zeugen.

CDU Lingen-Mitte fordert Verbesserungen am Lingener Telgenkampsee

Am Telgenkampsee in Lingen muss kurzfristig und schnell angepackt werden. Das fordert der CDU-Ortsverband Lingen-Mitte. Zwar habe es in den vergangenen Jahren immer wieder Ausbesserungen und Instandhaltungen gegeben, aber der große Wurf sei nicht gelungen, so der Vorstand der Christdemokraten. Bis zum Frühling müsse der Uferbewuchs in den Bereichen gegenüber der Sitzbänke auf den Stock gesetzt werden. Was nütze das Sitzen auf Bänken älteren und anderen Menschen rund um den See, wenn die Sicht auf das Wasser verwachsen sei, frage sich der Vorstand des CDU-Ortsverbandes Lingen-Mitte. Mittelfristig fordere die CDU außerdem den Bau einer Steganlage auf einer Seite des Sees. Seit dem Abbau der alten Anlage vor vielen Jahren gebe es keinen Ersatz, heißt es in der Mitteilung weiter. Ein Ersatzbau sei lange gefordert worden, es sei aber noch nichts passiert.

Foto (c) CDU Kreisverband Lingen

Jahresrückblick 2020: Neuer Akademieleiter im LWH

Es waren Landtagsabgeordnete dabei, mehrere Bürgermeister aus der Region, der erste Kreisrat des Emslandes Martin Gerenkamp, der ehemalige Generalvikar des Bistums Osnabrück Theo Paul und viele mehr. Der Abend des 10. September 2020 im Ludwig-Windthorst-Haus sah quasi aus, wie ein Who-Is-Who der regionalen Prominenz. Anlass dafür war die offizielle Einführung des neuen Akademieleiters Dr. Hubert Wissing in sein Amt. Dafür wurde eigens eine kleine Feierstunde abgehalten und viele ließen es sich nicht nehmen dabei zu sein. Wobei „viele“ in Zeiten einer Pandemie, natürlich relativ ist. Wir durften damals ebenfalls mit dabei sein und berichten.

Jahresrückblick 2020: Mit Satire und Karikaturen gegen Rechtsextremismus

„Oh, eine Dummel“: Diesen außergewöhnlichen Titel trug eine Wanderausstellung, die im Februar in der Nordhorner Stadtbibliothek gastierte. Mit Satire und durch Karikaturen sollte verdeutlicht werden, wie man mit Rechtsextremismus und Menschenfeindlichkeit umgehen kann. Nach Nordhorn geholt hatte diese Ausstellung der Arbeitskreis „Nordhorn sagt NEIN zu Nationalsozialismus und Ausgrenzung. Ems-Vechte-Welle Reporter Nils Heidemann hat sich die Ausstellung damals für uns angesehen und berichtet.

Lingener SPD-Stadtratsfraktion weist auf städtischen Zuschuss für Strom und Abwasser hin

Die Lingener SPD-Stadtratsfraktion weist darauf hin, dass sowohl für Strom, als auch für Abwasser, ein städtischer Zuschuss aus dem familienpolitischen Programm der Stadt Lingen gezahlt werden kann. Der Zuschuss hänge laut der Mitteilung von der Höhe des Einkommens und der Familiengröße ab und müsse für das laufende Jahr bis zum 31. Dezember beantragt werden. Hintergrund der Mitteilung seien die Jahresrechnungen der Stadtwerke über den Abwasserbeitrag, die bald versandt würden. Aufgrund von Kurzarbeit und dem Wegfall von Zusatzeinnahmen müssten pandemiebedingt einige Haushalte mit geringeren Einnahmen auskommen. Besonders betroffen seien Familien. Weil dieser Zuschuss vielen Familien nicht bekannt sei, werde er nicht beantragt.

Belegschaft und Geschäftsführung der emco Group spenden für Flüchtlinge

Die Belegschaft und die Geschäftsführung des Lingener Unternehmens emco haben 5000 Euro an die christliche Hilfsorganisation „wordundtat“ gespendet. Das hat die emco Group heute mitgeteilt. Das Geld soll als humanitäre Hilfe für Flüchtlinge im abgebrannten Lager Moria eingesetzt werden. Wie das Unternehmen mitteilt, spendet ein großer Teil der Belegschaft jeden Monat 26 Cent für die Unterstützung von Patenkindern einer anderen Organisation. Von dieser Summe sei ein Teil für die Moria-Spende verwendet worden. Die Geschäftsführung und eine Privatspenderin hätten die Spendensumme aufgestockt. Initiator der Aktion ist ein Enkel des verstorbenen Firmenchefs Harald Müller. Geschäftsleitung und Betriebsrat hätten seine Initiative sofort unterstützt, heißt es in der Mitteilung weiter. Die Initiatoren hoffen, dass andere Institutionen dem Beispiel folgen und sich ebenfalls für wohltätige Zwecke einsetzen.

Foto (c) emco Group

Fahrzeuge eines Autohauses in Lingen zerkratzt

Schäden in Höhe von mehreren tausend Euro haben Unbekannte in der Nacht zu Sonntag an Fahrzeugen eines Autohauses in Lingen hinterlassen. Die Autos standen auf einer Ausstellungsfläche an der Rheiner Straße. Laut Polizei haben die Täter den Lack mehrerer Autos zerkratzt und an einem Fahrzeug einen Reifen zerstochen. Die Polizei sucht Zeugen.

Lingens Oberbürgermeister Krone wirbt bei Besuchern von Pflegeheimen um Verständnis

Nachdem ihn eine Lingener Pflegeeinrichtung auf die schwierige Situation vor Ort aufmerksam gemacht hatte, wirbt Oberbürgermeister Dieter Krone bei den Besuchern von Pflegeheimen um Verständnis. Der zweite Lockdown sei dort mit zusätzlichen Testungen verknüpft, die das Personal an die Grenze des Machbaren bringen würden, so Krone in einer Pressemitteilung. Aufgrund der angespannten Situation in den Heimen könnten über die Feiertage nicht alle Besuchswünsche erfüllt werden. Besuche könnten zudem teilweise mit langen Wartezeiten verbunden sein. Familien und Angehörigen sollten sich absprechen und Besuche abstimmen. Zudem sollten sie sich an die Hygieneregeln halten.

Chorwerkstatt Lingen verschiebt Konzerte „Hörbilder“ um ein Jahr

Die Chorwerkstatt Lingen verschiebt ihre für Februar 2021 geplanten Konzerte „Hörbilder“ um ein Jahr. Das hat der erste Vorsitzende der Chorwerkstatt Lingen der Stadt Lingen mitgeteilt. Coronabedingt könnten die fünf beinahe ausverkauften Konzerte erst im März 2022 stattfinden. Damit das Warten für die Fans nicht zu lange andauern müsse, seien im Juli 2021 drei Open-Air-Konzerte geplant. Alle bereits erworbenen Eintrittskarten behalten ihre Gültigkeit. Der Kartenpreis für die Konzerte „ Hörbilder“ und für das Open-Air Konzert 2021 seien identisch. Die Konzertkarten könnten behalten, erstattet oder umgetauscht werden.

Nähere Informationen ab Frühjahr 2021 unter:

www.lingen.de  und www.chorwerkstatt-lingen.de

Foto © Chorwerkstatt Lingen

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