Bonifatius Hospital Lingen installiert neue Pumpen zur Reduzierung von CO2 und Energiekosten

Das Bonifatius Hospital Lingen hat im Zuge einer energetischen Sanierung neue Pumpen für die Versorgung mit Warmwasser und Heizungswärme erhalten. Das geht aus einer Pressemitteilung hervor. Insgesamt wurden dafür 40 technisch veraltete Pumpen durch neue, energiesparende Systeme ausgetauscht. Laut dem Technischen Leiter des Bonifatius Hospitals, Carsten Plagge, sei damit ein positiver erster Schritt hin zu einer besseren CO2-Bilanz getan. Der Austausch wurde von der Firma Hermann Reckers durchgeführt. Die Investition wurde staatlich gefördert und finanziere sich außerdem durch eingesparte Energiekosten. So werde bis zu 80 Prozent Energie mit dem neuen System eingespart. Umgerechnet seien das jährlich rund 13.000 Euro. Damit finanziere sich der Pumpenaustausch laut Pressemitteilung allein über die eingesparten Energiekosten. In den nächsten 15 Jahren plant die Klinik eine Reduzierung ihrer CO2-Bilanz um rund 417.000 Kilogramm.

Foto © Hermann Reckers GmbH & Co. KG

Diekstraße in Laxten (Lingen) ab März voll gesperrt

Ab dem ersten März bis voraussichtlich Mitte April ist im Lingener Ortsteil Laxten die Diekstraße gesperrt. Das teilt die Stadt mit. Hintergrund sind Arbeiten zur Verlegung von Schmutz- und Regenwasserleitungen für das dort neu entstehende Baugebiet. Konkret betroffen sind von den Sperrungen der Brockhauser Weg und die Straße am Schallenbach. Diese sind für die Zeit der Arbeiten sowohl für Autofahrer, Radfahrer als auch Fußgänger voll gesperrt.

Vierjähriger in Lingen von Jack-Russel-Terrier gebissen

In Lingen ist gestern ein Kind von einem Jack-Russel-Terrier gebissen worden. Der Hund hatte den vierjährigen Jungen im Bereich der Delpstraße in den Oberschenkel und in den Oberarm gebissen. Dabei ist der Junge leicht verletzt worden. Ob die Halterin des Hundes die Attacke bemerkt hat, ist nicht bekannt. Sie entfernte sich laut Polizei nach dem Vorfall. Die Polizei sucht sowohl Zeugen als auch die Halterin des Hundes.

Videoprojekte zum Internationalen Frauentag

Alle Gleichstellungsbeauftragten des Landkreises Emsland haben in den vergangenen Jahren verschiedene Veranstaltungen anlässlich des Internationalen Weltfrauentages am 8. März organisiert. Da diese Veranstaltungen coronabedingt im Moment nicht möglich sind, findet in diesem Jahr vom 1. März bis 8. März ein Online-Video-Projekt statt. Angelika Roelofs, ist Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Lingen und war an der Organisation des Projektes beteiligt. ems-vechte-welle-Reporterin Aline Wendland hat sich mit ihr unterhalten. Als Erstes hat sie gefragt, welche Themen in den Video-Projekten behandelt werden.

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Foto © Michael Wagner

Dr. Bettina Mannhart zur weiteren aufsichtsführenden Richterin am Amtsgericht Nordhorn ernannt

Dr. Bettina Mannhart ist heute zur weiteren aufsichtsführenden Richterin am Amtsgericht Nordhorn ernannt worden. Das teilt das Landgericht Osnabrück in einer Pressemitteilung mit. Sie wird in Nordhorn mittelfristig die Leitung des Amtsgerichts verstärken. In den nächsten Monaten werde sie jedoch zunächst im Zuge einer Abordnung das Amtsgericht Lingen unterstützen. Am Amtsgericht Nordhorn besetze sie nun eine neugeschaffene Stelle, bei der sie neben Rechtsprechungsaufgaben auch Aufgaben in der Gerichtsverwaltung übernehmen werde.

Foto © Landgericht Osnabrück – Pressestelle

FFP2-Masken für Empfänger von Grundsicherung – Stadt Lingen soll einspringen

Die unabhängige Wählergemeinschaft „Die BürgerNahen“ hat vorgeschlagen, dass die Stadt Lingen einspringen soll, um allen Bedürftigen eine kostenlose FFP2-Maske zu ermöglichen. Nicht alle Bedürftigen erhalten FFP2- Masken. Das meldet der Berliner Tagesspiegel heute. In Lingen sei dies auch der Fall. Die Bundesregierung ließ in den vergangenen Wochen Millionen kostenloser FFP2-Masken an Bezieherinnen und Bezieher von Arbeitslosengeld II verteilen. Krankenkassen verschickten die Berechtigungsschreiben per Post. Empfängerinnen und Empfänger von Arbeitslosengeld II können mit dem Schreiben in Verbindung mit ihrem Personalausweis bis zum 6. März zehn kostenlose FFP2 Masken in der Apotheke erhalten. Nach Informationen des Berliner Tagesspiegel bleibe eine große Gruppe von Menschen, denen es finanziell noch schlechter gehe, außen vor. Zu dieser Gruppe gehörten mehr als 500.000 Menschen unter 60 Jahre, die aufgrund einer Erkrankung oder Behinderung dauerhaft und vollständig erwerbsgemindert seien und eine Grundsicherung erhielten. Die unabhängige Wählergemeinschaft „Die BürgerNahen“ schlug daher vor, dass die Stadt Lingen deshalb einspringen solle. Man gehe davon aus, dass in der Stadt Lingen weniger als 400 Menschen davon betroffen sind. Mit einem Finanzaufwand von rund 4.000 Euro könnten die Bezieherinnen und Bezieher von Grundsicherung ebenfalls zehn kostenlose FFP2Masken erhalten. Die Stadt könne den Apotheken den dadurch entstehenden Aufwand vergüten.

Integrationsausschuss spricht heute über Situation der Flüchtlinge in der Stadt Lingen

Um die Förderung des Lingener Mehrgenerationenhauses geht es heute unter anderem im Ausschuss für Familie, Soziales und Integration der Stadt Lingen. Außerdem soll über die Situation der Flüchtlinge in der Stadt gesprochen werden. Während der Sitzung gibt es eine Einwohnerfragestunde. Hier haben Bürgerinnen und Bürger die Gelegenheit, Fragen an den Ausschuss zu richten. Die Sitzung des Ausschusses für Familie, Soziales und Integration beginnt um 16 Uhr in der Halle IV an der Kaiserstraße in Lingen.

JVA-Leiterin bedroht: 38-Jähriger zu Gefängnisstrafe verurteilt

Das Landgericht Osnabrück hat einen 38-jährigen Mann unter anderem wegen versuchter Nötigung zu zehn Monaten Freiheitsstrafe verurteilt. Das Gericht sah es als erwiesen an, dass der Mann im November 2018 Drohbriefe unter anderem an die Leiterin der JVA Lingen geschrieben hat. Im Fall der JVA-Leiterin soll er durch die Drohungen versucht haben, seine Verlegung innerhalb der JVA zu verhindern. Auf die Revision des Angeklagten hob das Oberlandesgericht Oldenburg im vergangenen August ein erstes Urteil des Landgerichts auf. Damals war er unter Einbeziehung weiterer Straftaten zu einem Jahr Gefängnis verurteilt worden.

Lange Haftstrafe für zwei Angeklagte nach Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz

Wegen Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz hat das Landgericht Osnabrück langjährige Gefängnisstrafen gegen zwei Angeklagte verhängt. In einem Fall sah es das Gericht als erwiesen an, dass ein 51-Jähriger im vergangenen August zwei Kilogramm Kokain über die Grenze bei Bad Bentheim nach Deutschland eingeführt hat. Er muss dafür vier Jahre ins Gefängnis. Zu drei Jahren Gefängnis wurde ein 52-Jähriger Angeklagter verurteilt. Nach Auffassung des Gerichts hat er sowohl in einem Ferienhaus in Lingen als auch in Handrup Marihuanaplantagen mit mehr als 2.000 Pflanzen betrieben. Außerdem hat er illegal Strom im Wert von rund 60.000 Euro genutzt.

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