Einbrüche in Lingen und Papenburg
Bei Einbrüchen in Lingen und Papenburg haben die Täter größtenteils Sachschäden hinterlassen und nur zum Teil Beute gemacht. In der Nacht zu gestern sind Unbekannte in Lingen in das Schulgebäude in der Heidkampstraße eingebrochen. Weil innerhalb des Gebäudes die Türen verschlossen waren, kamen sie nicht in alle Räumlichkeiten. Gestohlen wurde nach ersten Erkenntnissen nichts. Durch das gewaltsame Eindringen ist ein Sachschaden von rund 500 Euro entstanden. In Papenburg ist mindestens ein Täter in ein leerstehendes Wohnhaus in der Johann-Bunte-Straße eingedrungen. Hier wurden einzelne Gegenstände beschädigt. Ebenfalls in Papenburg haben Einbrecher zwei Fahrräder aus einem Fahrradschuppen am Hauptkanal rechts gestohlen. Obwohl die Fahrräder zusätzlich gesichert waren, wurden sie gestohlen. In allen Fällen sucht die Polizei Zeugen.
Sicherheitskonferenz der Polizei im Ludwig-Windthorst-Haus
1. Friedensmahl der Religionen in Lingen
Mandatsträger aus der Region auf Todeslisten extremer Gruppierungen
Auf Todeslisten extremer Gruppierungen stehen auch Namen von Mandatsträgern aus dem Zuständigkeitsbereich der Polizeidirektion Osnabrück. Das schreibt die Neue Osnabrücker Zeitung. Entsprechende Informationen habe das Blatt gestern bei einer Informationsveranstaltung des Innenministeriums in Lingen erhalten. Zu dem Treffen wurden Mandatsträgerinnen und Mandatsträger aus der Region eingeladen. Gemeinsam ist unter anderem darüber gesprochen worden, wie sie mit Drohungen, Beleidigungen und Hasskommentaren umgehen sollten. Veranstaltungen wie diese sollen Mandatsträgern den Rücken stärken, sagte Niedersachsens Innenminister Boris Pistorius im Rahmen der Veranstaltung. Mehr dazu hört ihr heute im Programm der ems-vechte-welle.
WLAN an öffentlichen Plätzen heute Thema im Lingener Rathaus
Die WLAN-Versorgung an öffentlichen Plätzen ist heute Thema im Wirtschafts- und Grundstücksausschuss der Stadt Lingen. Im Rahmen der öffentlichen Sitzung soll unter anderem auch über ein gebührenfreies Parken für die erste Stunde in der Tiefgarage „Am Alten Pferdemarkt“ diskutiert werden. Die Ausschusssitzung beginnt um 16 Uhr im Neuen Rathaus.
Krematorium in Lingen soll ab Mitte 2020 gebaut werden
Das Krematorium im Lingener Ortsteil Brögbern wird voraussichtlich ab Mitte 2020 gebaut. Der Bauausschuss der Stadt hat dem geänderten Bebauungsplan nach Informationen von NDR 1 Niedersachsen gestern Abend zugestimmt. Der Bebauungsplan musste nachgebessert werden, nachdem Landwirte dagegen geklagt hatten. Sie befürchteten Auflagen für ihre Betriebe, da der Viehgeruch möglicherweise Angehörige der Verstorbenen oder Mitarbeiter des Krematoriums hätte stören können. Um das zu verhindern, sollen Luftfilter im Krematorium eingebaut werden.
Radfahrerin bei Unfall in Lingen schwer verletzt
Eine 19-jährige Radfahrerin ist gestern bei einem Unfall auf der Schützenstraße in Lingen schwer verletzt worden. Eine Autofahrerin hatte die junge Frau beim Verlassen eines Parkplatzes übersehen und fuhr sie an. Bei dem Sturz verletzte sich die 19-Jährige. Die Verursacherin des Unfalls fuhr zunächst weiter. Im Rahmen der Unfallaufnahme sei sie aber wieder erschienen, so die Polizei.
1,5 Tonnen Kupferabfälle in Lingen gestohlen
Unbekannte haben gestern zwischen Mitternacht und 15.30 Uhr rund eineinhalb Tonnen Kupferschrott in Lingen gestohlen. Die Kupferabfälle waren in einem Lagerraum bei einem Schrottverwerter in der Husarenstraße deponiert. Über die Vorgehensweise und über die Täter gibt es keine Informationen. Die Polizei sucht Zeugen.
Motorradfahrer bei Unfall in Mundersum schwer verletzt
Bei einem Unfall in Mundersum ist gestern Abend ein 51-jähriger Motorradfahrer schwer verletzt worden. Der Mann war auf der Landesstraße 57 unterwegs. Der Fahrer eines Kleintransporters übersah den Motorradfahrer beim Abbiegen auf die L57. Beide stießen zusammen. Der Motorradfahrer musste mit lebensgefährlichen Verletzungen ins Krankenhaus gebracht werden. Der Fahrer des Kleintransporters blieb unverletzt. Für die Unfallaufnahme musste die Straße für rund zwei Stunden gesperrt werden.
Foto (c) Lindwehr