Radfahrerin bei Unfall in Lingen schwer verletzt

Bei einem Verkehrsunfall in Lingen ist gestern eine Radfahrerin schwer verletzt worden. Laut der Polizei fuhr die 26-jährige Radfahrerin gegen 18.55 Uhr auf der Osnabrücker Straße in Richtung Messingen. Als sie in Höhe der Einmündung „Zur Kalmer“ die Straße überquerte, übersah sie das Auto eines 53-Jährigen und es kam zum Zusammenstoß. Dabei wurde die Radfahrerin schwer verletzt. Der Sachschaden liegt bei etwa 5.000 Euro.

Polizei sucht Zeugen für Unfallflucht in Lingen

Die Polizei sucht aktuell nach Zeugen für eine Verkehrsunfallflucht am Mittwoch in Lingen. Ein bislang unbekannter Radfahrer fuhr auf der Schwedenschanze in Richtung Innenstadt. Als er von dem Radweg auf die Straße fuhr, streifte er einen entgegenkommenden braunen Opel. Daraufhin setzte er seine Fahrt fort. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 1.000 Euro an dem Opel. Der Radfahrer wird als etwa 13 bis 14 Jahre alt, mit dunklen Haaren beschrieben. Er trug ein weißes Oberteil mit Kapuze sowie eine dunkle Hose.

Geodatenportal der Stadt Lingen zeigt jetzt rund 100 Spielplätze in Lingen

Das Geodatenportal der Stadt Lingen gibt seit Neuem auch einen Überblick über die rund 100 Spielplätze der Stadt. Die Stadt teilt, dass es mit der Internetseite möglich sei, sich anhand von Fotos einen Eindruck von dem Spielplatz zu verschaffen. Das Programm kann sowohl über den Computer als auch mit dem Smartphone genutzt werden. Auch Informationen über andere Themengebiete wie Kindertagesstätten oder Schulen gibt es auf dem Geodatenportal. Den Link für das Portal findet ihr hier. Für weitere Informationen zu dem Geodatenportal kann Manuel Rumpke unter der Telefonnummer: 0591 9144-226 kontaktiert werden. Bei Fragen zu den Spielplätzen können sich interessierte auch an Silke Hüter unter 0591 9144-574 melden.

Stadt Lingen verteilt Zuschüsse in Höhe von 150 Euro für Stromkosten und Schmutzwassergebüren

Die Stadt Lingen erhöht die Zuschüsse für Stromkosten und Schmutzwassergebühren. Die Stadt Lingen teilt mit, dass im Rahmen des familienpolitischen Programms Familien mit zwei Kindern und/oder einer pflegebedürftigen Person einen Zuschuss von 150 Euro erhalten. Dieser sei allerdings an eine Einkommensgrenze gebunden. In der Stadtverwaltung ist ein Flyer erhältlich, auf dem alle Voraussetzungen für Interessierte dargestellt werden. Außerdem weist die Stadt Lingen auf den Familienpass hin, über den Familien mit Kind zahlreiche Vergünstigungen für das Freizeitbad oder das Theater in Lingen bekommen können. Dafür hängen in Vereinen, Verbänden, Apotheken und öffentlichen Einrichtungen Flyer aus. Einen Link für den Familienpass findet ihr hier. Bei Fragen zum Zuschuss soll der Fachdienst Soziales unter der Telefonnummer 0591 9144-521 angerufen werden.

Unbekannte verursachen 1000 Euro Sachschaden an einem Café in Lingen

Unbekannte haben das Fensterelement von einer Glasfassade eines Cafés in Lingen beschädigt. Laut Polizei haben die Täter das Fensterelement zwischen Sonntag und Dienstag an dem Café an der Straße Am Markt vermutlich mit einem Stein beworfen. Dabei entstand ein Schaden von etwa 1000 Euro. Zeugen werden gebeten, sich zu melden.

Die Grünen kündigen gründliche Sicherheitsüberprüfung vor dem Weiterbetrieb des Atomkraftwerks Emsland an

Die Grünen haben eine gründliche Sicherheitsüberprüfung vor dem Weiterbetrieb des Atomkraftwerks Emsland in Lingen angekündigt. „Das eine ist die politische Entscheidung, dass es weiterlaufen darf, das andere ist die Frage, ob es weiterlaufen kann, ohne dass ein übermäßiges Risiko damit einhergeht“, so die Fraktionschefin der Grünen im Landtag, Julia Willie Hamburg, gegenüber dem Deutschlandfunk. Die Prüfung dürfte zwei bis drei Wochen in Anspruch nehmen. Danach stelle sich die Frage, was dabei gefunden wurde und welche Nachrüstungen damit einhergingen, so Hamburg weiter.

Unbekannte verursachen 500 Euro Sachschaden auf Lingener Schulhof

Auf einem Schulhof bei der Straße Zum Neuen Hafen haben Unbekannte zwischen dem 30. September und dem 3. Oktober Griffe einer Tür angezündet und eine Deckenlampe beschädigt. Nach Polizeiangaben wurden außerdem Reste von Feuerwerkskörpern und mehrere kaputte Glasflaschen aufgefunden. Der Schaden wird auf etwa 500 Euro geschätzt. Die Polizei bittet Zeugen, sich zu melden.

Betreiber RWE: Kernkraftwerk Emsland kann bis April betrieben werden

Das Kernkraftwerk Emsland in Lingen kann nach Angaben des Betreibers RWE bis April kommenden Jahres mit dem vorhandenen Brennstoff betrieben werden. Man habe mit Vorbereitungen begonnen, damit die Anlage für einen Weiterbetrieb zur Verfügung steht, teilte RWE heute auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur mit. Bei einem Streckbetrieb bis April würde das Kraftwerk für einen sogenannten Kurzstillstand heruntergefahren werden – damit die Brennelemente neu ausgerichtet werden, um den vorhandenen Brennstoff optimal nutzen zu können. Nach RWE-Angaben könnte das Kernkraftwerk von Anfang Januar bis Mitte April kommenden Jahres rund 1,7 Terawattstunden Strom erzeugen. Die verbleibenden drei deutschen Atomkraftwerke sollen bis maximal Mitte April kommenden Jahres weiterlaufen können. Das hat Bundeskanzler Olaf Scholz gestern entschieden.

Umweltorganisationen lehnen Laufzeitverlängerung für Atomkraftwerke ab

Das Bündnis AgiEL – Atomkraftgegner:innen im Emsland, mehrere Anti-Atomkraft-Initiativen aus Niedersachsen und NRW sowie der Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU) lehnen die von Bundeskanzler Olaf Scholz verordnete Laufzeitverlängerung für die drei noch verbliebenen deutschen Atomkraftwerke strikt ab. Das geht aus einer gemeinsamen Pressemitteilung der Umweltorganisationen hervor. Demnach sei eine weitere Nutzung der alternden Atomkraftwerke ein erhebliches Sicherheitsrisiko. Die Atomkraft leiste faktisch keinen Beitrag zur Versorgungssicherheit, sondern schaffe massive Probleme, heißt es in der Mitteilung. Zudem kritisieren die Initiativen, dass der dringend notwendige Ausbau der Erneuerbaren Energien ins Hintertreffen geraten sei. „Mit einem Weiterbetrieb des Lingener AKW im Windenergie-Land Niedersachsen und mit dem Kohle-Deal mit RWE, bei dem unterm Strich keine Tonne CO2 eingespart wird, blockiert die Bundesregierung die Energiewende“, so Femke Gödeker vom Elternverein Restrisiko Emsland.

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