LKW kippt in Laar auf die Seite: Fahrer leicht verletzt

Ein LKW ist heute gegen 8 Uhr in der Vorwalder Straße in Laar auf die Seite gekippt. Dabei wurde der Fahrer leicht verletzt. Die Polizei teilt mit, dass der mit Futter beladene Tanklastzug auf der B403 fuhr und dass das Gespann während der Fahrt auf den Grünstreifen geriet. Der Fahrer versuchte daraufhin gegenzulenken und geriet dadurch mit dem LKW ins Schleudern. Dadurch kippte er mit der Fahrerseite auf den Grünstreifen. Die Höhe des Sachschadens liegt nach ersten Erkenntnissen bei etwa 330.000 Euro. Die Aufräum- und Bergungsarbeiten dauern derzeit noch an.

 

Mann in Laar unter tonnenschwerem Metallteil eingeklemmt und lebensgefährlich verletzt

Gegen Mitternacht ist es auf dem Geländer der Müllverbrennungsanlage im Europark in Laar zu einem schweren Unfall gekommen. Nach Informationen der “Grafschafter Nachrichten” ist ein Mann dabei lebensgefährlich verletzt worden. Der 50-Jährige soll unter ein tonnenschweres Metallteil geraten und mit dem Unterkörper eingeklemmt worden. Feuerwehrleute aus Emlichheim und Laar hätten den Mann aufwendig befreien müssen. Die Rettungsaktion habe etwa zwei Stunden gedauert. Anschließend sei der 50-Jährige in ein Krankenhaus geflogen worden.

Bauarbeiten der neuen Vechtebrücke haben begonnen: Freigabe Ende des Jahres

Die Bauarbeiten der neuen Vechtebrücke in Laar haben am vergangenen Donnerstag mit einem symbolischen ersten Spatenstich offiziell begonnen. Der Landkreis Grafschaft Bentheim teilt mit, das jetzt der Ersatzneubau der Brücke gebaut wird. Die neue Brücke soll Ende dieses Jahres freigegeben werden und die Restarbeiten sollen Ende Februar 2024  abgeschlossen sein. Während der Baumaßnahme ist die K20 an der Vechte voll gesperrt. Radfahrende sowie Fußgängerinnen und Fußgänger können die Fußgängerbrücke nutzen. Alle anderen müssen eine bis zu 13 Kilometer lange Umleitungsstrecke nehmen. Die alte Fahrbahnbrücke der K20 ist bereits abgebaut worden. Die Bauarbeiten hatten bereits im November 2022 begonnen. Die separate Überführung für Fußgängerinnen und Fußgänger sowie für Radfahrende bleibt noch bestehen, bis die neue Brücke für den Verkehr freigegeben wurde. Das Brückenbauwerk muss entfernt werden, da es laut dem Landkreis zuletzt erhebliche Mängel aufwies und von Schwertransportern nur noch eingeschränkt befahren werden konnte. Eine Sanierung sei aus wirtschaftlichen Gesichtspunkten nicht sinnvoll gewesen. Die Kosten für das neue Bauwerk liegen bei rund 3,6 Millionen Euro. Das Land Niedersachsen fördert die Maßnahme mit 60 Prozent der Baukosten, der Landkreis Grafschaft Bentheim zahlt die restlichen 40 Prozent Eigenanteil.

Foto © Landkreis Grafschaft Bentheim

13 Tonnen schwere Brücke in Laar/Eschebrügge nach Beschädigung abtransportiert

In Laar/Eschebrügge ist heute Vormittag eine 13 Tonnen schwere Schleusenbrücke abtransportiert worden. Das hat der Niedersächsische Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) mitgeteilt. Das Brückenteil der Schleusendrehbrücke Schleuse IV über den Piccardie-Coevorden-Kanal wurde demnach mit einem Schwerlastkran abgehoben und zum nahegelegenen Betriebshof des NLWKN in Georgsdorf gebracht. Die Brücke soll nun gutachterlich beurteilt werden, um Schäden zu ermitteln, die durch unsachgemäße Nutzung entstanden seien. Am 29. Dezember vergangenen Jahres war die einspurige Querung durch einen LKW schwer beschädigt worden. Der Fahrer des etwa 40 Tonnen schweren Lastwagengespannes hatte die Brücke trotz sichtbarer Verbotsschilder zur geltenden Gewichtsbeschränkung und Durchfahrtsbreite befahren. Freigegeben war das Bauwerk nur für eine Belastung von bis zu drei Tonnen. Die Brücke musste nach dem Unfall für den gesamten Verkehr gesperrt werden.

Foto (c) NLWKN

Ortsfeuerwehr Laar nimmt neues Logistikfahrzeug in Empfang

Die Ortsfeuerwehr Laar hat ein neues Logistikfahrzeug bekommen. Wie die Samtgemeinde Emlichheim mitteilt, hat Samtgemeinde Bürgermeister Angar Duling am vergangenen Mittwoch dem Gemeindebrandmeister Helmut Tieneken symbolisch den Schlüssel für das Löschgruppenfahrzeug LF 10. Mit der Übergabe des neuen Logistikfahrzeugs ist der Fuhrpark und die Ausstattung der Ortsfeuerwehr Laar nun komplett. Insgesamt hat die Samtgemeinde Emlichheim seit der Gründung der Ortsfeuerwehr Laar rund 1,5 Millionen in die Ausstattung, den Fuhrpark und das Feuerwehrgebäude investiert.

Foto © Samtgemeinde Emlichheim

Kanalbrücke bei Laar bleibt auf unbestimmte Zeit voll gesperrt

Die Kanalbrücke bei Wesselink in Laar/Eschebrügge die durch einen Unfall mit einem Tiertransporter beschädigt wurde, bleibt auf unbestimmte Zeit voll gesperrt und für alle Verkehrsteilnehmer vorerst nicht nutzbar. Der Niedersächsischen Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) teilt mit, dass der LKW Fahrer die Brücke trotz sichtbarer Hinweisschilder auf eine geltende Gewichtsbeschränkung und Durchfahrtsbreite mit einem etwa 40 Tonnen schwere Lastwagengespann befahren hätte. Das Bauwerk sei jedoch nur für eine Belastung mit bis zu drei Tonnen und einer Durchfahrtsbreite von 1,80 Metern freigegeben gewesen. Der Zustand der Brücke müsse nun aufgrund der erheblichen Schäden gutachterlich beurteilt werden. Am vergangenen Donnerstag war der LKW nach Überqueren der Holzbrücke mit samt Anhänger in den Kanal gefallen. In dem LKW hatten sich 2700 Hühner befunden. Der Fahrer konnte sich aus eigener Kraft befreien und verletzte sich bei dem Unfall leicht.

Foto © NLWKN

Holzbrücke in Laar unter Lkw teilweise eingetürzt

In Laar ist heute Morgen eine Holzbrücke an der Kanalstraße unter dem Gewicht eines Lkws zum Teil eingestürzt. Daraufhin ist der Anhänger des Lkws, in dem sich ca. 2.700 lebende Hühner befanden, in den Kanal gefallen und kam auf dem Dach zum Liegen. Der Fahrer konnte sich aus eigener Kraft befreien und verletzte sich bei dem Unfall leicht. Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei sind noch vor Ort. Die Maßnahmen dauern an. Nach ersten Ermittlungen der Polizei konnte die Holzbrücke die Last des Lkws nicht tragen.

 

Vechtebrücke in Laar wird für 3,6 Millionen Euro ausgebaut

Die Vechtebrücke in Laar wird mit Investitionskosten von rund 3,6 Millionen Euro ausgebaut. Der Landkreis Grafschaft Bentheim teilt mit, dass dafür die Fahrbahnbrücke ab dem 1. November voll gesperrt ist. Deshalb wird eine Umleitung ausgeschildert, die Autofahrende über die Kreisstraße 21, die Bundesstraße 403 und die Kreisstraße 29 führt. Bei den Bauarbeiten wird die alte, aus Spannbeton bestehende Brücke für den Autoverkehr und die Geh- und Radwegbrücke aus Stahlbeton zurückgebaut. Dafür finden zunächst Umlegungsarbeiten an den Versorgungsleitungen und vorbereitende Maßnahmen wie Rodungsarbeiten statt. Die beiden Brücken werden anschließend durch eine Brücke aus Spannbeton ersetzt, die sowohl für den Autoverkehr als auch zu Fuß oder per Fahrrad genutzt werden kann. Die Brücke soll ab Ende des Jahres zu Fuß begangen und per Fahrrad befahren werden können. Für Autofahrer wird sie voraussichtlich im Frühjahr 2024 freigegeben. Die Baumaßnahme wirkt sich auch auf den Busverkehr der Linie 912 aus, die von und zu den Schulen in Laar und Emlichheim fährt. Die Bentheimer Eisenbahn AG weißt auf einen neuen Fahrplan hin, da die Busse eine großräumige Umleitung fahren müssen. Deshalb entfallen Haltestellen und durch die veränderten Fahrzeiten, ändern sich auch die Wege der Linien. Informationen zum neuen Fahrplan erhaltet ihr hier. Alternativ könnt ihr auch unter der Telefonnummer 05921 80350 Informationen zum neuen Fahrplan erfragen.

Zusammenlegung von Wahllokalen in Laar

Die Samtgemeinde Emlichheim weist darauf hin, dass in Laar die bisherigen Wahlbezirke 022 und 023 aufgehoben und dem künftigen Wahlbezirk 021 zugeteilt wurden. Betroffen seien die Wahllokale ehemals Spielkreis Echteler und Clubhaus SV Grenzland. Die neue Zuordnung gelte erstmals bei der Wahl zum Niedersächsischen Landtag am 9. Oktober. Alle Wahlberechtigten der Gemeinde Laar können bei künftigen Wahlen ihre Stimme in der Grundschule Laar an der Hauptstraße 45 abgeben.

Geflügelpest in Laar ausgebrochen

In einem Putenbestand in der Gemeinde Laar ist die hochansteckende Geflügelpest ausgebrochen. Das Friedrich-Löffler-Institut hat den Verdachtsfall inzwischen bestätigt. Es handelt sich wie schon bei dem aktuellen Ausbruch im benachbarten Landkreis Emsland um das hoch pathogene Influenzavirus H5 N1. Der betroffene Betrieb hält in zwei Ställen insgesamt 6.700 Putenhähne, die nun tierschutzgerecht getötet wurden. Anschließend wurde der betroffene Betrieb gereinigt und desinfiziert. Zur Bekämpfung der Virus-Infektion werden um den Ausbruchsbetrieb eine Schutzzone mit einem Radius von drei Kilometern sowie eine Überwachungszone mit einem Radius von zehn Kilometern eingerichtet. Die Überwachungszone umfasst dabei große Teile der Grafschaft sowie auch benachbarte niederländische Regionen. Die entsprechende Allgemeinverfügung des Landkreises tritt morgen in Kraft. Von den Einschränkungen sind 150 Betriebe mit über drei Millionen Tiere betroffen. In der Schutzzone und der Überwachungszone ist jeglicher Transport von lebendem Geflügel und von Eiern verboten. Weiterhin muss das Geflügel in den beiden Restriktionszonen im Stall bleiben.

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