Anmeldungen für “Grafschafter Chortage” für Kinder und Jugendliche ab sofort möglich

Auch in diesem Jahr will der Landkreis Grafschaft Bentheim mit den „Grafschafter Chortagen“ das Interesse von Kindern und Jugendlichen am Singen fördern. Wie der Landkreis mitteilt, finden die Chortage in Zusammenarbeit mit den Grafschafter Musikschulen vom 5. bis zum 7. April 2024 im Kloster Frenswegen in Nordhorn statt. Kinder und Jugendliche im Alter von neun bis 13 Jahren sind eingeladen, an diesem Wochenende zu lernen, wie sie bei der Gesangsarbeit mit ihrer Stimme richtig umgehen und diese weiterentwickeln können. Anmeldebögen können bei der Abteilung Schulen, Bildung und Kultur des Landkreises Grafschaft Bentheim angefordert werden. In den Teilnahmegebühren sind Unterkunft und Verpflegung enthalten. Anmeldungen sollten laut dem Landkreis bis zum 15. März eingegangen sein.

Landkreis Grafschaft Bentheim: Osterfeuer bis zum 15. März anmelden

Der Landkreis Grafschaft Bentheim weist darauf hin, dass in diesem Jahr Osterfeuer noch bis zum 15. März beim zuständigen Ordnungsamt der jeweiligen Gemeinde oder Stadt angemeldet werden können. Außerdem betont der Landkreis in seiner Pressemitteilung, dass es in diesem Jahr besonders wichtig ist, sich an die gesetzlichen Vorgaben zu halten. Aufgrund des milden Winters und des zeitigen Frühjahrs ist es sehr wahrscheinlich, dass in bereits länger aufgeschichteten Holz- und Reisighaufen Vögel, wie beispielsweise der Zaunkönig, die Heckenbraunelle oder das Rotkehlchen brüten und sich dort schon Gelege oder sogar die ersten Jungvögel befinden. Daher muss das Brennmaterial vor dem Anzünden nochmals um- und aufgeschichtet werden. Weitere Informationen erteilen die zuständigen Ordnungsämter.

Online-Version des Grafschafter Solardachkatasters erweitert und bedienungsfreundlicher gestaltet

Der Landkreis Grafschaft Bentheim hat das Online-Solardachkataster erweitert und bedienungsfreundlicher gestaltet. Das hat der Landkreis mitgeteilt. Bei dem Tool können sich Grafschafterinnen und Grafschafter über das Solarpotential ihrer Dachflächen informieren. So lassen sich mit wenigen Klicks Photovoltaik- oder Solarthermieanlagen auf dem eigenen Dach unverbindlich und spielerisch konfigurieren. Der Landkreis habe bereits mehr als 10.000 Seitenzugriffe bei diesem Tool des Grafschafter Klimaschutzmanagements registriert. Die neue Version sei nun vollständig mobilfähig und verfüge über individuelle Einstellungsmöglichkeiten. So könne unter anderem ab sofort auch das Lastprofil im Tagesablauf individuell angepasst werden. Außerdem können verschiedene Verbraucher wie Elektroautos, E-Bikes und Wärmepumpen hinzugefügt werden. So könne die Auslegung einer Photovoltaik-Anlage noch detaillierter abgestimmt werden, heißt es in der Mitteilung weiter.

Zum Grafschafter Solardachpotentialkataster geht es hier

Dr. Daniela De Ridder als OSZE-Wahlbeobachterin in Aserbaidschan

Dr. Daniela De Ridder ist nicht nur Bundestagsabgeordnete für die SPD im Wahlkreis Mittelems. Seit der 19. Wahlperiode ist sie auch ordentliches Mitglied in der Parlamentarischen Versammlung der OSZE, der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa. Im vergangenen Jahr wurde sie mit breiter Mehrheit zur Vizepräsidentin der Parlamentarischen Versammlung der OSZE gewählt, in der sie auch die amtierende Leiterin der deutschen Delegation ist. Ihr letzter Einsatz für die OSZE führte Dr. Daniela De Ridder Anfang des Monats nach Aserbaidschan. Als sie wieder zurück im Wahlkreis war, hat Heiko Alfers mit der SPD-Bundestagsabgeordneten über ihre Aufgabe als Wahlbeobachterin gesprochen:

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Foto © Dr. Daniela De Ridder

Carlotta Büngeler ist die neue beste Vorleserin in der Grafschaft Bentheim

Mika Ekelhoff ist Deutschlands bester Vorleser und kommt aus Itterbeck-Ratzel in der Grafschaft Bentheim. Im vergangenen Jahr hat der damals 12-Jährige unter allen Landessiegern das Finale des Vorlesewettbewerbs in Berlin gewonnen. Wer wird sein Nachfolger oder seine Nachfolgerin? Das wird auch in diesem Jahr wieder in mehr als 650 Regionalwettbewerben der Buchhandlungen, Bibliotheken, Schulen und anderen kulturellen Einrichtungen entschieden. Am vergangenen Wochenende sind in Nordhorn die Siegerinnen und Sieger der Schulentscheide aus der Grafschaft Bentheim gegeneinander angetreten. Heiko Alfers war dabei:

Erste kreisweite Pflegekonferenz: Landkreis Grafschaft Bentheim will sich zur aktuellen Pflegesituation positionieren

Wir alle möchten uns in sicheren Händen wissen, wenn es um das Thema Pflege geht. Es gibt immer mehr Pflegebedürftige, auf der anderen Seite aber einen Fachkräftemangel. Der Landkreis Grafschaft Bentheim hat dieses Problem erkannt und deshalb in den vergangenen Jahren verschiedene Projekte wie kommunale Pflegetische für den gemeinsamen Austausch der Verantwortlichen oder auch ein sogenanntes ReKo-Projekt, zur Vernetzung von verschiedenen Pflegeangeboten ins Leben gerufen. Im Nordhorner „NINO-Hochbau“ hat der Landkreis gestern eine erste kreisweite Pflegekonferenz unter dem Motto „Zukunft der Pflege in der Grafschaft“ durchgeführt. Justin Ullrich berichtet:

Soziales Umfeld prägt Entscheidung junger Grafschafterinnen und Grafschafter, sich freiwillig zu engagieren

Das soziale Umfeld prägt die Entscheidung junger Grafschafterinnen und Grafschafter, ob sie sich freiwillig engagieren. Das hat eine Studie der Ruhr-Universität Bochum ergeben, die am vergangenen Montag im Nordhorner Kreishaus vorgestellt wurde. Wie der Landkreis Grafschaft Bentheim mitteilt, sind für die Studie auch mehr als 1300 junge Menschen im Alter zwischen 16 und 25 Jahren und sechs Expertinnen und Experten der Kinder- und Jugendarbeit im Landkreis Grafschaft Bentheim befragt worden. Laut der Studie gaben mehr als 70 Prozent der befragten jungen Grafschafterinnen und Grafschafter an, sich unentgeltlich zu engagieren, vor allem in den Bereichen Sport und Bewegung sowie Freizeit und Unterhaltung. Bei 44 Prozent der Befragten hatte sich bereits die Mutter freiwillig engagiert, bei 38 Prozent der Vater. Im Hinblick auf neue Formen des Engagements belegt die Studie eine Tendenz zum episodischen Engagement. 47 Prozent der 16-25-Jährigen in der Grafschaft engagieren sich vorübergehend. Landrat Uwe Fietzek zog das Fazit, dass das Engagement der jungen Grafschafterinnen und Grafschafter erfreulicherweise nach wie vor zu spüren sei, es im Zuge der Corona-Pandemie aber einige Verluste erlitten habe. Nun gelte es, diese Leute zurückzuholen und Möglichkeiten zu eröffnen, sich auch nach einem möglichen Ortswechsel für die Grafschaft zu engagieren, so Uwe Fietzek.

Foto (c) Landkreis Grafschaft Bentheim

L44: Reinhold Hilbers (CDU) fordert die Sanierung der Landesstraße zwischen Emlichheim und Neuenhaus

Der örtliche Landtagsabgeordnete Reinhold Hilbers (CDU) hat gefordert, dass die Landesstraße 44 zwischen Emlichheim und Neuenhaus saniert wird. Der Abgeordnete teilte mit, dass er den Niedersächsischen Verkehrsminister, Olaf Lies, in einem Schreiben wegen der notwendigen Sanierung der Landesstraße kontaktiert habe. In dem Schreiben habe Hilbers erläutert, dass die Straße sowohl für die lokale Wirtschaft als auch für die Lebensqualität der Anwohnerinnen und Anwohner von essenzieller Bedeutung sei. Zahlreiche Unternehmen seien an der L44 angesiedelt. Für die Unternehmen sei eine gut ausgebaute und instand gehaltene Verkehrsverbindung unerlässlich. Der aktuelle Zustand der Straße würde demnach auch ein Sicherheitsrisiko für die Verkehrsteilnehmenden sein. Das gelte vor allem in der Gemeinde Ringe. Es sei höchste Zeit, dass die Landesregierung ihre Verantwortung für die Infrastruktur, insbesondere in der Grafschaft Bentheim, ernst nehme. Die L 44 müsse so schnell wie möglich saniert werden, so der Landtagsabgeordnete.

Studienergebnisse zum freiwilligen Engagement junger Menschen in der Grafschaft Bentheim präsentiert

Eine Forschungsgruppe der Ruhr-Universität Bochum hat sich mit dem ehrenamtlichen Engagement junger Menschen zwischen 16 und 25 Jahren beschäftigt und dabei neben größeren Städten auch die Grafschaft Bentheim als Beispiel für einen ländlichen Landkreis untersucht. Die Ergebnisse wurden gestern in Nordhorn präsentiert. Deborah Krockhaus war vor Ort und berichtet:

Grafschafter Dörfer können sich wieder für den Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ anmelden

Interessierte Dörfer dürfen sich aktuell für den Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ anmelden. Das teilt der Landkreis Grafschaft Bentheim mit. Demnach ist die Anmeldung für den 11. Grafschafter Kreiswettbewerb ab sofort und bis zum 31. März möglich. Bei dem Wettbewerb sollen die Grafschafter Dörfer in ihrer gesellschaftlichen, strukturellen und wirtschaftlichen Entwicklung unterstützt werden. Dabei erhalten die Siegerdörfer ein Preisgeld. Zuletzt hatten die Dörfer Ohne und Osterwald den Wettbewerb gewonnen. Um bei dem Wettbewerb gewinnen zu können, müssen die Dörfer laut dem Landkreis selbst Initiative zeigen. Die Dörfer können dabei unter anderem in den Bereichen Klimaschutz und Nachhaltigkeit, soziales und kulturelles Leben oder auch Infrastruktur punkten. Bei dem Wettbewerb darf die Zahl von 3.000 Einwohnerinnen und Einwohnern jedoch nicht überschritten werden. Weitere Informationen zu den Teilnahmebedingungen und den Anmeldebogen zu dem Wettbewerb findet ihr hier. Bei weiteren Fragen könnt ihr zudem Matthias Bollmer vom Bereich Kultur des Landkreises unter der Telefonnummer 05921 96 3512 oder per E-Mail an matthias.bollmer@grafschaft.de erreichen.

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