Internetseite des Landkreises Grafschaft Bentheim informiert über den zweiten Bürgerentscheid der Eissporthalle

Der Landkreis Grafschaft Bentheim weist auf seine Internetseite zum zweiten Bürgerentscheid zur Eissporthalle hin. Der Landkreis teilt mit, dass die Wahllokale zum zweiten Bürgerentscheid am 7. Mai öffnen und dass die Webseite des Landkreises umfassend darüber informiert. Dabei wird erklärt, warum es zu einem zweiten Bürgerentscheid kommt, wie die Fragestellung lautet und was es mit dem Quorum auf sich hat. Nutzerinnen und Nutzer können Untersuchungen zu der Eissporthalle einsehen oder das Abstimmungsheft mit Stellungnahmen der Kreistagsfraktionen und der Bürgerinitiative für den Erhalt der Eissporthalle herunterladen. Einen Link zur Webseite findet ihr hier.

Landkreis Grafschaft Bentheim belegt Spitzenplatz im Deutschland-Ranking des Breitband Ausbaus

Der Landkreis Grafschaft Bentheim hat einen Spitzenplatz im Deutschland-Ranking des Breitband Ausbaus belegt. Der Landkreis teilt mit, dass im Abschluss der laufenden Ausbauprojekte bis zur Jahresmitte mehr als 94 Prozent aller Grafschafter Haushalte einen 1 Gigabit-Anschluss buchen können. Vergleichsweise liege die Verfügbarkeit in Niedersachsen bei knapp 75 und Bundesweit bei knapp 68 Prozent. Laut Dem Landrat der Grafschaft Bentheim und dem Wirtschaftsförderer Ralf Hilmes liegt der Erfolg bei der Breitbandgesellschaft des Landkreises Grafschaft Bentheim, der 2015 gegründet wurde. Die Gemeinden und der Landkreis wollten der Pressemitteilung zufolge den Ausbau des Glasfasernetzes nicht alleine dem Markt überlassen. Insgesamt hat die Breitbandgesellschaft des Landkreises bisher drei Projekte zum Ausbau der Breitbandversorgung initiiert. Dafür investierte sie etwa 64 Millionen Euro. Etwa 27 Millionen Euro gehen dabei auf Bundes- und 12,2 Mio. Euro auf Landesmittel zurück.

Informationen zur Wirtschaftsförderung und über bisherige und kommende Entwicklungen im Breitbandausbau erhaltet ihr hier.

Grafschafter Landrat Uwe Fietzek begrüßt neuen Erlass für die vereinfachte Planung von Scheunenfesten

Der Grafschafter Landrat Uwe Fietzek hat den Erlass vom niedersächsischen Bauministerium zur vereinfachten Planung von Scheunenfesten begrüßt. Der Landkreis Grafschaft Bentheim teilt mit, dass die Veranstalterinnen und Veranstalter nun nötige Anträge selbst verfassen können, statt externe Gutachterbüros beauftragen zu müssen. „Die Scheunenfeste sind in der Grafschaft fest verankert. Viel Zeit und Energie fließen in die Vorbereitung. Es freut mich, dass unsere Gespräche mit dem Ministerium auf fruchtbaren Boden gefallen sind und unsere Vorstellungen im Sinne der Landjugend Gehör gefunden haben“, so Landrat Uwe Fietzek. Ab Juni soll die niedersächsische Bauordnung die Vereinfachungen enthalten. Die niedersächsische Landjugend und der Landtagsabgeordnete Reinhold Hilbers hatten die Änderung der Versammlungsstättenverordnung kritisiert, mit der die vereinfachte Anmeldung solcher Feste entfiel. Für die Anmeldung der Veranstaltungen sollten Brandschutzexperten und Gutachter formale Planungen erstellen, die viel Aufwand und hohe Ausgaben bedeuteten.

 

 

Nach Kritik von Landtagsabgeordneten Reinhold Hilbers: Versammlungsstättenverordnung soll im Sommer vereinfacht werden

Das Wirtschafts- und Bauministerium der niedersächsischen Landesregierung soll die Antragsvorschriften für Scheunenfeste in diesem Sommer vereinfachen. Die Deutsche Presse Agentur teilt mit, dass ein Erlass auf den Weg gebracht wurde, der die Hürden für die Veranstalter senken soll. Ab Juni soll die niedersächsische Bauordnung die Vereinfachungen enthalten. Unter anderem im Landkreis Grafschaft Bentheim hatte die Landjugend Probleme, Scheunenfeste genehmigt zu bekommen. Die Niedersächsische Landjugend und der Landtagsabgeordnete Reinhold Hilbers hatten die Änderung der Versammlungsstättenverordnung kritisiert, mit der die vereinfachte Anmeldung solcher Feste entfiel. Für die Anmeldung der Veranstaltungen sollten Brandschutzexperten und Gutachter formale Planungen erstellen, die viel Aufwand und hohe Ausgaben bedeuteten.

Landtagsabgeordneter Reinhold Hilbers kritisiert angekündigte Verschiebung von IC-Zug

Der örtliche Landtagsabgeordnete Reinhold Hilbers hat die angekündigte Verschiebung der Fahrzeiten des Intercitys von Amsterdam nach Berlin über Bad Bentheim und Osnabrück kritisiert. Der Politiker teilt mit, dass der Zug von vielen Berufspendler genutzt würde, die ihre Arbeitsstätte um 9.30 Uhr erreichen wollen würden. Außerdem würde der Zug nach dem aktuellen Fahrplan um 9:20 die Landeshauptstadt erreichen und dadurch ermöglichen, an Sitzungen, Veranstaltungen und ähnlichem teilzunehmen. Auch der Nahverkehr könne das nicht ausgleichen. Vielen Pendlern bleibe dann nur noch die Anreise am Abend zuvor. Bei der Kritik des Abgeordneten ging es um die in den Grafschafter Nachrichten angekündigte Verschiebung der Fahrtzeiten des IC-Zuges. Laut Reinhold Hilbers könne diese Entscheidung nicht im Interesse des Landes sein. Solche Schritte würden dazu führen, dass wieder verstärkt aufs Auto gesetzt werde.

Vier Informationsveranstaltungen zum zweiten Bürgerentscheid zur Eissporthalle Nordhorn geplant

Im Vorfeld des zweiten Bürgerentscheides zur Zukunft der Eissporthalle Nordhorn veranstaltet der Landkreis Grafschaft Bentheim mehrere Informationsveranstaltungen. Darauf weist die Kreisverwaltung hin. Die Grafschafterinnen und Grafschafter haben an vier Terminen im April Gelegenheit, sich über die Thematik zu informieren. Neben Landrat Uwe Fietzek und Kreisrätin Gunda Gülker-Alsmeier werden auch Vertreter des Ingenieurbüros Möller + Meyer sowie des Fachbüros VBD Beratungsgesellschaft für Behörden vor Ort sein. Die Bürgerinnen und Bürger können ihre Fragen an die Kreisverwaltung und die beiden Fachbüros richten. Zudem sind auch Statements der Kreistagsfraktionen und der Bürgerinitiative zur Rettung der Grafschafter Eissporthalle vorgesehen. Um möglichst viele Menschen zu erreichen, werden die rund zweistündigen Veranstaltungen auch über den YouTube-Kanal des Kreises gestreamt.

Die Informationsveranstaltungen finden an folgenden Tagen statt:

  • Dienstag, 11. April 2023, um 19 Uhr im Forum Burggymnasium Bad Bentheim (Professor-Prakke-Straße 2, 48455 Bad Bentheim)
  • Mittwoch, 12. April 2023, um 19 Uhr im Lise-Meitner-Gymnasium in Neuenhaus (Bosthorst 10, 49828 Neuenhaus)
  • Donnerstag, 13. April 2023, um 17 Uhr in der Aula des Schulzentrums Emlichheim (Lägen Diek 8, 49824 Emlichheim)
  • Donnerstag, 13. April 2023, um 20 Uhr im Manz-Saal des NINO-Hochbaus in Nordhorn (Nino-Allee 11, 48529 Nordhorn)

Kreistag Grafschaft Bentheim spricht heute über dezentrale Flüchtlingsbetreuung

Der Kreistag der Grafschaft Bentheim spricht heute über die dezentrale Flüchtlingsbetreuung im Kreisgebiet. Auf der Agenda stehen unter anderem auch eine freiwillige Kreiszuwendung zur Förderung der Frauenberatungsstelle in den Jahren 2023 – 2026 und eine Änderung der Richtlinie zur Vergabe von Stipendien des Landkreises an Studierende der Humanmedizin. Zudem befasst sich der Kreistag heute mit der Anpassung von Richtlinien im Zusammenhang mit der Einführung des Deutschlandtickets im Landkreis.

Neuer digitaler Familienwegweiser der Grafschaft Bentheim soll das Leben für Familien vereinfachen

Der Alltag ist für Eltern oft stressig. Vor allem für diejenigen, die erst kürzlich Vater oder Mutter geworden sind. Wer ein ganz kleines Kind hat, der muss sich um Kitaplätze kümmern und später die richtige Schule aussuchen. Die jungen Eltern müssen sich beispielsweise mit finanziellen Unterstützungsmöglichkeiten beschäftigen. Der Landkreis Grafschaft Bentheim hat zuvor über ein Familienbegleitbuch junge Eltern unterstützt, dass solche Fragen beantworten sollte. Nun hat der Landkreis aus dem Begleitbuch einen digitalen Familienwegweiser gemacht. EVW-Reporter Justin Ullrich war im Nordhorner Kreishaus und ihm wurde diese Frage beantwortet:

Lobby für die Jugend in der Grafschaft: Jahrestreffen des Kreisjugendring und Landkreis

Der Grafschafter Landrat Fietzek möchte Jugendlichen mehr Gehör verschaffen. Beim Jahrestreffen des Kreisjugendring mit dem Landkreis am Montag in Nordhorn verspricht der Landrat, eine Lobby für die Jugend zu errichten. Dazu möchte er in den Austausch mit den Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern im Kreisgebiet gehen. Damit wies Fietzek auf die Relevanz von Beteiligungsstrukturen für Kinder und Jugendliche. Gleichzeitig müsse aber auch die Arbeit der kommunalen Jugendpfleger lauter werden, heißt es in der Mitteilung des Landkreises. Bei dem Treffen am Montag ging es auch um bereits vorhandene und noch fehlende Angebote für Jugendliche und die Frage, wie die Jugendarbeit im Landkreis weiter gestärkt werden kann. Bereits im September letzten Jahres plant der Landkreis, gemeinsam mit einer kreisangehörigen Gemeinde ein Jugendbeteiligungskonzept zu entwickeln. Durch die bestehenden Personal- und Vernetzungsstrukturen käme eine Umsetzung des Vorhabens in der Gemeinde Wietmarschen infrage. Bei erfolgreicher Umsetzung könnten in Zukunft auch andere Kommunen von den Beteiligungsformaten profitieren. Einig waren sich alle Beteiligten darin, dass die Absichtserklärung zur Einführung einheitlicher Qualitätsstandards in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit ein Meilenstein ist. Sie wurde inzwischen von allen Kommunen und dem Landkreis unterzeichnet. Jugendarbeit müsse klar erkennbar bleiben, Fachkräfte müssten für diese Aufgabe in ausreichendem Umfang zur Verfügung stehen. „Wir brauchen mehr hauptamtliche Jugendpfleger und Jugendarbeiter – nur dann kann Jugendarbeit gelingen“, so der einheitliche Apell des Kreisjugendringes an Kommunen, Kirchen, Vereine und Verbände.

Foto: © Landkreis Grafschaft Bentheim

IG Metall NRW kündigt intensive Warnstreiks in der Textil- und Bekleidungsindustrie bis zum 31. März an

Bis zur nächsten Tarifverhandlung am 31. März wollen die Beschäftigten der Textil- und Bekleidungsindustrie Warnstreiks intensiv fortführen. Das hat der Tarifsekretär der IG Metall NRW, zu der auch Teile der Grafschaft Bentheim gehören, mitgeteilt. Auch in der vergangenen Woche hatten Textil-Beschäftigte aus der Grafschaft ihre Arbeit niedergelegt. Laut der Gewerkschaft hätten die Arbeitgeber in der dritten Tarifverhandlung eine Lösung, die den Menschen in Zeiten großer Unsicherheit ein Stück Sicherheit biete, verweigert. Statt der geforderten tabellenwirksamen Entgelterhöhung von acht Prozent für zwölf Monate, mindestens aber 200 Euro, hätten die Arbeitgeber vier Prozent ab Oktober dieses Jahres und zweieinhalb Prozent ab Oktober 2024 angeboten. Eine Altersteilzeitregelung lehne die Arbeitgeberseite nach wie vor kategorisch ab.

Programm