Osnabrücker Zöllner finden bei Fahrzeugkontrolle in Gildehaus Marihuana im Wert von rund 10.000 Euro

Der Osnabrücker Zoll hat bei einer Fahrzeugkontrolle an der A30 am Montagnachmittag in Gildehaus rund ein Kilogramm Marihuana gefunden. Bei der Kontrolle eines Fahrzeuges war den Beamten starker Marihuanageruch aus dem Auto aufgefallen. Die Frage nach verbotenen Gegenständen oder Betäubungsmitteln hätten die Insassen des Fahrzeuges verneint. Bei der anschließenden Intensivkontrolle des Autos fanden die Beamten an mehreren Stellen im Innenraum insgesamt 1,05 Kilogramm Marihuana. Die Drogen haben einen Wert von rund 10.000 Euro. Nach der Beschlagnahmung der Drogen wurden gegen die beiden Fahrzeuginsassen Ermittlungsverfahren wegen Verdachts eines Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz eingeleitet.

Foto (c) Hauptzollamt Osnabrück

Polizei fahndet nach einem EC-Karten Diebstahl nach einem Unbekannten in der Grafschaft Bentheim

Die Polizei fahndet nach einem Unbekannten (siehe Foto), der im Zeitraum von Mitte November bis Mitte Dezember 2022 bei verschiedenen Banken des Landkreises Grafschaft Bentheim mit einer zuvor entwendeten EC-Karte Geld abgehoben hat. Die Polizei teilt mit, dass diverse Geldbeträge vom Konto eines 41-jährigen Mannes abgehoben wurden, dem die Karte kurz zuvor gestohlen worden war. Der Gesamtschaden dabei beläuft sich auf etwa 14.500 Euro. Die Abhebungen fanden überwiegend bei Banken in Bad Bentheim, Bad Bentheim-Gildehaus und Nordhorn statt. Der Täter ist etwa 40-50 Jahre alt, hat eine Glatze und trägt vermutlich einen Vollbart. Er hat eine schlanke Statur und ist etwa 1.90 Meter groß. Die Polizei bittet Zeugen, um Hinweise zu der Person.

Foto © Polizeiinspektion Emsland / Grafschaft Bentheim

Freund bezahlt Geldstrafe und bewahrt 47-Jährigen vor einem Gefängnisaufenthalt

Ein Mann hat in Gildehaus seinen Freund in der vergangenen Nacht vor einem Gefängnisaufenthalt bewahrt. Die Bundespolizei hatte gegen 2.00 Uhr einen Autofahrer angehalten und kontrolliert. Im Rahmen der Kontrolle stellte sich heraus, dass der albanische Staatsangehörige von der Justiz per Haftbefehl gesucht wurde. Aus einer Verurteilung wegen des Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz musste der 47-Jährige noch eine Geldstrafe über 600 Euro bezahlen. Weil ein Freund die geforderte Summe bei der Polizei in Delmenhorst für ihn beglich, entging er einer Ersatzfreiheitsstrafe von 15 Tagen.

Rund 31.000 Euro im Innenfutter einer Jacke versteckt: Verdacht auf Geldwäsche

Beamte der Bundespolizei haben bei einer Kontrolle an der deutsch-niederländischen Grenze Montagnacht rund 31.000 Euro sichergestellt. Der 29-Jährige hatte das Geld im Innenfutter seiner Jacke versteckt. Jetzt steht er im Verdacht der Geldwäsche. Gegen drei Uhr nachts entdeckten die Polizisten zwei Personen in einem Auto im Gewerbegebiet Gildehaus. Die beiden Männer waren zuvor über die A30 aus den Niederlanden eingereist. Als einer der Polizisten die Jacke des 29-jährigen Beifahreres aus Aserbaidschan durchsuchen wollte, fiel ihm das schwere Gewicht der Jacke auf. Wegen des Verdachts der Geldwäsche wurde das Bargeld dem Zoll übergeben. Die weiteren Ermittlungen hat die zuständige Gemeinsame Finanzermittlungsgruppe beim LKA NRW übernommen. Außerdem fanden die Beamten bei dem 35-jährigen Fahrer eine Kleinstmenge an Drogen. Daher wurde ein Strafverfahren gegen den aserbaidschanischen Staatsangehörigen eingeleitet.

Foto: © Bundespolizei

Blitzer in Gildehaus beschädigt – 20.000 Euro Schaden

Ein unbekannter hat am vergangenen Donnerstag in Gildehaus einen Blitzer beschädigt. Die Polizei geht davon aus, dass sich der Täter dem Geschwindigkeitsmessgerät an der Hengeloer Straße zu Fuß näherte und es umstieß. Es entstand ein Sachschaden von 20.000 Euro. Die Polizei sucht Zeugen.

Flüchtiger Autodieb: Bundespolizei sucht bislang erfolglos

Die Bundespolizei sucht derzeit nach einem flüchtigen Autodieb in Gildehaus. Am Mittwochabend war der Mann auf der A30 in einem Audi A3 unterwegs. Der Wagen soll am 30. Dezember in den Niederlanden gestohlen worden sein. Das berichten die Grafschafter Nachrichten in Bezug auf die Angaben eines Sprechers der Bundespolizei. Der mutmaßliche Täter muss sich der derzeit zu Fuß auf der Flucht befinden. Am Mittwochabend winkten die Bundespolizisten den Wagen aus dem Verkehr und der Unbekannte folgte dem Polizeiwagen zunächst zur Kontrolle an der Baumwollstraße. Dann aber hielt er an, sprang aus dem Auto und flüchtete zu Fuß über einen Acker in ein Gewerbegebiet. Das Gebiet und die Waldflächen wurden von Beamten der Bundespolizei und des grenzüberschreitenden Polizeiteams durchsucht. Dabei unterstützte die Feuerwehr mit einer Wärmebildkamera an einer Drohne. Zwei Stunden dauerte die Suche im Bereich der A30 an. Die Polzei hat den Unbekannten bislang nicht gefunden.

Symbolbild: © Polizeidirektion Osnabrück

30-Jähriger wirft Drogen im Wert von 650 Euro bei Gildehaus aus dem Fenster

Ein 30-jähriger Autofahrer hat gestern morgen in Gildehaus Drogen im Wert von rund 650 Euro aus seinem Autofenster geworfen. Nach Angaben der Polizei haben Osnabrücker Zöllner den Autofahrer mittels Leuchtsignals angehalten und angezeigt, ihnen ins Gewerbegebiet Gildehaus zu folgen. Dabei beobachten die Zöllner, dass der 30-Jährige Gegenstände aus dem Fenster warf. Die Ermittler stellten fest, dass es sich dabei um mehrere Tütchen mit Marihuana und Haschisch handelte. Während der Durchsuchung des Autos fanden die Beamten weitere Tütchen mit den Drogen. Insgesamt wurden 62 Gramm Marihuana und 5 Gramm Haschisch sichergestellt. Gegen den 30-jährigen Autofahrer wurde ein Strafverfahren eingeleitet.

 

Foto © Hauptzollamt Osnabrück

Bundespolizei findet verbotene Feuerwerkskörper im Auto eines 24-Jährigen

Bundespolizisten haben am Samstag im Auto eines 24-Jährigen verbotene Feuerwerkskörper gefunden. Nach Angaben der Beamten reiste Autofahrer über die A30 aus den Niederlanden ein. Bei einer Kontrolle im Gewerbegebiet Gildehaus entdeckten die Bundespolizisten 15 Feuerwerkskörper, denen ein notwendiges Prüfzeichen fehlte. In Deutschland sind entsprechende Feuerwerkskörper wegen ihrer Gefährlichkeit nicht zugelassen. Die Feuerwerkskörper wurden sichergestellt. Der 24-Jährige muss sich wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Sprengstoffgesetz in einem Strafverfahren verantworten.

Über eine Million Euro: Bund fördert Sporthallenneubau in Gildehaus

Der Bund fördert den Sporthallenneubau in Gildehaus. Das Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen bezuschusst den Bau mit einem Fördervolumen von über 1.099.000 Euro. Die entsprechenden Fördermittel wurden vom Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages in seiner Sitzung heute freigegeben. Das geht aus Pressemeldungen der lokalen Bundestagsabgeordneten Dr. Daniela De Ridder (SPD), Albert Stegemann (CDU) und Jens Beeck (FDP) hervor. Gefördert wird Ersatzneubau eines Sport- und Gesellschaftszentrums mit Einfeldhalle. Damit ist sie die neue Heimstätte der zwei Sportvereine TuS Gildehaus 1906 e.V. und der SG Bad Bentheim von 1979 e.V., sowie die Schützengilde Gildehaus am Mühlenberg. Durch den Ersatzneubau wird nicht nur der Haushalt der Stadt Bentheim entlastet, sondern auch das Zusammenwachsen der Ortsteile befördert, so Ridder in ihrer Mitteilung.
Stegemann und Ridder freuen sich besonders für die Initiatoren, die sich seit über 12 Jahren für eine Modernisierung der Anlage in Gildehaus engagieren. Stegemann betont allerdings, dass auch viele kommunale Einrichtungen in diesem Jahr nicht von einer Förderung profitieren konnten. Dabei erwähnt er vor allem das Linus Lingen. Er fordert angesichts der explodierenden Baukosten in den kommenden Jahren eine starke Bundesförderung für die Sanierung kommunaler Einrichtungen. Durch die jetzt freigegebenen Bundesmittel für die Sporthalle in Gildehaus können die hohen Baukosten erstmal abgefedert werden, die durch die COVID-19-Pandemie noch einmal angestiegen sind. Es soll zudem ein neues Dorf- und Gemeinschaftshaus entstehen, in dem Veranstaltungen stattfinden können. Mit dem Bundesprogramm „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“ werden überjährige investive Projekte der Kommunen mit besonderer regionaler oder überregionaler Bedeutung und mit hoher Qualität im Hinblick auf ihre energetischen Wirkungen und Anpassungsleistungen an den Klimawandel gefördert.

Symbolbild

Ausstellung in Gildehaus: Hans Ohlms trifft Horst Eckert

Die gelbe Tigerente oder die Geschichte „Ach, so schön ist Panama“ kennt wahrscheinlich fast jeder. Die meisten kennen diese Figuren oder die Geschichten, wissen aber wenig über die Künstler oder Autoren und deren Geschichten. Hier können wir nachhelfen, denn wir haben etwas über den Mentoren des Künstlers, der die Tigerente ins Leben gerufen hat, erfahren. Justin Ullrich war im Otto-Pankok Museum in Gildehaus und hat sich eine Ausstellung über den Künstler Hans Ohlms angesehen. Hans Ohlms war der Mentor des bekannten Künstlers Janosch:

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