Strohlager in Esterwegen abgebrannt

In Esterwegen ist gestern Abend eine Scheune abgebrannt. Die freistehende Scheune stand auf einem Feld an der Straße Heidbrücken und dienste ausschließlich als Strohlager. Gegen 20 Uhr wurde das Feuer bei der Feuerwehr Esterwegen gemeldet. Zu diesem Zeitpunkt stand die Scheune bereits in Vollbrand. Die Feuerwehr war mit 60 Einsatzkräften vor Ort, um den Brand zu löschen. Die Brandursache ist noch nicht bekannt. Der Sachschaden beläuft sich auf mehrere zehntausend Euro. Zeugen, die Hinweise geben können, werden gebeten, sich bei der Polizei zu melden.

(Symbolbild)

Unbekannte stecken Müllcontainer in Esterwegen in Brand

In Esterwegen haben Unbekannte einen Container in Brand gesteckt. Passanten bemerkten das Feuer in dem Altpapiercontainer an der Hauptstraße und konnten ein Übergreifen der Flammen auf ein Gebäude verhindern. Der Container brannte trotzdem völlig ab. Die Polizei bitte Zeugen sich zu melden.

Mülltonne in Esterwegen gerät in Brand

Die Feuerwehr in Esterwegen hat in der Nacht einen Mülltonnenbrand gelöscht. Aus bisher ungeklärter Ursache war eine Papiertonne in der Hauptstraße in Brand geraten. Durch die Hitzeentwicklung wurde eine weitere Tonne in Mitleidenschaft gezogen. Auch an einem Stromkasten sowie an der Gebäudewand entstanden leichte Schäden. Die werden auf mehrere hundert Euro geschätzt.

Allee des Monats ist in Esterwegen

Die Allee der Gedenkstätte Esterwegen ist die Allee des Monats November. Das hat der Niedersächsische Heimatbund (kurz: NHB) entschieden. Die Straße ist 480 Meter lang. Sie wurde 1935 von Häftlingen des Konzentrationslagers befestigt, ab 1938 wurde die Allee zur „Verschönerung des Lagers“ gepflanzt. Sie besteht aus zwölf Baumarten und steht unter Kulturdenkmalschutz. Der NHB setzt sich seit 2015 verstärkt für den Schutz und Erhalt von Alleen in Niedersachsen ein. In dem Rahmen kürt er jeden Monat die sogenannte „Allee des Monats“. Die Allee der Gedenkstätte Esterwegen ist die vierte „Allee des Monats“ im Emsland und der Grafschaft Bentheim.

Foto: © Ansgar Hoppe

Bund unterstützt Projekt der Gedenkstätte Esterwegen mit 390.000 Euro

Der Bund unterstützt ein Projekt der Gedenkstätte Esterwegen mit 390.000 Euro. Das hat die CDU-Bundestagsabgeordnete Gitta Connemann mitgeteilt. Die Mittel stammen aus dem Förderprogramm „Jugend erinnert“, an dessen Neuauflage auch Connemann mitgewirkt hatte. Bis einschließlich 2022 stehen 17 Millionen Euro zur Verfügung, um in Gedenkstätten und Dokumentationszentren neue Bildungsformate zu erarbeiten. In Esterwegen wird nun das Projekt „ Boden I Spuren“ unterstützt. Junge Erwachsene sollen sich dabei in Sommerakademien den Lagergeschichten im Emsland nähern. An ausgewählten Orten sollen bauliche Überreste der Lager lokalisiert werden. Die Ergebnisse und Erkenntnisse sollen anschließend für die Öffentlichkeit dargestellt werden, beispielsweise in 3D-Modellen. Das Projekt geht über drei Jahre. Der Emsländische Landrat Reinhard Winter und die Geschäftsführerin der Gedenkstätte, Dr. Andrea Kaltofen, zeigen sich über die Bewilligung der Fördermittel erfreut. In Kooperation mit der Universität Osnabrück und der Historisch-Ökologischen Bildungsstelle Papenburg hatten sie einen entsprechenden Antrag entwickelt.

Zahl der Wiesenvögel im Emsland sinkt bedenklich

In den EU-Vogelschutzgebieten bei Rhede, Dörpen und Esterwegen nisten zur Zeit so wenige Wiesenvögel wie noch nie seit Beginn der Bestandserfassung im Jahr 1987. Das berichtete NDR 1 Niedersachsen am Nachmittag. Ende der Achtzigerjahre zählte der NABU Emsland in den Gebieten noch 395 Uferschnepfenpaare, 2019 gibt es nur noch 32. Auch die Bekassine und der Kiebitz sind im Emsland stark bedroht. NABU-Sprecher Karl-Heinz Augustin sprach gegenüber dem NDR von einer dramatischen Entwicklung. Als Hauptursachen für die besorgniserregende Situation gab Augustin lange Hitzephasen und Insektensterben durch verdorrte Blühwiesen an. Dadurch fehle es den Vögeln an Nahrung. Auch eine sich ausweitende Landwirtschaft sei fatal für die Tiere. Man müsse enger mit den Bauern in der Region zusammenarbeiten. Vogelschutzgebiete solle man zudem intensiver kontrollieren.

Feuer in Bauschuttcontainer

In Esterwegen hat heute Morgen ein Bauschuttcontainer an der Grundschule gebrannt. Zwischen 03:45 Uhr und 04:55 Uhr schlugen teils meterhohe Flammen aus dem Container. Die Feuerwehr Esterwegen konnte den Brand ablöschen. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.

65 Feuerwehrkräfte löschen Böschungsbrand in Esterwegen

An der Bundesstraße B401 in Esterwegen ist gestern Nachmittag ein Böschungsbrand ausgebrochen. Gegen 15:45 Uhr brannte die Böschung auf einer Länge von rund 200 Metern. Die Feuerwehren aus Esterwegen, Surwold und Hilkenbrook waren mit sieben Fahrzeugen und 65 Kräften im Einsatz. Sie konnten das Feuer unter Kontrolle bringen. Wie es zu dem Brand kommen konnte, ist noch unklar. Für die Dauer der Löscharbeiten wurde die Bundesstraße voll gesperrt.

88 Strohballen geraten auf Feld in Esterwegen in Brand

Auf einem abgeernteten Getreidefeld in Esterwegen sind gestern am frühen Morgen rund 88 Strohballen in Brand geraten. Wie es zu dem Feuer kommen konnte, ist noch unklar. Neben den Ballen wurde auch das Feld auf einer Größe von 50×30 Metern in Mitleidenschaft gezogen. Die Feuerwehren aus Esterwegen und Hilkenbrook waren mit 38 Kräften im Einsatz. Ein weiteres Ausbreiten der Flammen konnte verhindert und der Brand schließlich gelöscht werden. Es entstand ein Schaden von mehreren tausend Euro.

18-Jähriger bei Unfall in Esterwegen schwer verletzt

Esterwegen – Ein 18-Jähriger ist am Morgen bei einem Unfall in Esterwegen schwer verletzt worden. Der Fahranfänger war gegen 6 Uhr auf der Straße Hinterm Busch in Richtung B401 unterwegs. In einer Linkskurve verlor er aus unklarer Ursache die Kontrolle über sein Auto. Das Fahrzeug kam von der Fahrbahn ab, prallte gegen einen Baum und kam in einem angrenzenden Maisfeld zum Stillstand. Der Fahrer wurde mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus gebracht. Die Polizei ermittelt./wp

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