Genossenschaftsverband Weser-Ems fordert eine Stärkung der konventionellen Landwirtschaft

Der Genossenschaftsverband Weser-Ems (GVWE) fordert eine Stärkung der konventionellen Landwirtschaft. Das geht aus einer Pressemitteilung des GVWE zum kürzlich in Oldenburg durchgeführten Verbandstags hervor. „Der Ökolandbau allein kann die Versorgung mit hochwertigen und gleichzeitig bezahlbaren Lebensmitteln nicht sichern“, so die Verbandsdirektoren Johannes Freundlieb und Axel Schwengels. Zudem lehnt der GVWE das geplante Europäische Einlagensicherungssystem für Banken (EDIS) in der vorgeschlagenen Form weiterhin ab. Die Einführung sei mit erheblichen Nachteilen für die Kundinnen und Kunden der Volks – und Raiffeisenbanken zwischen Weser und Ems verbunden, heißt es in der Mitteilung. Des weiteren fordert der GVWE eine Nachjustierung in der Reform des Erneuerbaren- Energien-Geseztes. Die Vergütungssätze insbesondere im Bereich Solarstrom seien weiterhin zu niedrig und boten zu wenige Anreize. Damit würde die Energiewende nicht gelingen, so Freundlieb weiter

Dr. Daniela De Ridder fordert Übergangslösung bei der Förderung von Sprachkitas

Die Bundestagsabgeordnete Dr. Daniela De Ridder fordert eine Übergangslösung bis zum Ende des Kita-Jahres 2023 bei der finanziellen Förderung für Sprach-Kindertagesstätten. Das geht aus einer Pressemittlung hervor. Über das Ende des Bundesprogramms „Sprach-Kitas: Weil Sprache der Schlüssel zu Welt ist“, hat die Abgeordnete mit Fachkräften der Sprachkitas aus der Grafschaft Bentheim und Lingen diskutiert. Dabei sei zur Sprache gebracht worden, dass bei Beendigung des Projektes, zahlreiche Jobs wegfallen und aufgebaute Strukturen, Netzwerke und Schulungen innerhalb der Kitas verloren gehen würden. Es sei nicht praxisnah, das Bundesprogramm zum Jahresende und damit mitten im Kita-Jahr auslaufen zu lassen. Hier müsse der Bund gemeinsam mit den Ländern eine Übergangslösung mindestens bis zum Ende des Kita-Jahres im Jahr 2023 entwickeln, so die Bundestagsabgeordnete

Bundestagsabgeordneter Stegemann zur morgigen Protestaktion des Bäckerhandwerks

Zur morgigen deutschlandweiten Protestaktion des Bäckerhandwerks „Uns geht das Licht aus – Heute das Licht und morgen der Ofen“ erklärt Bundestagsabgeordneter Albert Stegemann, der auch agrar- und ernährungspolitischer Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion ist, dass die explodierenden Energiepreise nicht nur energieintensive Großbetriebe, sondern besonders viele kleine und mittlere Unternehmen gerade im Ernährungshandwerk belasten würden. Die mittelständischen Betriebe, die durch den Vertrieb von Nahrungsmitteln Systemrelevanz hätten, blieben bisher von den entlastenden Mehrkostendämpfungen unberücksichtigt. Bäckereien könnten diese Kosten nicht einfach eins zu eins weitergeben. Viele Mittelständler wüssten nicht, wie sie bis zum Ende des Jahres durchhalten sollen. Bundeslandwirtschaftsminister Özdemir müsse endlich seinen Fokus auf die Verbraucherinnen und Verbraucher richten, die sich nicht den täglichen Einkauf beim Bio-Markt leisten können.

 

Bild © Albert Stegemann MdB

Bundestagsabgeordneter Albert Stegemann fordert eine verlängerte finanzielle Förderung des Programms für Sprach-Kitas

Der Bundestagsabgeordnete Albert Stegemann fordert eine verlängerte finanzielle Förderung des Programms für Sprach-Kitas. Das geht aus einer Pressemitteilung des Bundestagsabgeordneten hervor. Gemeinsam mit Vertreterinnen der Kitas aus dem Emsland und der Grafschaft Bentheim macht Stegemann deutlich, dass eine Verlängerung des Programms dringend notwendig sei. Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion hat in dieser Woche im Bundestag beantragt, die Sprach-Kitas zu retten und das Förderprogramm weiterzuführen. Am Donnerstag, den 08. September 2022, findet ein digitaler Kita-Gipfel mit Expertinnen und Experten der frühkindlichen Bildung, Fachkräften aus den Kitas sowie Politikerinnen und Politiker von CDU und CSU statt. Hintergrund ist der aktuelle Haushaltsentwurf der Ampel-Koalition. Darin plant die Bundesregierung das Programm für Sprach-Kitas ersatzlos zu streichen.

Umwelttipp: Im Hochbeet Heckenschnitt und Laub verwerten

Hochbeete sind in den vergangenen Jahren immer beliebter geworden. Diese Art des Beetes sieht nicht nur schick, sie sorgt auch dafür, dass beim Gärtnern der Rücken geschont wird. In einem Hochbeet können auch Heckenschnitt und Laub praktisch verwertet werden. Was Hochbeete außerdem noch extrem praktisch macht und was ihr schon im Herbst beachten solltet, wenn ihr euch im Frühling ein Hochbeet anlegen wollt, erklärt Wiebke Pollmann im Gespräch mit Heiko Alfers:

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Foto (c) Pixabay Ulrike Mai

Kirchen sollen im Winter kalt bleiben

Die Evangelisch-Refomierte Kirche hat heute ein Empfehlungsschreiben zum Energiesparen an ihre Gemeinden gesandt, das geht aus einer Pressemitteilung hervor. Demnach sollten Kirchengebäude zwischen Weihnachten und Ostern nicht beheizt werden, dies erfordere die aktuelle Energiekrise. Die Energieversorgung privater Haushalte und wichtiger Wirtschaftszweige habe Vorrang, betont die Kirchenleitung. Gottesdienste könnten auch an anderen Orten stattfinden. Nach reformiertem Verständnis gebe es keine sakralen, heiligen Gebäude, so dass sich die Gemeinde an jedem Ort versammeln könne. Es sei sinnvoll, in einer Region das energieeffizienteste Gebäude zu nutzen. Dies gelte auch, wenn etwa Trauer- und Traugottesdienste in einer Kirche stattfinden sollen. Die Kirche bietet ihren Gemeinden an, Messgeräte zur Temperatur- und Feuchtigkeitsmessung zur Verfügung zu stellen, damit Feuchtigkeitsschäden in historischen Gebäuden vermieden werden können. Sollten Kirchengemeinden trotz aller Sparmaßnahmen die Energiepreise nicht zahlen können, könne ein Antrag auf Unterstützung durch die Gesamtkirche gestellt werden. Im Bereich der Evangelisch-Reformierten Kirche gibt es 150 Kirchen und 12 Kapellen.

Albert Stegemann befürwortet befristeten Weiterbetrieb der Kernkraftwerke

Der Bundestagsabgeordnete für das Emsland und die Grafschaft Bentheim, Albert Stegemann, befürwortet den befristeten Weiterbetrieb der Kernkraftwerke. Das geht aus einer Pressemitteilung des Bundestagsabgeordneten hervor. „Das Ergebnis des Stresstests für die Stromversorgung räumt eines klar ein: Ein befristeter Weiterbetrieb der Kernkraftwerke macht schlichtweg Sinn“, so Stegemann. Dazu müsse sich nun auch die gesamte Ampel-Regierung bekennen. Selbst wenn das hochmoderne Kernkraftwerk Emsland in Lingen nach derzeitigem Stand nicht zwingend gebraucht würde, um einen Blackout im Frühjahr zu verhindern, wäre auch hier der Streckbetrieb richtig, heißt es in der Mitteilung weiter. Statt Energiepolitik nach Salamitaktik sei ein umfassender befristeter Weiterbetrieb ein effektives Mittel, um den Strompreis zu senken.

Sportrückblick: Gelungener Saisonauftakt für die HSG, torloses Heimspiel für den SVM

Zum Ende dieses Monats werden in unserem Sportblock wieder alle unserer fünf Top-Teams aus der Region vertreten sein. Noch ist es aber nicht soweit. Doch die Herren des SV Meppen haben jetzt Gesellschaft bekommen. Während die Fußballer in der 3. Liga schon wieder einige Partien absolviert haben, stand für die Handballer der HSG Nordhorn-Lingen am vergangenen Wochenende das erste Match der neuen Zweitliga-Saison an. Sowohl über den Saisonstart des Zwei-Städte-Teams als auch über des Heimspiel des SVM gegen den SV Elversberg hat Wiebke Pollmann mit Elfriede Kemkers gesprochen:

Gartentipp: Heckenschnitt und Wildfrüchte

Im aktuellen Gartentipp spricht Wiebke Pollmann mit Experte Peter Musekamp über den Heckenschnitt. Dabei sollten Hobbygärtnerinnen und -gärtner das ein oder andere beachten. Der Gartenexperte erklärt unter anderem, welche Form beim Schnitt wichtig ist und warum. Außerdem geht es um Wildfrüchte wie beispielsweise die Wildquitte. Die hat geschmacklich einiges zu bieten:

IG BAU fordert mehr Klima-Sanierungen an öffentlichen Gebäuden

Die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) fordert mehr Klima-Sanierungen an öffentlichen Gebäuden im Emsland und der Grafschaft Bentheim. Gebäude, die eine schlechte CO2-Bilanz haben, sollten mit Hochdruck energetisch saniert werden, so die IG BAU in einer Pressemitteilung. In Zeiten extremer Gaspreise komme es darauf an, dass auch der Staat die Umweltbilanz seiner eigenen Bauten unter die Lupe nimmt, erklärt der stellvertretende Bezirksvorsitzende Herbert Hilberink. Neue Fenster einzubauen, Fassaden zu dämmen und Dächer neu einzudecken, spare langfristig viel Geld. Energieeffiziente Umbauten seien zudem ein wichtiger Beitrag im Kampf gegen den Klimawandel. Kommunal- und Landespolitik sollten diese Zukunftsinvestitionen vorantreiben.

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