An den Ferienfreizeiten des Bistums Osnabrück haben in den Sommerferien rund 19.000 Menschen teilgenommen. Ausgerichtet wurden die mehr als 200 Veranstaltungen von den katholischen Kirchengemeinden, Verbänden und Gruppen. Laut einer Mitteilung des Bistums wurden dabei rund 13.200 Kinder und Jugendliche von etwa 5700 Ehrenamtlichen begleitet und betreut. Im Vergleich zum Vorjahr stieg die Teilnehmerzahl um etwa 2000. Die Ferienzeiten des Bistums sind für viele Familien eine finanzielle Entlastung, weil Kinder dadurch günstig erlebnisreiche Ferien verbringen können.
Abkühlende Weltwirtschaft beeinflusst regionale Unternehmensumsätze
Die abkühlende Weltwirtschaft hat auch Auswirkungen auf die Unternehmen im Emsland und in der Grafschaft. Das hat der Präsident der Industrie- und Handelskammer (IHK) Osnabrück-Emsland-Grafschaft Bentheim, Uwe Goebel, erklärt. Der IHK Konjunkturklimaindex im Kammerbezirk liege aktuell auf dem niedrigsten Wert seit 2012. Das liege vor allem am schwierigen außenpolitischen Umfeld. Dabei werde der internationale Handel für die Unternehmen in der Region immer wichtiger. 35 Prozent der Industrieumsätze entfallen laut Goebel auf das Ausland.
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Werkzeuge bei mehreren Einbrüchen gestohlen
Diebe haben bei mehreren Ein- und Aufbrüchen in der Region hochwertige Werkzeuge und Baumaterialien gestohlen. In Herzlake verschafften sich Unbekannte am vergangenen Wochenende Zugang zu einem Firmengelände an der Schützenstraße. Sie nahmen 14 große Trommeln mit Erdkabeln mit. In Emlichheim drangen Diebe in den vergangenen Tagen in eine Scheune an der Straße Westerfeld ein. Sie stahlen einen Akkuschrauber, einen Bauschauber und eine Kettensäge im Gesamtwert von 500 Euro. In Schöninghsdorf haben Unbekannte aus einer Garage an der Straße Alter Postweg unter anderem verschiedene Werkzeuge gestohlen. Hier wird das Diebesgut auf etwa 400 Euro geschätzt. In allen Fällen sucht die Polizei Zeugen.
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Berufsorientierung bei Jugendlichen soll verbessert werden
Gemeinsam mit der Industrie- und Handelskammer (IHK) Osnabrück-Emsland-Grafschaft Bentheim wollen die Arbeitsagenturen Nordhorn und Osnabrück die Berufsorientierung von Jugendlichen verbessern. Das haben die drei Institutionen bei einem Arbeitstreffen vereinbart. Verbessert werden soll unter anderem die Aufklärung über die verschiedenen Karrierewege. Dazu sollen neben den Berufsbildenden Schulen künftig auch die Hochschulen und Universitäten in der Region in die Beratungen eingebunden werden. Sogenannte „Ausbildungsbotschafter“ aus einer Kooperation von IHK und Handwerkskammer sollen das Angebot in Schulen ergänzen. Hintergrund der Offensive ist unter anderem, dass durch die Umstellung von G8 auf G9 im kommenden Jahr ein Abiturjahrgang als Ausbildungsjahrgang weitgehend wegfällt. Auszubildende werden dann nicht in gewohnter Anzahl zur Verfügung stehen.
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Baugewerbe verzeichnet im 1. Halbjahr 2019 deutliches Umsatzplus
Das Baugewerbe in der Region verbucht für das erste Halbjahr 2019 ein deutliches Umsatzplus. Die Gesamtumsätze lagen rund 12 Prozent über dem Vorjahresniveau. Das zeige die IHK-Auswertung der aktuellen Umsatzstatistik für das Bauhauptgewerbe, so die Industrie- und Handelskammer Osnabrück – Emsland – Grafschaft Bentheim. Hoch- und Tiefbau konnten ihre Umsätze erhöhen. Besonders stark wuchsen die Umsätze im öffentlichen Bau, der von den steigenden Investitionen von Bund, Ländern und Kommunen profitieren konnte. Auch im Wohnungsbau wuchsen die Umsätze merklich. Hier wirkten sich insbesondere niedrige Zinsen und der Bedarf an Wohnraum auf den Umsatz aus. Auch gewerbliche Auftraggeber investierten mehr als im Vorjahr. Die IHK rechnet für das 2. Halbjahr 2019 mit einer Fortsetzung des Umsatzwachstums. Das aber in schwächerem Maße. Die Auftragseingänge seien beispielsweise geringer als im Vorjahr. Zudem bereite der Fachkräftemangel den Unternehmen Sorgen.
Arbeitslosenquote in der Region weiterhin bei 2,5 Prozent
Die Arbeitslosenquote in der Region liegt im August weiterhin bei 2,5 Prozent. Das schreibt die Agentur für Arbeit in Nordhorn in einer Pressemitteilung. Mit 6619 Personen waren 49 Personen bzw. 0,7 Prozent mehr erwerbslos gemeldet als noch im Juli. Mit 2,5 Prozent liegt die Arbeitslosenquote damit weiter unter dem Vorjahreswert von 2,6 Prozent. Trotz Konjunkturabkühlung sei der Arbeitsmarkt weiterhin in stabiler Verfassung, so Hans-Joachim Haming, Chef der Nordhorner Arbeitsagentur. Im Emsland und in der Grafschaft herrsche weiterhin fast Vollbeschäftigung. Die Personalnachfrage der Betriebe lasse etwas nach, befinde sich aber weiterhin auf einem hohen Niveau, so Haming abschließend.