Wochenserie: Elektromobilität Teil 3

Die Attraktivität von Elektromobilität steht und fällt mit den Batterien. Wie weit kann ich mit einer Ladung fahren? Und vor allem: Wo kann ich die Batterien aufladen? Und: Wie schnell? Nach einer Studie des Bundesverbandes für E-Mobilität laden 80 Prozent der Besitzer von E-Autos ihr Fahrzeug an der heimischen Steckdose auf. Damit die Batterien von E-Autos auch unterwegs geladen werden können, muss eine Ladeinfrastruktur aufgebaut werden. Darum geht es heute im dritten Teil unserer Wochenserie über Elektromobilität von Heiko Alfers.

IHK warnt vor Flickenteppich bei Corona-Sonderregeln im Verkehrsgewerbe

Der Verkehrsausschuss der Industrie- und Handelskammer (IHK) Osnabrück-Emsland-Grafschaft Bentheim warnt vor einem Flickenteppich bei Corona-Sonderregelungen im Verkehrsgewerbe. Es müsse unbedingt vermieden werden, dass jedes Bundesland unterschiedliche Maßnahmen einführt, um mit der Corona-Pandemie umzugehen. Nur mit einheitlichen Regelungen könnten Lieferketten zuverlässig aufrechterhalten werden, so der Vorsitzende des IHK-Fachausschusses Ulrich Boll. Die Logistikbranche habe ihre Leistungsfähigkeit während der Pandemie eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Nun befürchtet die IHK aber, dass Ausnahmeregelungen vom LKW-Fahrverbot an Sonn- und Feiertagen einen Flickenteppich unter den Bundesländern zur Folge haben. Zusätzlich gelten in verschiedenen Bundesländern unterschiedliche Einreise- und Quarantäneregeln, von denen nicht alle LKW- und Busfahrer ausgenommen seien.

Coronavirus: Wert der 7-Tagesinzidenz in der Region leicht gesunken

Im Emsland gibt es 43 neue registrierte Covid-19-Fälle. Außerdem sind drei weitere Menschen im Emsland im Zusammenhang mit dem Coronavirus verstorben. Das geht aus den aktuellen Fallzahlen des Landkreises hervor. In der Grafschaft Bentheim ist seit gestern ein neuer Covid-19-Fall hinzugekommen. Außerdem gibt es in der Grafschaft einen weiteren Corona-Todesfall. Akut infiziert sind in der Grafschaft 281 Menschen. Im Emsland sind abzüglich der wieder genesenen Fälle 537 Menschen mit dem Coronavirus infiziert. Rund 2600 Menschen befinden sich landkreisübergreifend in häuslicher Absonderung. Nach Angaben des Landesgesundheitsamtes beträgt die 7-Tagesinzidenz pro 100.000 Einwohner im Landkreis Emsland jetzt 129,7 (gestern: 139,5), in der Grafschaft beträgt der Wert 81,7 (gestern: 83,1).

Wie wirkt sich die Pandemie auf die Natur aus?

Während die Corona-Pandemie uns das Leben schwer macht, scheint die Natur aufzuatmen. Wir reisen weniger und halten uns häufiger zu Hause auf. Die Natur erobert ganze Gebiete zurück und Tiere wagen sich wieder vor. Berühmtestes Beispiel dafür sind die Delfine, die sich in den Kanälen von Venedig getummelt haben. Doch wie sieht es hier bei uns in der Region aus? Darüber haben wir mit Hanna Klara Wiegmann, der Regional-Geschäftsführerin des Naturschutzbundes (NABU) Emsland/Grafschaft Bentheim gesprochen.

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Foto © Erhard Nerger

Beerdigungen in Corona-Zeiten

Stand Gestern sind im Landkreis Emsland bisher 36 mit dem Coronavirus infzierte Menschen gestorben, 26 im Landkreis Grafschaft Bentheim. Über 12.000 Todesopfer hat das Covid-19-Virus bisher deutschlandweit gefordert. Das sind allerdings auch über 12.000 trauernde Familien oder Angehörige, die sich nun unter erschwerten Bedingungen, um eine Beerdigung kümmern müssen. Die Bestatter helfen dabei so gut es geht, müssen aber natürlich auch darauf achten sich selbst nicht in Gefahr zu bringen. Was es für Bestatter und Angehörige bedeutet eine Beerdigung in Pandemie-Zeiten auszurichten, darüber berichtet Sonia Meck-Shoukry.

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Mehr Informationen zu Bestattungen in Corona-Zeiten gibt es hier.

Wochenserie: Elektromobilität Teil 2

Seitdem die großen Autohersteller Modelle mit Elektroantrieb auf den Markt bringen, ist die Frage nicht mehr „Wann kommt der Umstieg auf Elektromobilität?“, sondern „Wie schnell?“. Je größer die Nachfrage ist und je mehr Autos die Fahrzeughersteller produzieren, desto größer sind die Auswirkungen für die Betriebe im Kfz-Gewerbe. Wie das Kfz-Handwerk sich dieser Herausforderung stellt, darum geht es im zweiten Teil unserer Wochenserie zur Elektromobilität.

Die LuWis der Ludwig-Windthorst-Stiftung

Auch hier im Emsland und der Grafschaft Bentheim können Jugendliche viel in der politischen Landschaft erleben und entdecken. Von Bundestagsabgeordneten bis hin zu Chefredakteuren ist alles dabei. Das und vieles mehr findet man bei der Ludwig-Windthorst-Stiftung. Schülerreporterin Denize Stutins berichtet

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Logo © Ludwig-Windthorst-Stiftung

Regionale Unternehmen zum Großteil mit Arbeit der Gesundheitsämter zufrieden

Die Unternehmen in der Region sind zu einem großen Teil mit der Qualität der Informationen der Gesundheitsämter zufrieden. Das teilt die Industrie- und Handelskammer Osnabrück – Emsland – Grafschaft Bentheim (IHK) vor dem Hintergrund einer Blitzumfrage mit. Darin wurde die Zusammenarbeit mit den Gesundheitsämtern von regionalen Unternehmen bewertet. Fast 50 Prozent der Unternehmen loben die Qualität der Informationen. 15 Prozent sind dagegen unzufrieden mit der Zusammenarbeit. Kritisiert werde vor allem die Geschwindigkeit der Behörden in puncto Auszahlung von Entschädigungen wegen angeordneter Quarantänemaßnahmen. IHK-Präsident Uwe Goebel erklärt dazu, dass die Pandemie für viele Betriebe eine existenzbedrohende Belastung sei und daraufhin die Auszahlung der Entschädigung beschleunigt werden müsse. Dafür, so der Präsident, möglicherweise auch mit externer Unterstützung. Zudem sei auch das laut IHK uneinheitliche Vorgehen der Gesundheitsämter in der Kritik. So werde zum Beispiel unterschiedlich geregelt, wie lange Kontaktpersonen in Quarantäne müssten und wie sie sich konkret mit einem negativen Testergebnis wieder in das Unternehmen begeben können.

Jens Beeck fordert besseren Schutz vor Schweinepest für die Landwirte

Der FDP-Bundestagsabgeordnete Jens Beeck fordert besseren Schutz vor der Schweinepest für die Landwirte in der Region. Das teilt das Büro des Abgeordneten mit. In diesem Zusammenhang kritisierte er außerdem die Äußerungen des CDU-Abgeordneten Albert Stegemann, Deutschland sei gut auf die Schweinepest vorbereitet. Es grenze an Realitätsverweigerung, dass gerade ein Landwirt bei einem derart massiven Preisverfall von guter Vorbereitung spreche, so Beeck. Neben der Schweinepest hätten die Landwirte auch mit den Folgen der Corona-Krise zu kämpfen. Es brauche eine echte nationale Kraftanstrengung nationale Kraftanstrengung, um die Bauern vor den Folgen der Schweinepest zu schützen, so Beeck abschließend. Dazu gehöre die Verhinderung des Einschleppens der Schweinepest nach Deutschland durch Wildschweine. Wichtig sei zudem, die Auswirkungen der Schließung von Gastronomie und dem Verbot von Veranstaltungen insgesamt zu betrachten. Wenn Hilfsmaßnahmen für die direkt Betroffenen beschlossen werden, würde es keinen Sinn machen die genauso Betroffenen in den nachgelagerten Wirtschaftszweigen außen vor zu lassen.

 

Wochenserie: Elektromobilität Teil 1

Für rund ein Fünftel aller CO₂-Emissionen in Deutschland ist der Verkehrssektor verantwortlich. Darum muss der Straßenverkehr umweltfreundlicher werden, wenn die Klima- und Umweltschutzziele erreicht werden sollen. In unserer neuen Wochenserie wollen wir herausfinden, welchen Beitrag Elektromobilität dazu leisten kann. Auf die Details wie Ladeinfrastruktur und Förderung gehen wir im Laufe der Woche ein. Zunächst führt uns Heiko Alfers in das Thema ein:

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