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Corona-Hilfe für den FMO genehmigt
Die Gesellschafterversammlung der FMO Flughafen Münster/Osnabrück GmbH hat den Ausgleich des coronabedingten Schadens in Höhe von 10 Millionen Euro für die Jahre 2020 und 2021 genehmigt. Das geht aus einer Pressemitteilung hervor. Es handle sich um eine nicht rückzahlbare Eigenkapitalzulage. Im Gesellschafterkreis wolle man nun gemeinsam gutachterlich unterschiedliche Perspektiven und Chancen für die weitere Zukunft des FMO ausloten, so der Aufsichtsratsvorsitzende, Landrat Dr. Martin Sommer.
IG BAU kritisiert: Frauen besonders stark von Folgen der Pandemie betroffen
Die IG BAU Osnabrück – Emsland – Grafschaft Bentheim warnt anlässlich des Internationalen Frauentags am 8. März vor einem Rückschritt bei der Gleichberechtigung in Folge der Corona-Krise. Insbesondere Minijobs würden in der Krise zunehmend zur Karrierefalle, so Herbert Hilberink, der stellvertretende Bezirksvorsitzende der IG BAU in einer Pressemitteilung. Nach Angaben der Arbeitsagentur seien bei 38.000 geringfügig entlohnten Arbeitsverhältnissen im Emsland 59 Prozent der Stellen von Frauen besetzt. Im Landkreis Grafschaft Bentheim würden von 17.200 solcher Stellen 57 Prozent auf Frauen entfallen. Geringfügig Beschäftigte gingen nicht nur beim Kurzarbeitergeld leer aus, sie seien auch häufiger von Entlassungen betroffen, so Hilberink. Zudem stehe das Ehegatten-Splitting einer echten Gleichberechtigung am Arbeitsmarkt im Weg. Durch hohe Abzüge in der Steuerklasse 5 bleibe vielen Frauen nur wenig vom Bruttoverdienst. Das führe auch zu geringeren Arbeitslosenansprüchen.
Online-Treff für Alleinerziehende
Weniger Grippe-Erkrankungen in der Pandemie
Polizei warnt vor Identitätsdiebstahl in Kleinanzeigen-Portalen
Die Polizeiinspektion Emsland/Grafschaft Bentheim warnt aktuell vor Identitätsdiebstahl in Kleinanzeigen-Portalen. Die Täter würden Interesse an einem beliebigen Produkt vortäuschen und dann vermeintlich zur gegenseitigen Absicherung Fotos vom Ausweis des Opfers verlangen. Nach Erhalt des Bildes würden die Täter den Kontakt abbrechen. Die Fotos würden anschließend für weitere Betrugstaten genutzt. Im Namen des Opfers würden die Täter in den Kleinanzeigen-Portalen meist hochpreisige Elektronikartikel anbieten. Nach Erhalt des Geldes würden sie den Kontakt mit den Käufern abbrechen und die Ware nie verschicken, so die Polizei. Meist müssten die Opfer des Identitätsdiebstahls dann Monate später nachweisen, dass sie nicht für die in ihrem Namen getätigten Geschäfte verantwortlich sind. Die Polizei rät in diesem Zusammenhang dazu, private Daten unter Verschluss zu halten und niemals Ausweisfotos an Dritte zu schicken. Sollte es bereits zu einem Identitätsdiebstahl gekommen sein, sollten die Geschädigten das der Polizei melden.