Kinderbuchtipp: Uschi Luhn – Luna Wunderwald
Polizei verzeichnet Einbrüche in Papenburg, Bad Bentheim und Emsbüren
In der Region ist es in den vergangenen Tagen zu verschiedenen Einbrüchen gekommen. In Papenburg wurde ein Einbrecher am späten Montagabend von einem Bewohner gestört. Der Täter brach gegen 22:45 Uhr die Holztür eines Gartenhäuschens am Süderweg in Untenende auf. Noch bevor er Beute machen konnte, erwischt ihn der Eigentümer. Der Unbekannte konnte entkommen. In Bad Bentheim drangen Unbekannte bereits am Samstagabend in die Turnhalle an der Straße Mühlenberg ein. Sie schlugen zwischen 22:00 Uhr und 22:30 Uhr eine Scheibe der Zugangstür ein. Aus einem Ballraum entwendeten sie einen Verstärker. Zwischen Samstag und Montag brachen Unbekannte zwei Firmentransporter am Kamillenweg in Emsbüren auf. Sie entwendeten daraus hochwertige Werkzeuge im Wert mehrerer tausend Euro. In allen Fällen sucht die Polizei Zeugen.
Älterer Mann in der Grafschaft an den Folgen der Infektion mit dem Coronavirus gestorben
Das Coronavirus hat im Landkreis Grafschaft Bentheim ein erstes Opfer gefordert. Wie der Landkreis mitteilt, handelt es sich um einen Mann aus Nordhorn, der älter als 80 Jahre alt war und an einer Vorerkrankung litt. Zu den bisher insgesamt 84 Menschen, die sich im Landkreis mit dem Coronavirus infiziert haben, sind drei weitere Fälle hinzugekommen. In häuslicher Absonderung beziehungsweise Quarantäne befinden sich in der Grafschaft 470 Menschen. Im Emsland liegt die Zahl der bestätigten Fälle mit dem Coronavirus bei 146. Ein Mensch ist an den Folgen der Infektion gestorben. In Quarantäne befinden sich im Emsland aktuell 640 Menschen.
Symbolfoto (c) Euregio-Klinik Nordhorn
Neue IHK-App für Auszubildende
Die Industrie- und Handelskammer (IHK) Osnabrück-Emsland-Grafschaft Bentheim unterstützt Auszubildende in der Corona-Krise mit einer neuen App. Ab sofort können Auszubildende per Smartphone auf Informationen zur Ausbildung zugreifen. Außerdem erhalten sie einen unkomplizierten Zugang zum Berichtsheft, dem wöchentlich zu führenden Ausbildungsnachweis. Voraussetzung ist, dass der Ausbildungsbetrieb die von der IHK angebotene digitale Variante des Berichtshefts freigeschaltet hat. Die Bereitstellung der App war ursprünglich erst zu einem späteren Zeitpunkt geplant. Aufgrund der Corona-Krise hat sich die IHK dazu entschieden, die App früher als zunächst vorgesehen zur Verfügung zu stellen.
Zur App für das IHK-Ausbildungsportal kommt ihr hier
Polizei stellt zahlreiche Verstöße gegen Vorschriften zur Kontaktreduzierung fest
Bei Verstößen gegen die Vorschriften zur Kontaktreduzierung setzt die Polizei zunächst auf die Vernunft der Menschen. Im Bewusstsein, dass die Regelungen für die Bevölkerung tiefe Einschnitte bedeuten, erinnert die Polizei aber daran, dass auf Grundlage des Infektionsschutzgesetzes auch Bußgelder verhängt und Straftaten konsequent verfolgt werden können. Seit dem Inkrafttreten der neuen Regeln zur Reduzierung von Kontakten, hat die Polizei im Bereich der Polizeidirektion Osnabrück 711 Maßnahmen im Zusammenhang mit dem Coronavirus getroffen. Insgesamt wurden 124 Straftaten, 141 Ordnungswidrigkeiten und 94 Platzverweise registriert. Ziel der Maßnahmen sei es nach wie vor, die weitere Ausbreitung des Coronavirus zu verhindern, so der Sprecher der Polizeidirektion Osnabrück, Marco Ellermann. Die Menschen, die gegen die Regeln verstoßen, gefährdeten nicht nur sich selbst, sondern auch viele andere, heißt es in der Mitteilung weiter.
Studentenwerke schlagen Nothilfefonds für Studierende vor
Die fünf Niedersächsischen Studentenwerke plädieren für einen Nothilfefonds für Studierende an den Niedersächsischen Hochschulen. Das hat der Sprecher der Arbeitsgemeinschaft Niedersächsischer Studentenwerke mitgeteilt. In einem gemeinsamen Brief an den Niedersächsischen Wissenschaftsminister Björn Thümler erinnern sie an viele Studierende, die sich bisher mit Nebenjobs den Lebensunterhalt finanziert hätten und nun aufgrund der Corona-Pandemie in akute existentielle Engpässe geraten seien. 49.000 der 212.000 in Niedersachsen Studierenden seien zwingend auf einen Nebenjob angewiesen, heißt es in der Mitteilung. Weil die bestehenden Unterstützungsleistungen nur ein Tropfen auf dem heißen Stein seien, schlägt die Arbeitsgemeinschaft einen Nothilfefonds mit einem Volumen von 19 Millionen Euro vor. Dessen Mittel müssten schnell und möglichst unbürokratisch ausgezahlt werden, heißt es in der Mitteilung weiter.