Bad Bentheim und Lingen Teil eines neuen Klimaschutzprojektes

Die Städte Bad Bentheim und Lingen sind Teil eines gemeinsamen Projektes des Niedersächsischen Städtetags und des Landesumweltministeriums. Das geht aus einer Pressemitteilung des Ministeriums hervor. Dabei geht es um die Unterstützung und Beschleunigung des kommunalen Klimaschutzes durch sog. „Smart Cities“. Ziel ist es, Klimaschutzmaßnahmen durch digitale Lösungen in größerer Zahl und zügiger umzusetzen. Dazu sollen die insgesamt neun beteiligten Städte strategische Ansätze entwickeln. Das Projekt dauert gut fünf Jahre und wird aus Mitteln eines Stadtentwicklungs-Programms der KfW unterstützt.

Kathrin Geerdes und CDU Bad Bentheim fordern Taxigutscheine für Impffahrten von Senioren

Die Bürgermeister-Kandidatin Kathrin Geerdes und die CDU Bad Bentheim fordern Taxigutscheine für Impffahrten von Senioren. Das teilt die CDU Bad Bentheim in einer Presseinformation mit. Impfberechtigte Senioren, die keine familiären Hilfen in Anspruch nehmen können, sollten bei der Corona-Impfung unterstützt werden, so Geerdes. Sie schlägt eine Ausgabe von Taxigutscheinen für Senioren ab 80 Jahren vor. Um diese Zielgruppe bei der Terminvereinbarung zu unterstützen, könnte idealerweise eine Impf-Hotline eingerichtet werden, so der Bad Bentheimer CDU-Vorsitzende Marcel Speker. Heiner Beernink, der CDU-Fraktionsvorsitzende kündigte an, der Verwaltung in Kürze einen Antrag zukommen zu lassen. „Aus unserer Sicht sollen für diese Maßnahmen in einem ersten Schritt kurzfristig bis zu 10.000 Euro bereit gestellt werden“, sagte Beernink.

Badepark Bentheim bietet Schwimm-Crashkurse im Sommer an

Der Badepark Bentheim bietet im Sommer für Anfänger Crashkurse im Schwimmen an. Das geht aus einer Pressemitteilung hervor. Die Personalplanung wurde entsprechend angepasst und die Leitung der Kurse erfolgt durch Laura Krampe. Hintergrund des Angebotes sind die mit dem Lockdown verbundenen Kursabsagen. Außerdem seien auch die Anfänger- und Wassergewöhnungskurse bereits seit Monaten ausgebucht. Die Crashkurse sind online über die Webseite des Badeparks Bentheim buchbar.

Foto © Badepark Bentheim

Mutmaßlicher Drogenkurier am Bad Bentheimer Bahnhof gefasst

Beamte der Bundespolizei haben gestern Vormittag am Bad Bentheimer Bahnhof einen mutmaßlichen Drogenkurier gefasst. Der 31-Jährige war mit einem Bus aus den Niederlanden nach Deutschland eingereist. Weil der Mann bei der Personenkontrolle einen nervösen Eindruck gemacht hat, haben die Beamten den 31-Jährigen genauer untersucht. Dabei fiel den Bundespolizisten eine ungewöhnliche Ausbeulung seines Pullovers auf. Unter seiner Oberbekleidung fanden die Beamten bei dem Mann einen Beutel mit einem halben Kilo Kokain. Außerdem soll er einen Schlagring dabei gehabt haben. Der Mann wurde vorläufig festgenommen. Die beschlagnahmten Drogen haben nach Polizeiangaben einen Straßenverkaufswert von rund 35.000 Euro. Der 31-Jährige sitzt mittlerweile in einer Justizvollzugsanstalt.

Foto (c) Bundespolizeiinspektion Bad Bentheim

3,18 Kilogramm Marihuana im Waschpulver über die Grenze geschmuggelt

Zöllner haben gestern bei einer Fahrzeugkontrolle in Gildehaus Drogen im Wert von rund 32.000 Euro sichergestellt. Sie fanden knapp 3,2 Kilogramm Marihuana in vier großen Waschpulververpackungen im Kofferraum des Fahrzeuges. Die Drogen waren in sieben verschweißten Tüten im Waschpulver versteckt. Das Marihuana konnte dem Fahrer des Autos zugeordnet werden und wurde beschlagnahmt. Der 50-Jährige wurde vorläufig festgenommen und einem Haftrichter vorgeführt. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Osnabrück erging ein Haftbefehl. Mittlerweile sitzt der Mann in einer Justizvollzugsanstalt.

Foto (c) Hauptzollamt Osnabrück

Per Haftbefehl gesuchter abgeschobener Mann geht Bundespolizisten in Bad Bentheim ins Netz

Die Bundespolizei hat am Freitag in Bad Bentheim einen Mann festgenommen, der nun für knapp neun Monate ins Gefängnis muss. Der 31-Jährige war mit einem Zug aus den Niederlanden nach Deutschland gereist. Im Rahmen einer Personenkontrolle stellte sich heraus, dass der Mann per Haftbefehl gesucht wurde. Der 31-Jährige war 2015 wegen schwerer räuberischer Erpressung, gefährlicher Körperverletzung und gemeinschaftlicher Nötigung zu einer Gefängnisstrafe von drei Jahren und sechs Monaten verurteilt worden. Davon muss er laut Polizei noch 267 Tage absitzen. Zwischenzeitlich war der aus Algerien stammende Mann nach Informationen der Bundespolizei abgeschoben worden und war den Beamten nun ins Netz gegangen. Mittlerweile sitzt der 31-jährige wieder in einer Justizvollzugsanstalt.

CDU, Grüne und FDP kritisieren Amtsführung von Bürgermeister Volker Pannen

In einer gemeinsamen Presseerklärung von CDU, Bündnis90/Die Grünen und FDP kritisieren die Parteien erneut die Amtsführung von Bad Bentheims Bürgermeister Volker Pannen. Anlass dazu war das Neujahrsgespräch des Bürgermeisters mit den „Grafschafter Nachrichten“. Für Pannen scheine der gewählte und letztendlich alle Entscheidungen treffende Stadtrat ein Gremium zu sein, das seine Ideen abzunicken habe. Anders ließe sich nicht erklären, dass er wiederholt am Stadtrat vorbei über die Öffentlichkeit versuche, Fakten zu schaffen, heißt es in der Pressemitteilung. Es würde ein kooperatives und vertrauensvolles Miteinander aller Akteure in Bad Bentheim vermisst. Die Parteien werfen dem Bürgermeister beispielsweise vor, er habe das Thema „Rathausneubau“ ohne vorherige Beteiligung und Information der Politik in den Haushaltsentwurf aufgenommen und auf die Tagesordnung des Rates gesetzt – und dabei auch gegen die Geschäftsordnung des Rates verstoßen. Andere politisch gewollte Projekte seien dagegen im Rat wiederholt nicht berücksichtigt worden. Mit diesen Alleingängen arbeite der Bürgermeister gegen die gewählten BürgervertreterInnen im Stadtrat, so die Partei- und Fraktionsvorsitzenden von CDU, Grünen und FDP. Weiter heißt es, dass sich Kathrin Geerdes, die gemeinsame Bürgermeisterkandidatin der drei Parteien sich für die Schaffung eines Klimas des gegenseitigen Respekts einsetzen will.

Vermeintliche Drogen in Brötchen geschmuggelt

Mithilfe eines Brötchens hat ein Mann vermutlich versucht Drogen zu schmuggeln. Der 28-Jährige war am Freitag mit einem Zug aus den Niederlanden nach Deutschland eingereist. Im Bahnhof Bad
Bentheim wurde er von einer Streife der Bundespolizei kontrolliert. Dabei stellten die Beamten fest, dass die in Folie eingewickelten Brötchen, die der 28-Jährige bei sich hatte, ganz anders belegt waren als zunächst erwartet. Zwischen den einzelnen Brötchenhälften fanden die Bundespolizisten eingeschweißte Rollen mit rund 70 Gramm einer bislang unbekannten Substanz. Eine labortechnische Untersuchung wird jetzt klären, worum es sich dabei genau handelt. Außerdem wurde eine Kleinstmenge Marihuana bei dem Mann gefunden. Die scheinbaren Drogen wurden beschlagnahmt und ein Ermittlungsverfahren eingeleitet.

Foto © Bundespolizei

Bundespolizei in Bad Bentheim stoppt von der Justiz gesuchten Mann auf A30 in seinem PKW

In Bad Bentheim hat die Bundespolizei auf der A30 Dienstagnacht an der Anschlussstelle Schüttorf einen 43-jährigen Mann in seinem PKW angehalten. Bei der Überprüfung seiner Personalien fanden die Beamten heraus, dass der Fahrer in Besitz eines türkischen Personalausweises und eines deutschen Führerscheins war. Allerdings hatte ein Gericht dem 43-jährigen die Fahrerlaubnis zuvor entzogen und er wurde von der Justiz gesucht. So wurde der Mann wegen mehrerer Ordnungswidrigkeiten für insgesamt neun Tage in Haft oder einer Geldbuße in Höhe von 90 Euro verurteilt. Das Geld zahlte er noch vor Ort. Eine Weiterfahrt konnte er dennoch nicht antreten.

Per Haftbefehl gesuchter Mann in Bad Bentheim festgenommen

Die Bundespolizei hat gestern Nachmittag in Bad Bentheim einen per Haftbefehl gesuchten Mann festgenommen. Eine Streife kontrollierte das Fahrzeug des Mannes gegen 16:15 Uhr auf dem Parkplatz Waldseite Süd an der A 30. Bei der Überprüfung der Personalien des Fahrers stellten die Beamten fest, dass dieser von der Staatsanwaltschaft Cottbus gesucht wird. Der 34-Jährige war im Sommer 2019 wegen Diebstahls zu einer Geldstrafe von 500 Euro oder einer Ersatzfreiheitsstrafe von 50 Tagen verurteilt worden. Weil der Mann die Geldstrafe nicht bezahlen konnte, brachten ihn die Beamten in eine Justizvollzugsanstalt. Zudem wird er sich nun in einem weiteren Verfahren verantworten müssen. Bei der Kontrolle fanden die Beamten zwei Ecstasy-Tabletten bei ihm.

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