Auto bei Auffahrunfall auf Gegenfahrbahn geschoben – Motorradfahrer schwer verletzt

Drei Menschen sind gestern Nachmittag bei einem Unfall auf der B70 in Aschendorf verletzt worden. Wie die Polizei mitteilt, wollte eine 38-jährige Autofahrerin von der Bundesstraße in die Schützenstraße abbiegen. Eine hinter ihr fahrende 80-Jährige übersah das und fuhr auf das Auto der Frau auf. Das Fahrzeug der 38-Jährigen wurde auf die Gegenfahrbahn geschoben. Dort prallte es gegen das Auto einer 78-Jährigen und gegen einen 76-jährigen Motorradfahrer. Dieser wurde bei dem Unfall schwer verletzt. Die 38-jährige Autofahrerin und die Unfallverursacherin wurden leicht verletzt. Die Bundesstraße musste zeitweise gesperrt werden.

Symbolbild © Bundespolizei

Mülltonnen in mehreren Ortschaften auf Straße geworfen – Polizei sucht weiter Zeugen

Nachdem Unbekannte in der vergangenen Woche in mehreren Ortschaften im Emsland Mülltonnen umgekippt haben, sucht die Polizei weiter Zeugen. Wie die Beamten mitteilen, lagen die Mülltonnen teils auf der Straße und gefährdeten den Verkehr. Die Behälter wurden in der Nacht zum 14. Juni umgeworfen. Betroffen waren die Ortschaften Dörpen, Dersum, Rhede, Aschendorf, Herbrum und Neulehe. Zeugen werden gebeten, sich bei den Beamten zu melden.

Roller in Aschendorf gestohlen

Unbekannte haben in Aschendorf am Dienstagvormittag einen Roller gestohlen. Der silberne Rolle stand nach Polizeiangaben auf dem Parkplatz eines Discounters an der Mühlenstraße. Die Polizei sucht Zeugen.

Unfall in Aschendorf wegen umgekippter Mülltonnen

Bislang unbekannte Täter haben in der Nacht zu Dienstag im Bereich der Rheder Straße in Aschendorf sowie in den Ortschaften Herbrum und Dörpen mehrere Mülltonnen umgekippt, die zur Abholung bereitgestellt worden waren. Die Tonnen lagen zum Teil auf der Straße, der Verkehr wurde dadurch gefährdet. Ein niederländischer Fahrer eines VW Amarok übersah eine Mülltonne auf der Emsbrücke. Es kam zum Zusammenstoß. Am Fahrzeug entstand ein Sachschaden. Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizei in Papenburg zu melden.

125 Jahre Heinrich-Middendorf-Oberschule in Aschendorf

Pater Dr. Heinrich Middendorf wurde 1898 in Aschendorf geboren. Während des Zweiten Weltkriegs beschützte er als Rektor eines Ordenshauses neun Menschen jüdischer Herkunft vor der Deportation. Heute erinnert in Aschendorf die ehemalige Realschule und heutige Oberschule an die Heldentaten Middendorfs. Gestern hat die Heinrich-Middendorf-Oberschule ihren 125. Geburtstag gefeiert und dazu hohen Besuch empfangen. Daniel Stuckenberg berichtet:

Niedersachsens Kultusminister gratuliert Heinrich-Middendorf-Oberschule zu 125-jährigem Bestehen

Niedersachsens Kultusminister Grant Hendrik Tonne hat heute der Heinrich-Middendorf-Oberschule in Aschendorf zu ihrem 125-jährigen Bestehen gratuliert. Das geht aus einer Pressemeldung hervor. Tonne hielt auf der Jubiläumsfeier der Schule eine Festrede. Dabei bedankte er sich bei der Schule für den Einsatz gegen Rassismus und dem reflektierten Umgang mit den digitalen Medien in Zeiten der „Hate Speech“. Die Heinrich-Middendorf-Oberschule ist eine ausgezeichnete „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“.

Störche zurück auf dem Heimathof in Aschendorf

Von 1950 bis 1983 nistete jährlich ein Storchenpaar bei Gut Altenkamp, aber dann kam es nicht mehr wieder. Das wurmte vor allem einen Aschendorfer ganz besonders und so suchte Gerd Bohse vom Heimatverein jahrelang nach einer Möglichkeit, dem Weißstorch das Leben in Aschendorf wieder schmackhaft zu machen. Sandra Steenbergen berichtet.

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Hier könnt ihr einen Blick ins Storchennest werfen:
hbv-aschendorf.de/blick-ins-storchennest/

Immer wieder Steine und Äste auf Bahngleisen zwischen Aschendorf und Papenburg – Bundespolizei verstärkt Überwachungsmaßnahmen

Weil seit März immer wieder Steine oder auch Äste auf die Gleise der Bahnstrecke zwischen Aschendorf und Papenburg gelegt wurden, verstärkt die Bundespolizei ihre Überwachungsmaßnahmen. Zudem wurde im Rahmen der Präventionsarbeit ein großes Warnbanner angebracht, das vorm Betreten der Bahnanlage warnt. Wie die Bundespolizei mitteilt, wurden zuletzt in immer kürzen Abständen Äste und Steine auf die Gleise gelegt. Entsprechende Ermittlungsverfahren wurden eingeleitet. Die Beamten weisen darauf hin, dass die Verursacher sich und andere beim Betreten der Bahnanlage in Lebensgefahr bringen. Herannahende Züge sind sehr leise und werden meist erst spät wahrgenommen. Zudem ist der Bremsweg eines Zuges erheblich länger als der eines Straßenfahrzeugs. Die Bundespolizei fordert insbesondere auch Eltern auf, mit ihren Kindern über die Gefahren zu sprechen.

Eiche in Aschendorf krank: Baum wird gefällt

Die Eiche in der Dr.-Horstmann-Straße in Aschendorf soll gefällt werden. Bei den regelmäßigen Baumkontrollen wurde festgestellt, dass die Eiche stark erkrankt ist. Das berichtet die Stadt Papenburg am Donnerstag. Die voranschreitende Vermorschung des Baumes sei deutlich erkennbar. Im Zuge der Verkehrssicherungspflicht muss die Eiche umgehend gefällt werden, da sich diese auch an einem Schulweg befindet, der viel belaufen ist. Die Fällung wird dementsprechend in der kommenden Woche durchgeführt.

Foto: © Stadt Papenburg

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