Land Niedersachsen stellt 4,4 Milliarden Euro zur Bekämpfung der Corona-Krise bereit

Um die Folgen der Corona-Krise für die Wirtschaft abzufedern, stellt das Land Niedersachsen 4,4 Milliarden Euro zur Verfügung. Das hat der Lingener Landtagsabgeordnete Christian Fühner mitgeteilt. Unter anderem sollen 1,4 Milliarden Euro an Barmitteln zur Stützung des Gesundheitssystems und der Wirtschaft bereitgestellt werden. Zusätzlich werde der Bürgschaftsrahmen von zwei auf drei Milliarden Euro erhöht. So sehr einige auch zweifeln mögen, alles hätte sich dem Schutz unserer Bevölkerung und der Gesundheit aller unterzuordnen, so Fühner in einer Mitteilung. Jetzt komme es darauf an, gerade den kleinen und mittleren Unternehmen unbürokratisch und schnell zu helfen. Die Hilfe solle dort ankommen, wo sie benötigt werde, so Fühner, nämlich bei den Unternehmen und den Menschen vor Ort.

Bischof Franz-Josef Bode ruft zur Solidarität auf

Der Osnabrücker Bischof Franz-Josef Bode hat angesichts der Corona-Krise zur Solidarität mit verunsicherten, verängstigten und in Not geratenen Menschen aufgerufen. In einem Fastenhirtenbrief an die Gemeinden appelliert Bode an die Katholiken im Bistum, die „modernen Möglichkeiten menschlicher Kommunikation“ zu nutzen, um einander beizustehen. In einer Mitteilung an die Medien weist das Bistum darauf hin, dass der Osnabrücker Dom und die meisten Kirchen im Bistum weiterhin zum persönlichen Gebet und zum Verweilen geöffnet seien. Öffentliche Gottesdienste wird es im Dom vorerst nicht mehr geben. Über die Internetseite des Bistums sollen an Sonn- und Werktagen nichtöffentliche Messen aus dem Osnabrücker Dom im Hörfunk, im Fernsehen oder im Internet übertragen werden.

Fünf Corona-Neuinfizierte im Landkreis Grafschaft Bentheim

In der Grafschaft Bentheim gibt es fünf neue Fälle von Infizierten mit dem Coronavirus. Das hat der Landkreis heute mitgeteilt. Vier der Neuinfizierten kommen aus Wietmarschen, eine aus Nordhorn. Alle befinden sich in häuslicher Quarantäne. Im gesamten Landkreis Grafschaft Bentheim gibt es damit mittlerweile elf Fälle. Der erste Infizierte aus Schüttorf konnte die häusliche Absonderung wieder beenden. In häuslicher Quarantäne befinden sich aktuell 80 Menschen, 13 konnten in den vergangenen Tagen wieder daraus entlassen werden.

Symbolfoto (c) Euregioklinik Nordhorn

Edit: Korrektur der Mitteilung um 17:11 Uhr. Vorher war von sechs Neuinfizierten die Rede

Stadt Nordhorn sagt Ferienbetreuung für Grundschulkinder in den Osterferien ab

Die Stadt Nordhorn hat die Ferienbetreuung für Grundschulkinder in den Osterferien abgesagt. Aufgrund der aktuellen Entwicklungen im Zusammenhang mit dem Coronavirus wird lediglich eine Notfallbetreuung in Kleingruppen angeboten. Dafür können ausschließlich Kinder im Grundschulalter angemeldet werden. Voraussetzung für die Teilnahme ist, dass beide Erziehungsberechtigten beziehungsweise allein Erziehende des jeweiligen Kindes in sogenannten kritischen Infrastrukturen tätig und dort unabkömmlich sind. Nähere Auskünfte und Anmeldeformulare gibt es bei der Stadt Nordhorn im Bereich Jugendarbeit.

Sitzung des Grafschafter Kreistages wird erstmals live im Internet übertragen

Erstmals in seiner Geschichte wird der Landkreis Grafschaft Bentheim am Donnerstag eine Kreistagssitzung live im Internet übertragen. Weder Zuschauer, noch Kreistagsabgeordnete sollen einem unnötigen gesundheitlichen Risiko ausgesetzt werden, heißt es in einer Mitteilung des Landkreises. Die Zuschauerzahl bei der Sitzung wurde auf 10 Personen beschränkt, damit der vom Robert-Koch-Institut empfohlene Mindestabstand eingehalten werden kann. Neben der ohnehin kurz gehaltenen Tagesordnung wird Landrat Uwe Fietzek unter anderem einen Sachstandsbericht zur aktuellen Situation rund um das Coronavirus geben. Die Liveübertragung können Interessierte über den facebook-account der Graschafter Nachrichten sowie über www.gn-online.de verfolgen.

Wertstoffhöfe und Grünabfallsammelplätze im Landkreis Grafschaft Bentheim bleiben geschlossen

Die Wertstoffhöfe und Grünabfallsammelplätze im Landkreis Grafschaft Bentheim bleiben bis auf Weiteres geschlossen. Das hat der Abfallwirtschaftsbetrieb des Landkreises mitgeteilt. Die kommunale Restmüllsammlung, die Leerung der Papiertonne, die Abholung der Gelben Säcke und die Sperrgutabholung bleiben aber weiterhin bestehen. Damit könnten alle notwendigen Grundstrukturen der Entsorgung im Rahmen der Daseinsvorsorge vor dem Hintergrund der Einschränkungen durch das Coronavirus aufrecht erhalten bleiben, heißt es in der Mitteilung. Wann die Sammelstellen wieder für die Öffentlichkeit geöffnet werden, steht noch nicht fest.

Sinnvoller Schutz vor dem Coronavirus

Einmal tief durchatmen und die Angst vor dem Coronavirus wieder auf ein erträgliches Maß herunterschrauben. Das haben wir jetzt mit euch vor – und zwar ganz ohne Hysterie. Hamsterkäufe und Panikmache helfen ganz sicher niemandem. Heiko Alfers hat mit dem Amtsarzt des Landkreises Grafschaft Bentheim, Dr. Gerd Vogelsang, gesprochen und ihn zunächst gefragt, wie er sich privat vor einer Infektion schützt.

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Symbolfoto (c) Euregio-Klinik Nordhorn

 

Arbeitsagentur und Jobcenter: Anrufe nur auf Notfälle beschränken

Die Arbeitsagentur und das Jobcenter in Nordhorn bitten darum, Anrufe nur auf Notfälle zu beschränken. Das Telefonnetz sei aktuell überlastet. Termine bräuchten nicht abgesagt werden, Fristen in Leistungsfragen würden vorerst ausgesetzt. Außerdem werden aktuell auch lokale Rufnummern eingerichtet, die örtlich bekannt gemacht werden. Gestern hatten die Arbeitsagenturen und Jobcenter darum gebeten, möglichst auf persönlichen Kontakt zu verzichten.

COMPASS Diakonie Caritas Haus und Haus St. Marien schließen ab sofort

Das COMPASS Diakonie Caritas Haus in Nordhorn schließt ab sofort. Beratungsangebote erfolgen nur noch in dringenden Fällen und nach Terminvergabe. Der Caritasverband, das reformierte Diakonische Werk und das lutherische Diakonische Werk bieten Telefonberatung oder den Kontakt per Mail an. Außerdem ist das Haus St. Marien ab heute ebenfalls geschlossen. Der Pflegedienst ist für individuelle Beratungen telefonisch erreichbar. Durch diese Maßnahmen soll die Verbreitung des Virus verlangsamt werden.

Haus St. Marien
Tagespflege:05921/71340655
Pflegedienst: 05921/71340616 und 05921/71340666

Aktion “Lutherengel”: Ev.-luth. Kirchenkreis bietet Einkaufs- und Apothekendienst an

Der evangelisch-lutherische Kirchenkreis Emsland – Grafschaft Bentheim bietet älteren Menschen und Gefährdeten wegen des Coronavirus einen Einkaufs- und Apothekendienst an. In der Aktion „Lutherengel“ nehmen Diakone, Pastoren und Ehrenamtliche Bestellungen entgegen, die an dem darauffolgenden Tag ausgeliefert werden. Bestellungen können täglich zwischen 09 Uhr und 12 Uhr in haushaltsüblichen Mengen aufgegeben werden. Das gilt auch für Rezepte und Medikamente. Bezahlt werden die Besorgungen möglichst in bar oder per Überweisung. Hier sind die „Lutherengel“ unterwegs:

Grafschaft Bentheim:

Nordhorn: Diakonin Inga Rohoff, Tel.: 0177-3257460 o. 05921-7848195
Neuenhaus: Diakonin i.A. Rebekka Köhnen, Tel.: 01573-4262619
Schüttorf: Diakonin Silke Knieling, Tel.: 0151-67638188

Emsland:

Spelle: Pastor Konrad Pfannkuche, Tel.: 05977-92111
Meppen: Pfarrbüro der Bethlehem-Kirchengemeinde (Mo,Di,Fr), Tel.: 05931-12467
Haren: Pastor Torben Rakowski, Tel.: 05932-2621
Sögel: Pastor Matthias Voss, Tel.: 05952-1296
Emsbüren/Salzbergen: Diakonin Silke Knieling, Tel.: 0151-67638188
Dalum: Diakon Philip Krieger, Tel.: 0151-15259413
Twist: Diakon Philip Krieger, Tel.: 0151-15259413

(Symbolbild)

Linus in Lingen ab morgen geschlossen

Das Schwimmbad „Linus“ in Lingen schließt ab morgen bis auf Weiteres. Damit setzten die Wirtschaftsbetriebe Lingen als Betreiber die Anordnung der Niedersächsischen Landesregierung um. Sobald das Freizeitbad und die Sauna wieder geöffnet werden, werden die Wirtschaftsbetriebe darüber auf ihrer Website und ihren Social-Media-Kanälen informieren.

Besuche der Kreisverwaltung Grafschaft Bentheim nur noch mit Termin möglich

Die Kreisverwaltung der Grafschaft Bentheim kann nur noch mit einem Termin aufgesucht werden. Die Einrichtungen seien nur noch für wichtige und dringende Angelegenheiten da. Der Besuch müsse zuvor telefonisch vereinbart werden, so Landrat Uwe Fitzek. Dabei handelt es sich um eine vorbeugende Maßnahme gegen die Ausbreitung des Coronavirus. Entsprechende Kontaktdaten sind auf der Homepage des Landkreises aufgeführt. Auch die Gartabfällsammelplätze und Wertstoffhöfe werden bis auf weiteres geschlossen. Die geplanten Schuleingangsuntersuchungen finden zunächst bis Ende Oktober nicht statt. Ein neuer Termin wird den Eltern durch das Gesundheitsamt mitgeteilt. Die regelmäßige Imfpsprechstunde entfällt bis zum Ende der Osterferien. Bei dringend benötigten Gelbfieberimpfungen kann telefonisch (05921 / 96-1859) ein Termin abgesprochen werden.

Corona-Krise: Solidarität auch im Handball unabdingbar

Größtmögliche Solidarität untereinander sei mit Blick auf die Corona-Krise auch in der 1. Handball-Bundesliga unabdingbar, das teilt die HSG Nordhorn-Lingen heute mit. In einer mehrstündigen Telefonkonferenz mit allen anderen Erstligisten habe man sich heute auf eine gemeinsame Linie geeignet. Die Entscheidung, den Spielbetrieb bis zum 23. April auszusetzen, wurde nochmals von allen Teilnehmern bestätigt und begrüßt. Alle Klubs stellen sich den organisatorischen und ökonomischen Herausforderungen. Alle Vereine zeigten große Bereitschaft, die sportliche und wirtschaftliche Krise aus einen Kräften zu bewältigen. Damit dies gelingen könne, sei Solidarität aber unabdingbar. Mitarbeiter, Fans und Sponsoren könnten diese Situation nur gemeinsam meistern, so Geschäftsführer Matthias Stroot. Die Folgen könne man noch nicht abschätzen. Man sei aber auf die Unterstützung des gesamten Umfeldes angewiesen, so Stroot. (Symbolbild)

Büro der Freiwilligen Agentur Grafschaft Bentheim und Seniorenstützpunkt geschlossen

Das Büro der Freiwilligen Agentur Grafschaft Bentheim e. V. und der Seniorenstützpunkt Grafschaft Bentheim sind vorerst geschlossen. Beide Organisationen sind während der gewohnten Sprechzeiten aber telefonisch oder per E-Mail zu erreichen. Auch die Sprechzeiten im Familienservicebüro Schüttorf und in Bad Bentheim werden bis Ende April nicht vor Ort wahrgenommen.

Kontakt Freiwilligen Agentur Grafschaft Bentheim e.V.
Telefon: 05921 – 8198 989
Mail: team@fa-grafschaft.de

Rathaus in Papenburg ab morgen geschlossen

Das Papenburger Rathaus ist ab morgen für Besucher geschlossen. Auch alle Außenstellen werden geschlossen. In dringenden Angelegenheiten besteht weiterhin die Möglichkeit, mit den zuständigen Sachbearbeitern Termine zu vereinbaren. Alle Ansprechpartner und ihre Kontaktdaten sind der auf der Homepage der Stadt Papenburg aufgeführt. Darüber hinaus ist das Rathaus über die zentrale Rufnummer ( 04961 – 820 ) und per E-Mail (info@papenburg.de) erreichbar. Zu vereinbarten Terminen werden die Besucher an den Eingängen abgeholt. Zudem könne das neue Bürgerportal „OpenR@thaus“ genutzt werden. Durch diese Maßnahme soll einer schnellen Verbreitung des Coronavirus vorgebeugt werden. Die Mitarbeiter im Rathaus sind bemüht, auch im Fall einer möglichen Infektion alle kritischen Dienstleistungen weiter anzubieten.

Symbolbild © Stadt Papenburg

Tourist-Info Papenburg ab morgen für Publikumsverkehr geschlossen

Die Tourist-Info Papenburg ist ab morgen für den Publikumsverkehr geschlossen. So soll eine Gefährdung von Gästen und Mitarbeitern durch das Coronavirus reduziert werden, erklärt Heiko Abbas, Leiter der LGS gGmbH, die die Tourist-Info seit Beginn des Jahres leitet. Die Mitarbeiter sind weiter telefonisch oder per Mail zu erreichen. In dringenden Geschäftsfällen können vereinzelt auch Personen das Gebäude betreten. Von den Schließungen betroffen sind auch die Außenstelle zur Geschichte Papenburgs und die Jubiläumsausstellung „225 Jahre Meyer Werft“ in den Obergeschossen des Zeitspeichers.

Symbolbild © Tourist-Info Papenburg / LGS gGmbH

Bürgermeistersprechstunde in Nordhorn nur noch telefonisch

Die Bürgermeistersprechstunde von Nordhorns Bürgermeister Thomas Berling findet bis auf weiteres telefonisch statt. Der Bürgermeister ist immer dienstags unter der Telefonnummer 05921- 878 145 erreichbar. Die Stadt Nordhorn weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass die Sprechstunde für Bürgeranfragen reserviert ist, die sich nicht auf das Thema Coronavirus beziehen. Die Anrufer werden notiert und nacheinander zurückgerufen. Alternativ können Fragen auch per E-Mail an die Adresse jens.sarnow@nordhorn.de geschickt werden. Wer Fragen zum Coronavirus hat, solle sich damit an das Bürgertelefon des Landkreises Emsland wenden, so die Stadtverwaltung. Es steht täglich zwischen 8 und 17 Uhr unter der Nummer 05921 – 96 33 33 zur Verfügung.

Sammlung des Schadstoffmobils im Emsland abgebrochen

Die Schadstoffsammlung mit dem Schadstoffmobil im Emsland ist abgebrochen worden. Das beauftragte Entsorgungsunternehmen hat die laufende Sammlung mit Blick auf die Corona-Pandemie zum Schutz seiner Mitarbeiter eingestellt. Alle weiteren Termine bis zum 4. April entfallen. Das Schadstoffmobil war im Auftrag des Abfallwirtschaftsbetriebes (AWB) des Landkreises Emslands seit dem vergangenen Montag im Kreisgebiet unterwegs, um Sonderabfälle aus den Privathaushalten einzusammeln. Informationen zur sachgerechten Schadstoffentsorgung gibt es unter www.awb-emsland.de, in der Emsland-Kalender-App für Smartphones sowie telefonisch im AWB Kunden-Center unter 05931/44300.

Stadt Nordhorn schließt Dienststellen für die Öffentlichkeit

Die Stadt Nordhorn schließt ab morgen ihre Dienststellen für die Öffentlichkeit.Das gelte für das Rathaus (Stadthaus I), das Stadthaus II mit Bürgeramt sowie alle Außenstellen. Einlass werde nur nach einer vorherigen Terminvereinbarung per Telefon oder Mail gewährt. Der Krisenstab habe sich für diesen Schritt entschieden, um die Dienstfähigkeit der Stadtverwaltung dauerhaft zu gewährleisten. Zudem solle mit der Maßnahme die Ausbreitung des Coronavirus verlangsamt werden. Die Verwaltung sei digital gut aufgestellt, so Bürgermeister Thomas Berling. Viele Angelegenheiten ließen sich mit einem Online-Antrag, telefonisch, per Mail oder postalisch regeln. Die Bürger sollten prüfen, ob ihr Besuch im Rathaus entfallen oder auf einen späteren Zeitpunkt verschoben werden kann. In dringenden Ausnahmefällen könnten persönliche Termine aber vereinbart werden. Ansprechpartner und Kontaktdaten finden Bürger auf der Homepage der Stadt.

Handwerkskammer sagt Prüfungen ab und stellt Lehrbetrieb ein

Die Handwerkskammer Osnabrück-Emsland-Grafschaft Bentheim sagt alle Prüfungen in sämtlichen Gewerken und Bereichen ab. Der Lehrgangsbetrieb ist zudem an allen Standorten eingestellt worden. Die Maßnahme werde voraussichtlich bis zum 18. April gelten. Die Handwerkskammer bittet zudem darum, von nicht notwendigen Besuchen vorübergehend abzusehen. Die telefonische Beratung sowie die Kontaktaufnahme via Mail ist aber weiterhin gewährleistet, so Hauptgeschäftsführer Sven Ruschhaupt. Weitere Informationen sowie Ansprechpartner und ihre Kontaktdaten sind auf der Homepage der Handwerkskammer zu finden.

Kurse der VHS Papenburg fallen bis zum 19. April aus

An der Volkshochschule Papenburg fallen wegen der Ausbreitung des Coronavirus bis zum 19. April alle derzeit laufenden Kurse aus. Das gelte auch für die Zweigstellen Dörpen, Lathen, Nordhümmling, Rhede, Sögel und Werlte. Die VHS beabsichtigt soweit es möglich ist für die betroffenen Kurse Nachholtermine zu organisieren. Weitere Informationen gibt es auf der Homepage der Volkshochschule Papenburg oder telefonisch ( 04961 92230).

TPZ sagt alle Kurse bis zum 18. April ab

Das Theaterpädagogische Zentrum der Emsländischen Landschaft (TPZ) sagt alle Kurse bis zu 18. April ab. Das Wohl und die Gesundheit der Teilnehmer, Gäste und Mitarbeiter stehe an erster Stelle. Durch die präventive Maßnahme wolle man einen Beitrag zur Eindämmung des Coronavirus leisten, heißt es in einer Pressemitteilung. Das Erlebnis, das Café des Professorenhauses und der Kostümfundus werden ebenfalls bis zum 18. April geschlossen. Die Infothek ist in diesem Zeitraum von montags bis freitags zwischen 9 und 13 Uhr unter der Telefonnummer 0591 – 916 630 erreichbar.

Amtsgerichte schränken Sprechzeiten ein

Die Amtsgerichte in Nordhorn und Papenburg haben ihre Sprechzeiten eingeschränkt. Die Gesundheit und Sicherheit der Besucher und Bediensteter habe oberste Priorität. Daher und um die Funktionsfähigkeit der Justiz insgesamt sicherzustellen, werden persönliche Kontakte soweit möglich reduziert. Montags bis Freitags werden von nun an zwischen 9 und 12 Uhr nur noch eilige Anträge bearbeitet. Dazu gehören einstweilige Anordnungen, die Ausschlagung von Erbschaften sowie die Rückgabe von Testamenten aus der amtlichen Verwahrung. Alle anderen Anliegen können den Amtsgerichten schriftlich oder telefonisch übermittelt werden. Dies gelte auch für Anträge auf Beratungshilfe. Formulare sind online abrufbar. Personen, die wissentlich mit dem Coronavirus infiziert sind, dürfen die Amtsgerichte nicht betreten. Sie sollten in eiligen Fällen telefonisch Kontakt mit dem Gericht aufnehmen. Gleiches gilt für Menschen, die sich in einem Risikogebiet aufgehalten haben. Nicht unbedingt notwendige Besuche der Amtsgerichte sollten vermieden werden. Im Zweifelsfall werden die Bürger gebeten, sich telefonisch beim Gericht zu melden.

Amtsgericht Nordhorn:

Telefon: 05921/701-0

Homepage des Amtsgerichtes Nordhorn

Amtsgericht Papenburg:

Telefon: 04961 9240

Homepage des Amtsgerichtes Papenburg

Theoretischer Unterricht in den Meppener Fahrschulen vorerst ausgesetzt

Die Fahrlehrer der Kreisgruppe Meppen haben sich im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie dazu entschlossen, den theoretischen Unterricht in allen Fahrschulen vorerst auszusetzen. Solange es die Situation ermöglicht, wird die praktische Ausbildung aber fortgesetzt. Die Fahrschüler werden gebeten, nur dann zu einer Fahrstunde zu kommen, wenn sie keine Krankheitssymptome haben.

Nordhorner Wochenmärkte finden weiter statt

Die Nordhorner Wochenmärkte finden trotz der Corona-Krise weiter statt. Wie die Stadt Nordhorn mitteilt, gelte das für die Märkte am Mittwoch und Samstag auf dem Platz am Markt ebenso wie für den Markt am Donnerstag auf dem Blankeplatz. Der Krisenstab der Stadt hat entschieden, die Märkte als wichtige Einrichtungen der Nahversorgung mit Lebensmitteln vorerst offen zu halten. Die Kunden sollten im eigenen Interesse jedoch möglichst viel Abstand voneinander halten und Hygienemaßnahmen berücksichtigen. Ältere Menschen und Menschen mit Vorerkrankungen sollten aufgrund des höheren Erkrankungsrisikos gar nicht zum Einkaufen gehen, so Nordhorns Bürgermeister Thomas Berling. Die Nordhorner Bürger ruft er in diesem Zusammenhang zur Nachbarschaftshilfe und der Unterstützung von Hilfebedürftigen auf.

Kirche und Corona

Für viele Gläubige war das vergangene Wochenende anders als sonst. Sowohl das Bistum Osnabrück als auch die evangelische-lutherische Landeskirche Hannover haben ihren Gemeinden empfohlen, wegen der Ausbreitung des Coronavirus alle Gottesdienste abzusagen. Davon betroffen sind auch die Gemeinden im Emsland und der Grafschaft Bentheim. Ems-Vechte-Welle-Reporterin Wiebke Pollmann hat alle Infos zu dem Thema.

 

Schulausfall – Wie läuft das ab?

Die Schulen in Niedersachsen bleiben ab heute (16.03.) geschlossen, um die weitere Ausbreitung des Coronavirus einzudämmen. Das hat die Landesregierung am Freitag entschieden. Wie genau wird das ablaufen und was bedeutet das beispielsweise für Eltern und Lehrer? Die Infos dazu hat Ems-Vechte-Welle-Reporterin Wiebke Pollmann.

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Hotline der Regionalabteilung Osnabrück: 
0541 77046-444 

Mailadresse der Regionalabteilung Osnabrück: 
service-os@nlschb.niedersachsen.de  

 

Coronavirus: Stadt Meppen trifft weitere Vorsichtsmaßnahmen

Die Stadtverwaltung Meppen trifft weitere Vorsichtsmaßnahmen mit Blick auf die Eindämmung des Coronavirus. Der Kundenkontakt solle bis auf ein notwendiges Maß reduziert werden. Das gelte auch für die Stadtwerke und den Baubetriebshof. Dieser „Notbetrieb“ sehe vor, dass die Stadtverwaltung, die Stadtwerke und der Baubetriebshof nur noch in dringenden Fällen und nach Terminvereinbarung aufgesucht werden dürfen. Bürgermeister Helmut Knurbein verweist auf die Vielfahl von Kontaktmöglichkeiten wie Telefon, E-Mail oder das System „OpenRathaus“. Dort könnten z.B. Geburts-, Ehe- und Sterbeurkunden online beantragt werden. Auch die öffentlichen Sitzungen der städtischen Gremien fallen aus.

Arbeitsagentur und Jobcenter reduzieren persönlichen Kontakt

Die Jobcenter und Arbeitsagenturen bauen den Telefon- und Internetzugang aus, um persönliche Kontakte wegen des Coronavirus reduzieren zu können. Wie die Agentur für Arbeit in Nordhorn schreibt, konzentriere man sich insbesondere auf die Bearbeitung und Bewilligung von Geldleistungen, damit die Zahlungen sichergestellt sind. Aber auch eine Arbeitslosmeldung könne beispielsweise telefonisch erfolgen, ein Antrag auf Grundsicherung könne formlos in den Hausbriefkasten der Dienststelle eingeworfen werden. Alle Gesprächstermine entfallen ohne Konsequenzen. Jobcenter und Arbeitsagenturen bitten darum, nur in Notfällen persönlich vorbeizukommen.

Stadt Lingen schließt Rathaus und alle städtischen Nebenstellen

Das Rathaus und alle städtischen Nebenstellen in Lingen schließen heute ab 12 Uhr bis auf weiteres. Grund dafür ist die Eindämmung des Coronavirus. Alle bereits vereinbarten Termine sind von dieser Schließung eingeschlossen. Von der Schließung betroffen sind die Stadtbibliothek, das Stadtarchiv, alle Sporthallen, -stätten sowie Vereinsheime, alle Heimathäuser, das Kinder- und Jugendzentrum Alter Schlachthof, der Stadtteiltreff Stroot, sowie der Kindertreff, der Bauhof, die VHS Lingen und das Emslandmuseum. 

Bürgertelefon der Stadt Lingen:

0591 / 9144 – 795 (erreichbar von 08:30 – 18 Uhr)

Bürgertelefon des Landkreises Emsland:

05931 / 445701 oder 445702 (erreichbar montags bis freitags von 08:30 – 18 Uhr; am Wochenende von 09:00 – 16 Uhr)

Besucherzentrum der Meyer Werft schließt vorsorglich bis Ende April

Wegen des Coronavirus schließt das Besucherzentrum der Meyer Werft in Papenburg vorsorglich bis Ende April. Das schreibt die Meyer Werft in einer Pressemitteilung. Sicherheit gehe vor, heißt es da. Man agiere vorsorglich, um eine Ausbreitung des Coronavirus zu verzögern. In der Zwischenzeit wolle man die Ausstellung und die Erlebniswelt attraktiver gestalten. Jährlich besuchen rund 250.000 Gäste das Besucherzentrum der Meyer Werft.

Foto: (c) Meyer Werft Papenburg

Stadt Nordhorn appelliert an Vernunft der Menschen – Krisenstab erreichbar

Die Stadt Nordhorn verweist auf vorbeugende Maßnahmen, um das Coronavirus einzudämmen. Das hat Bürgermeister Thomas Berling in den sozialen Medien mitgeteilt. Es sei wichtig, nur Veranstaltungen und Termine wahrzunehmen, die unbedingt notwendig sind. Das Rathaus solle zunächst nur per Internet oder Telefon kontaktiert werden. Außerdem erinnert er an das Bürgertelefon des Landkreises und die Mailadresse des Krisenstabs der Stadt Nordhorn. Abschließend appelliert er an die Menschen, sich gegenseitig zu unterstützen.

Bürgertelefon Landkreis:
05921 / 96-3333 (täglich 08-17 Uhr)

Krisenstab Nordhorn:
Mail: corona@nordhorn.de

 

Corona-Virus: 22 bestätigte Fälle im Emsland

Die Zahl der im Emsland mit COVID-19 infizierten Personen ist auf 22 gestiegen. Das hat der Landkreis mitgeteilt. Mehr als 370 Menschen befinden sich laut der Mitteilung aktuell in häuslicher Absonderung. Die Ergebnisse weiterer Abstriche stehen noch aus. Angesichts der steigenden Zahl von bestätigten Erkrankungen setzt der Landkreis Emsland weitere präventive Maßnahmen um. Der Besuch der beiden Kreishäuser an der Ordeniederung in Meppen sowie der Außenstellen in Lingen und Aschendorf ist nur noch mit einem Termin bei den entsprechenden Sachbearbeitern möglich. Das gilt laut Landkreis auch für die Kfz-Zulassungsstellen in Meppen, Lingen und Aschendorf. Daneben bleibt die Kantine des Kreishauses in Meppen ab Montag für externe Besucher bis auf weiteres geschlossen. Warme Mittagessen werden an Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kreisverwaltung nicht mehr ausgegeben, um die Ansammlung von Menschen zu vermeiden. Der emsländische Landrat Marc-André Burgdorf appelliert erneut an die Bevölkerung, nur Veranstaltungen und Termine wahrzunehmen, die unbedingt notwendig sind.

Lingener BN-Fraktion sagt Fraktionssitzungen ab

Die Fraktion der BürgerNahen (BN) im Lingener Stadtrat hat ihre Sitzungen bis nach Ostern abgesagt. Wöchentliche Debatten und Beratungen mit bis zu 20 Teilnehmern passen nicht in die aktuelle Coronakrise, heißt es in einer Mitteilung der Fraktion. Alle hierzulande seien laut Fachleuten aufgerufen, ihr sozialen Kontakte auf ein Mindestmaß einzuschränken, so der BN-Fraktionsvorsitzende Robert Koop. Ruhen soll die Arbeit der Fraktion aber nicht. Viele Vorbereitungen können und sollen nun online erledigt werden, heißt es in der Mitteilung weiter.

Kreissporthallen in der Grafschaft ab Montag geschlossen

Ab Montag sind im Landkreis Grafschaft Bentheim sämtliche Kreissporthallen geschlossen. Das hat der Landkreis mitgeteilt. Die Sperrung dauert mindestens bis zum Ende der Osterferien. Betroffen sind das Kreissportzentrum Nordhorn, die Kreissporthallen an den beiden Gymnasien in Nordhorn sowie am Burg-Gymnasium in Bad Bentheim.

Papenburger Stadtverwaltung schränkt Service ein

Die Papenburger Stadtverwaltung hat eine Notfallbetreuung in Kindertagesstätten und Schulen eingerichtet. Hier werden Kinder aufgenommen, deren Erziehungsberechtigten in sogenannten kritischen Infrastrukturen tätig sind. Dazu zählen unter anderem Beschäftigte im Gesundheits-, im medizinischen und im pflegerischen Bereich, Beschäftigte der Polizei, des Rettungsdienstes, des Katastrophenschutzes und der Feuerwehr. Betroffene sollten sich direkt mit den Schulen bzw. Kindertagesstätten in Verbindung setzen. Neben dieser Maßnahme schränkt die Stadt Papenburg ihren Service ab sofort ein. Vor allem Kundenkontakte werden auf ein notwendiges Maß begrenzt. Bei dringenden Anliegen sollten Bürger telefonischen Kontakt mit Sachbearbeitern aufnehmen. Den gesamten Wortlaut der Presseinformation gibt es hier zum Nachlesen.

Stadt Meppen sagt alle städtischen Veranstaltungen ab

Die Stadt Meppen hat bis auf weiteres alle städtischen Veranstaltungen abgesagt. Außerdem schließt sie Einrichtungen aus dem Bereich Kultur, Sport und Freizeit. Auch die Aktion „Saubere Landschaft“ wird am 20. und 21. März, sowie das Osterfeuer werden nicht stattfinden. Die Stadt bittet darüber hinaus, das Rathaus nur noch in zwingenden Fällen und nach Terminabsprache zu besuchen.

Coronavirus: KSB Emsland spricht sich für Einstellung des Wettkampf- und Trainingsbetriebs aus

Der Kreissportbund Emsland unterstützt die Empfehlung des Landessportbundes Niedersachen, wegen des Coronavirus ab sofort den Wettkampf- und Trainingsbetrieb in den Vereinen bis zum 19. April einzustellen. Außerdem sollten Aus-, Fort- oder Weiterbildungen, sowie Sportfachtagungen in diesem Zeitraum verschoben werden. Der Sport in Niedersachsen müsse nun schnell und aktiv handeln, um die Ausbreitung des Coronavirus zu verlangsamen. Dazu gehöre auch der Blick auf die Freizeitgestaltung. Da gerade in der gemeinsamen Sportausübung und in dem sozialen Miteinander im Sportverein besondere Risiken bestehen, habe sich der Landessportbund für die eindeutige Empfehlung entschieden. Man sei sich der Verantwortung bewusst und bitte darum, sich der aktuellen Situation entsprechend zu verhalten, fügt der Präsident des Kreissportbundes Emsland, Michael Koop, hinzu. Bis zum 23. März wurden bereits alle Fußballspiele auf Kreisebene abgesagt.

12 Coronafälle in der Region

Die Zahl der bestätigten Coronafälle in der Region ist auf insgesamt 12 angestiegen. Das teilen die Kreisverwaltungen mit. Im Emsland gibt es derzeit acht Coronafälle,  in der Grafschaft Bentheim vier. Durch die Schließung der Schulen und Kitas, seien in beiden Landkreisen Notfallbetreuungen für die Kinder bzw. Schüler von Beschäftigten im Gesundheitsbereich, im medizinischen und pflegerischen Bereich, in den Bereichen Polizei, Feuerwehr, Rettungsdienst und Katastrophenschutz, sowie im Vollzugsbereich von Schulen und Kitas zu gewährleisten.

Regionale Handwerkskammer stellt Lehrgangsbetrieb ein

Die Handwerkskammer Osnabrück – Emsland – Grafschaft Bentheim stellt den Lehrgangsbetrieb wegen des Coronavirus vom 16. März bis zum 17. April ein. Das betreffe die Berufsbildungs- und Technologiezentren in Osnabrück, Lingen, Meppen, Nordhorn und Papenburg, so die IHK. Alle Handwerkskammern in Niedersachsen hätten sich gemeinsam auf diese Aussetzung verständigt. Bereits terminierte Prüfungen mit wenigen Menschen würden aber stattfinden, so Hauptgeschäftsführer Sven Ruschhaupt.

Lingen schließt Ortsverwaltungen wegen Coronavirus

In Lingen bleiben die Ortsverwaltungen, das Jugendzentrum Alter Schlachthof, der Kindertreff und der Stadtteiltreff Stroot bis auf weiteres geschlossen. Das teilt die Stadt mit. Grund dafür ist der Coronavirus. Darüber hinaus wird auch die Landschaftssäuberungsaktion am 20. und 21. März nicht stattfinden.

Symbolfoto (c) Euregio-Klinik Nordhorn

DFB setzt Spielbetrieb der 2. Frauen-Bundesliga aus

Der DFB hat wegen des Coronavirus nun auch den Spielbetrieb in der 2. Frauen-Bundesliga ausgesetzt. Das teilt der SV Meppen mit. Die entsprechenden Regelungen gelten zunächst bis zum 26. März und umfassen damit zwei Spieltage. Betroffen davon sind die Spiele der SV Meppen Damen gegen DSC Arminia Bielefeld und die Begegnung bei Spitzenreiter SV Werder Bremen.

Wegen Coronavirus: Bistum Osnabrück rät von Gottesdienstfeiern “grundsätzlich ab”

Das Bistum Osnabrück rät den Kirchengemeinden und Einrichtungen wegen des Coronavirus von der Feier der Gottesdienste bis einschließlich des 05. April grundsätzlich ab. Diese außergewöhnlichen Schritte seien aus Solidarität mit den durch das Virus am meisten Gefährdeten und Betroffenen notwendig, so Bischof Franz-Josef Bode in einem Brief an die Gemeinden. Wegen des Risikopotentials seien außerdem Gottesdienste in Krankenhäusern, Altenhilfe- und Pflegeeinrichtungen im Bistum „bis auf weiteres abzusagen“. Beerdigungen könnten nach aktuellem Stand nur in einem kleineren Rahmen stattfinden. Vor Ostern geplante Taufen und Trauungen seien nach einem Gespräch mit den betroffenen Familien zu verschieben. Auch kirchengemeindliche Veranstaltungen sollten verschoben werden, so Bode abschließend.

Falknervorführung im Tierpark Nordhorn abgesagt

Die für den 29. März geplante Falknervorführung im Tierpark Nordhorn ist abgesagt. Grund dafür seien die Entwicklungen rund um die Ausbreitung des Coronavirus. Geplant ist aber, dass die Falkner am 10. Mai sowie am 6. September in den Tierpark kommen. Ob es einen weiteren Termin geben wird, soll noch entschieden werden. Der Tierpark Nordhorn bleibt unterdessen wie gewohnt von 9 bis 19 Uhr für Besucher geöffnet.

Jugend- und Kulturzentrum Komplex in Schüttorf bleib vorerst geschlossen

Das Jugend- und Kulturzentrum Komplex in Schüttorf bleib vorerst geschlossen. Wie das Team des Komplex in einer Pressemitteilung schreibt, werden alle Events im März und April abgesagt oder verschoben. Ebenfalls betroffen seien die AG‘s, die Projekte sowie der offene Jugendbereich. Das Team der Ehrenamtlichen gestalte die Veranstaltungen mit viel Herzblut und Engagement. Umso schwerer sei diese Entscheidung gefallen. Man hoffe aber, mit diesem Vorgehen dazu beizutragen, dass potentielle Infektionsketten unterbrochen werden. Man hoffe, so auch Risikogruppen zu schützen. Die Sicherheit und Gesundheit der Gäste sei dem Team sehr wichtig.

“Papenburg räumt auf” findet 2020 nicht statt

Die Veranstaltung „Papenburg räumt auf“ findet in diesem Jahr nicht statt. Damit scheitert der 22. Anlauf der Aktion im Stadtgebiet an der Ausbreitung des Coronavirus. Den landwirtschaftlichen Ortsvereinen, die an der Aktion maßgeblich beteiligt sind, sei das Risiko nicht zuzumuten, so Christian Kremer, Umweltsachbearbeiter im städtischen Fachbereich Planen/Umwelt. Die Landwirte würden nichts mehr fürchten, als im Verdachtsfall unter Quarantäne gestellt zu werden. Vierzehn Tage Ausfall in der Zeit, in der die Felder bestellt werden müssten, könne sich kein Betrieb leisten. Vor diesem Szenario müssten die Landwirte geschützt werden, so Kremer. Ein Ersatztermin für die Aktion „Papenburg räumt auf“ wird nicht festgelegt.

Schulen in Niedersachsen schließen bis zum 18. April

Die Schulen in Niedersachsen bleiben ab Montag geschlossen, um die weitere Ausbreitung des Coronavirus einzudämmen. Das hat die Landesregierung entschieden. Wie der NDR berichtet, bleiben die Schulen bis zum 18. April und damit noch über die Osterferien hinaus geschlossen. Neben den Schulen bleiben unter anderem auch die Kindertagesstätten, Universitäten sowie die staatlichen Museen in Niedersachsen geschlossen. Es gehe darum Leben zu retten. Das rechtfertige diese Einschnitte, so Ministerpräsident Stephan Weil in einer Pressekonferenz. Er rief die Bürger zudem dazu auf, die Zahl der sozialen Kontakte zu reduzieren.

Corona: “Checkliste” für die Veranstaltungsplanung im Landkreis Grafschaft Bentheim

Seit einigen Tagen bestimmt ein Thema die Berichterstattung in den Medien: Das Corona-Virus. Niemand kann sich dem enziehen. Wir sind alle betroffen, nicht zuletzt, seitdem es auch bestätigte Fälle von Infizierten im Emsland und in der Grafschaft Bentheim gibt. Gestern hat der Landkreis in einer Pressekonferenz über die aktuellen Entwicklungen und über die Arbeit des sogenannten Corona-Stabes informiert. Der Stab wurde vor zehn Tagen ins Leben gerufen und kommt inzwischen täglich zusammen. In der Expertenrunde werden wichtige und sensible Themen miteinander besprochen, erklärt der Landrat der Grafschaft Bentheim, Uwe Fietzek:

 

Sportvorschau: Corona-Virus legt (fast) alle Begegnungen lahm

Geisterspiele in der Champions League und in der Bundesliga und zahlreiche abgesagte Veranstaltungen bundesweit – die Ausbreitung des Corona-Virus hat bereits zu einigen spürbaren Veränderungen geführt. Das zeigt sich auch in unserer Sportvorschau auf das Wochenende. Die meisten Partien finden nicht statt. Darüber hat Heiko Alfers mit Wiebke Pollmann gesprochen. Zunächst geht es um die Verlegung der nächsten beiden Spiele des SV Meppen in der 3. Liga.

 

Hochschule Osnabrück stellt Präsenz-Lehrbetrieb ab Montag ein

Die Hochschule Osnabrück stellt den Lehrbetrieb auf dem Hochschulgelände in Osnabrück und auf dem Campus in Lingen von Montag (16.März) bis zum 19. April vorsorglich ein. Um die Ausbreitung des Coronavirus zu verlangsamen, werden die Lehrinhalte vorläufig online oder auf anderen Wegen bereitgestellt, teilt die Hochschule mit. Mit Blick auf die aktuellen Entwicklungen und die Empfehlungen des Robert-Koch-Institutes habe man entschieden, die Präsenzveranstaltungen vorsorglich einzustellen. Als öffentliche Einrichtung mit rund 14.000 Studierenden und 1.300 Beschäftigten fühle sich die Hochschule einem verantwortungsvollen Umgang mit der Situation verpflichtet, so Hochschul-Präsident Prof. Dr. Andreas Bertram. Ziel sei es dennoch, dass alle Prüfungen am Ende des Semesters stattfinden können.

Mehr Informationen gibt es hier.

Mögliche Schulschließung: Bürgermeister Pannen stellt vorgezogene Ferienbetreuung in Aussicht

Im Hinblick auf eine mögliche Schließung der Schulen im Zusammenhang mit der Ausbreitung des Coronavirus hat sich Bad Bentheims Bürgermeister Dr. Volker Pannen an die Eltern und Großeltern gewandt. Über die Sozialen Medien teilt er mit, dass im Falle einer Schließung der Bentheimer Schulen durch das Land Niedersachsen eine vorgezogene Ferienbetreuung vorbereitet werde. Diese würde man gegebenenfalls auch auf Kita- und Krippenkinder ausweiten. Es dürften dadurch aber auf keinen Fall „Ersatz-Schulen“ oder „Ersatz-Kitas“ entstehen. Dann würde das Ziel der Schließungen, die Ausbreitung des Coronavirus zu verlangsamen, vereitelt. In Kleingruppen Kinder zu betreuen müsse aber möglich sein. Niemand, dessen Berufe für das Funktionieren des alltäglichen Lebens wichtig ist, solle deshalb nicht zur Arbeit gehen können, weil das Kind nicht anderweitig betreut werden könne.

Rückfragen nimmt die Stadt Bad Bentheim heute ab 9 Uhr telefonisch entgegen (Tel. 0 59 22/73 73). Rückfragen können auch per Mail an hauptamt@stadt-badbentheim.de gesendet werden.

Veranstaltungen mit mehr als 100 Personen müssen genehmigt werden

Veranstaltungen mit mehr als 100 Personen müssen ab sofort von den Landkreisen Emsland und Grafschaft Bentheim genehmigt werden. Dazu stellen beide Landkreise spezielle Meldebögen zur Verfügung. Abgefragt werden auf den Meldeböfgen u. a. die Zahl der Teilnehmer, die vorwiegende Altersgruppe, die Anzahl der sanitären Räume und ob die Teilnehmer aus der Region kommen oder von außerhalb anreisen. Außerdem müssen Auflagen erfüllt sein. Dazu zählen eine angemessene Belüftung und die Möglichkeiten der Händehygiene. Öffentliche und nichtöffentliche Großveranstaltungen mit 1000 Personen und mehr sind generell verboten.

Schulen ab Montag geschlossen?

Ab Montag könnten die Schulen in Niedersachsen geschlossen bleiben. Das geht aus übereinstimmenden Medienberichten hervor. Eine offizielle Entscheidung des niedersächsischen Kultusministeriums soll heute fallen. Damit würden Schüler die nächsten vier Wochen zu Hause bleiben und erst nach den Osterferien wieder zur Schule gehen können. Damit soll eine weitere Ausbreitung des Corona-Virus verhindert werden. Bereits heute fällt an einigen Schulen im Bundesland der Unterricht aus, weil unter den Schülern Corona-Verdachtsfälle bestehen.

Einschränkungen für Rückkehrer aus Risikogebieten

Im Zusammenhang mit der Ausbreitung des Coronavirus hat das niedersächsische Gesundheitsministerium Rückkehrern aus Risikogebieten Einschränkungen auferlegt. Von den Einschränkungen sind alle Menschen betroffen, die sich innerhalb der vergangenen 14 Tage in einem Risikogebiet oder einem besonders betroffenen Gebiet aufgehalten haben. Diese Personen dürfen für einen Zeitraum von 14 Tagen bestimmte Einrichtungen nicht mehr betreten. Der Landkreis Emsland hat ein entsprechendes Betretungsverbot erlassen. Das gilt ab dem kommenden Samstag (14.3.). Der Landkreis weist außerdem darauf hin, dass ein Verstoß gegen die Anordnung mit einem Bußgeld in Höhe von bis zu 25.000 Euro geahndet werden kann. Auch die Grafschaft Bentheim weist auf die Einschränkungen nach Maßgabe des Robert-Koch-Instituts (RKI) hin. Dazu gehören unter anderem Kindertageseinrichtungen, Kinderhorte, Krankenhäuser oder Altenheime.

Informationen zu den Risikogebieten nach RKI gibt es hier.

25% Wachstum für FMO im 1. Quartal – Corona sorgt für reduzierten Flugplan

Der Flughafen Münster/Osnabrück, kurz FMO, ist mit einem Wachstum von 25% ins neue Jahr gestartet. Wie der FMO mitteilt, hätten die zusätzlichen Verbindungen der Fluggesellschaft Corendon Airlines, die Aufstockung der Flüge nach Mallorca und eine neue Verbindung nach Wien zu der Entwicklung der ersten drei Monate beigetragen. Allerdings sei in den kommenden Wochen aufgrund des Coronavirus mit massiven Flugstreichungen zu rechnen. Laut FMO könnten mit Beginn des Sommerflugplans am 29. März alle Flüge nach Frankfurt für vier Wochen annulliert werden. Auch die Verbindungen nach Wien und Berlin werden deutlich reduziert. Eine Entwicklung des touristischen Verkehrs nach Antalya, Mallorca oder Hurghada sei aktuell schwer abzusehen, so der FMO.

Stadt Lingen sagt alle Veranstaltungen in Theater, Bibliothek und Halle IV ab

Aufgrund der aktuellen Entwicklung und zunehmenden Verbreitung des Corona-Virus werden alle Veranstaltungen im städtischen Theater an der Wilhelmshöhe in Lingen bis auf weiteres abgesagt. Das teilt die Stadt mit. Auch öffentliche Veranstaltungen in der Stadtbibliothek, im Theaterpädagogischen Zentrum, im Alten Schlachthof, in der Halle IV und des Emslandmuseums sind von der Absage betroffen. Zudem finden die U-16-Party des Kinder- und Jugendparlamentes im Joker, der Zukunftstag des Gleichstellungsbüros, der Sportehrentag und die Skifreizeit der Stadt Lingen nach Österreich sowie die Fahrt des Stadtjugendrings nach Brüssel nicht statt. Insbesondere für die Veranstaltungen im Theater werden möglichst Ersatztermine gesucht. Die Tickets behalten deshalb vorläufig ihre Gültigkeit. Der Landkreis Emsland hat ein Bürgertelefon eingerichtet. Dieses ist montags bis freitags von 8.30 Uhr bis 18 Uhr und am Wochenende von 9 bis 16 Uhr unter der Telefonnummer 05931 4457-01/02 zu erreichen.

Oriental & Fusion Show der VHS Papenburg verschoben

Die Oriental & Fusion Show der Volkshochschule Papenburg findet wegen der anhaltenden Ausbreitung des Coronavirus nicht statt. Das teilt die VHS Papenburg mit. Die Veranstaltung war für Samstag, 21. März im Rahmen der „Internationalen Wochen gegen Rassismus“ um 19:30 Uhr in der Aula des Gymnasiums Papenburg geplant. Sie wird nun voraussichtlich im Herbst im Rahmen der „Interkulturellen Wochen“ stattfinden.

Konzert des Sinfonieorchesters der Musikschule des Emslandes wird verschoben

Das für Sonntag geplante Konzert des Sinfonieorchesters der Musikschule des Emslandes wird verschoben. Das teilt die Theatergemeinde Meppen mit. Der neue Termin steht noch nicht fest, sobald allerdings neue Informationen vorhanden sind, wird die Theatergemeinde diese so schnell wie möglich veröffentlichen. Die bereits gekauften Karten behalten Ihre Gültigkeit, können aber auch in den Vorverkaufsstellen, wo die Karten gekauft wurden, zurückgegeben werden.

Für weitere Informationen sind die Mitarbeiter der Theatergemeinde unter 05931 153 378 erreichbar.

Veranstaltung “Fraktion vor Ort” mit Bundestagsabgeordneter De Ridder abgesagt

Die für den kommenden Dienstag (17. März) geplante Veranstaltung aus der Reihe „Fraktion vor Ort“ mit der SPD-Bundestagsabgeordneten Dr. Daniela De Ridder und ihrer Kollegin Gabriele Hiller Ohm wird abgesagt. Grund dafür ist die Gefahrenlage durch eine mögliche Verbreitung des Coronavirus. Die Veranstaltung sollte ursprünglich am Dienstag um 19 Uhr im Lingener Gasthof Klaas stattfinden.

Heimathaus Twist sagt Veranstaltungen bis Anfang Mai ab

Das Heimathaus Twist sagt alle Veranstaltungen bis Anfang Mai ab. Grund dafür ist die Ausbreitung des Coronavirus. Bereits gekaufte Karten können zurückgegeben werden. Für die Konzerte sollen nun Ersatztermine gefunden werden. Die Karten behalten ihre Gültigkeit. Das geplante Festival im Mai ist von der Absage nicht betroffen.

Veranstaltungen in Herzlake und Ahmsen verschoben

Die Veranstaltung „Lecker zurecht gemacht“ mit Hildegard Brömmelstrote in Herzlake wird aufgrund der Verbreitung des Coronavirus aus Sicherheitsgründen verschoben. Die Veranstaltung sollte am 21. März im Schulzentrum Hasetal stattfinden. Nun soll ein neuer Termin im Herbst 2020 gefunden werden. Die Eintrittskarten behalten ihre Gültigkeit. Die für den 22. März geplante Veranstaltung „Mit Mord, Mysterien und Talisman“ beim Jugendkloster Ahmsen fällt aus.

Veranstaltungen auf Gut Altenkamp verschoben

Das Literaturkonzert und die Vernissage zur Ausstellung „Der Landschaft auf der Spur“ auf Gut Altenkamp in Papenburg werden verschoben. Die beiden Veranstaltungen hätten am 21. und 22. März stattfinden sollen. Als Kultureinrichtung wolle man einen Beitrag leisten, um die weitere Ausbreitung des Coronavirus einzudämmen, so Marco Malorny, Fachbereichsleiter für Museen und Soziokultur der Stadt Papenburg. Beide Veranstaltungen sollen zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt werden. Zudem werde im Zusammenhang mit der Ausstellung „Der Landschaft auf der Spur“ lediglich die Vernissage verschoben. Die Ausstellung selbst werde ab dem 24. März geöffnet sein. Auch das Kunstgespräch am 27. März und das Live-Malen am 3. April sollen stattfinden. Gegebenenfalls werde man die Anzahl der Besucher aber beschränken.

Agentur für Arbeit verschiebt Elternnachmittag „Vorurteile bei der Berufswahl“

Die Agentur für Arbeit in Nordhorn wird ihre für den 20. März geplante Veranstaltung zum Thema „Vorurteile bei der Berufswahl“ verschieben. Grund für diese Entscheidung seien die aktuellen Entwicklungen in Sachen Coronavirus. Agenturchef Achim Haming erklärt in einer Pressemitteilung, man habe für die Veranstaltung eine Risikoeinschätzung erstellt. Diese basiere auf den vom Robert Koch Institut erstellten Prinzipien für Risikoeinschätzung und Handlungsempfehlungen für Großveranstaltungen. Die Einhaltung der Auflagen könne derzeit für den Elternnachmittag nicht gewährleistet werden. Daher soll die Veranstaltung nun erst am 26. Juni im Lingener Kino „Cine-World“ stattfinden.

Stadt Papenburg sagt alle Veranstaltungen bis Ostern ab

Die Stadt Papenburg sagt alle Veranstaltungen bis Ostern ab. Man habe sich für diesen Schritt entschieden, um eine weitere Verbreitung des Coronavirus einzudämmen, teilt die Stadtverwaltung mit. Der Landkreis Emsland gehe als gutes Beispiel voran und sagt vorsorglich diverse Veranstaltungen ab, so Bürgermeister Jan Peter Bechtluft. Die Stadt Papenburg möchte sich daran beteiligen und stellt damit das Wohl der Bürger in den Vordergrund. Gemeinsam mit der Politik habe man die Entscheidung getroffen, eigene Veranstaltungen abzusagen. Besucher die bereits Karten gekauft haben, können diese an den Vorverkaufsstellen zurückgeben. Der Kulturbereich sei bemüht, für möglichst viele Veranstaltungen Ersatztermine zu einem späteren Zeitpunkt zu finden. Es benötige jedoch Zeit, um das zu organisieren. Sobald die Termine stehen, werden die Kunden informiert. Die Stadt Papenburg bittet zudem alle Veranstalter im Stadtgebiet darum, die eigenen Veranstaltungen kritisch zu hinterfragen. Auch Teilnehmer sollten überlegen, ob die Teilnahme an Veranstaltungen notwendig sei.

Foto © Stadt Papenburg

Veranstaltung “Stadt in Kinderhand” und verkaufsoffener Sonntag in Lingen abgesagt

Die für den 29. März in Lingen geplante Veranstaltung „Stadt in Kinderhand“ wurde abgesagt. Zu der Veranstaltung sei laut einer Mitteilung von Lingen Wirtschaft + Tourismus mit tausenden Besuchers in der Lingener Innenstadt gerechnet worden. Darum wäre auch diese Veranstaltung von dem Erlass des Landes Niedersachsen erfasst gewesen, Großveranstaltungen mit mehr als 1000 zu erwartenden Besuchern zu untersagen. Ebenfalls abgesagt wird der verkaufsoffene Sonntag, der parallel zur Veranstaltung „Stadt in Kinderhand“ in der Lingener Innenstadt geplant war.

Jens Beeck sagt alle Termine im Wahlkreis bis Ostern ab

Der Lingener FDP-Bundestagsabgeordnete Jens Beeck hat alle Termine im Wahlkreis bis Ostern abgesagt. In einer Mitteilung begründet der Sozialpolitiker diesen Schritt damit, dass er vor dem Hintergrund der Corona-Krise viele Kontakte zu besonders gefährdeten Personengruppen hat. Es sei nur eine Frage der Zeit, bis das Virus auch den Parlamentsbetrieb erreicht. In dieser Woche habe es die ersten Verdachtsfälle gegeben. Von daher lasse sich nicht ausschließen, dass die Infektionskette auch die Abgeordneten des Bundestages erreiche, heißt es in der Mitteilung. Für ihn gelte, die Weiterverbreitung zu minimieren und so andere zu schützen. Weniger Kontakte bedeuten weniger Ansteckungsgefahr, schreibt der Lingener in einer Mitteilung an die Presse.

Konfirmation in Lage wird auf den 21. Juni verschoben

Die Konfirmation der reformierten Kirchengemeinde in Lage wird von Palmsonntag auf den 21. Juni verschoben. Das schreiben die Grafschafter Nachrichten. Laut Pastor ter Horst sei in einem aktuellen Ministerialbescheid dazu aufgerufen worden, Versammlungen in “schlecht belüfteten Räumen” zu unterlassen. Das verhältnismäßig kleine Kichengebäude zähle aus Sicht der Gemeinde dazu, so Pastor ter Horst laut dem Bericht. Auch das geplante deutsch-niederländische Chorkonzert mit den Chören aus Lage und Lattrup am kommenden Sonntag in der reformierten Kirche in Lage finde nicht statt und werde auf ein noch unbestimmtes Datum verschoben.

SV Meppen: Spiele gegen Würzburg und Uerdingen werden verlegt

Das Drittligaspiel des SV Meppen gegen die Würzburger Kickers am kommenden Samstag wird verschoben. Das hat der Verein mitgeteilt. Verlegt wird auch das nächste Auswärtsspiel beim KFC Uerdingen, das für den 17. März angesetzt war. Die Entscheidung hat der DFB getroffen, der sämtliche Spiele der beiden nächsten Spieltage der 3. Liga komplett verschoben hat. Die Partien sollen nach Ostern nachgeholt werden. DFB-Generalsekretär Friedrich Curtius begründet die Entscheidung mit der aktuellen Ausnahmesituation, in der sich nahezu stündlich neue Sachlagen ergeben. Mit der Entscheidung folgt der DFB als Liga-Träger der Empfehlung des Ausschusses 3. Liga. Wie es ab dem 30. Spieltag weitergehen wird, soll am kommenden Montag entschieden werden.

Austragungsform für das Spiel der HSG Nordhorn-Lingen gegen Balingen noch unklar

Ob und wie das nächste Spiel der HSG Nordhorn-Lingen gegen Balingen in der 1. Handball-Bundesliga ausgetragen wird, steht noch nicht fest. Das hat die HSG Nordhorn-Lingen mitgeteilt. Grund für die unklare Situation ist der Erlass des Landes Niedersachsen, nach dem auf Großveranstaltungen mit mehr als 1000 Zuschauern bis auf Weiteres verzichtet werden muss. Am kommenden Montag hat die Handball-Bundesliga eine außerordentliche Ligatagung anberaumt. Gekaufte Tickets behalten bis auf Weiteres ihre Gültigkeit. Was die Entscheidung für die HSG Nordhorn-Lingen wirtschaftlich bedeutet, könne der Verein noch nicht absehen, teilt HSG-Geschäftsführer Matthias Stroot mit. In diesem Zusammenhang bittet die HSG um Verständnis, wenn Spieler und Trainer, basierend auf den Empfehlungen des Robert-Koch-Institutes (RKI), aktuell nicht für Autogramme und Selfies zur Verfügung stehen.

Veranstaltungen der EmslandArena müssen verlegt werden

Die für die nächsten Tage terminierten Konzerte von Johannes Oerding, James Blunt und Stahlzeit in der Lingener EmslandArena müssen verlegt werden. Das hat das Management der Arena mitgeteilt. Grund ist der Erlass des Niedersächsischen Sozial- und Gesundheitsministeriums, nach dem Großveranstaltungen mit mehr als 1000 zu erwartenden Besuchern in Niedersachsen nicht mehr stattfinden dürfen. Das Management arbeite bereits mit Veranstaltern und Künstlern daran, zeitnah Ersatztermine zu finden. Die Entscheidung der Politik und der Behörden könne nachvollzogen werden, heißt es in der Mitteilung. Die Gesundheit der Besucher, Mitarbeiter und Künstler habe oberste Priorität. Dennoch sei die Nachricht bedauerlich für alle Gäste, die sich seit Monaten auf Konzerte, Shows und einzigartige Momente gefreut haben.

Polizei garantiert Handlungsfähigkeit und Aufrechterhaltung von Sicherheit und Ordnung

Die Handlungsfähigkeit der Polizei im Bereich der Polizeidirektion Osnabrück ist und bleibt sichergestellt. Darauf hat die Polizei heute unter dem Eindruck der Ausbreitung des Corona-Virus in der Region hingewiesen. Die Polizei habe unter anderem Notfallpläne und geeignete Maßnahmen vorbereitet. Selbst im Fall einer flächendeckenden Ausbreitung des Virus und bei Fällen in den eigenen Reihen, bleibe die Polizei stets handlungsfähig, heißt es in der Mitteilung. Sie garantiert, die Sicherheit und Ordnung aufrechtzuerhalten. Gestern war bekannt geworden, dass eine 32-jährige Beamtin aus der Polizeidirektion mit dem COVID-19-Virus infiziert wurde. Sie hatte sich offenbar während eines Urlaubes in Südtirol infiziert. Zu Mitarbeitern innerhalb der Polizei hatte sie nach ihrem Urlaub keinerlei Kontakt. Demnach könne eine Verbreitung durch sie unter den Kollegen ausgeschlossen werden.

Zweiter Coronafall im Emsland aufgetreten

Im Landkreis Emsland gibt es einen weiteren Coronafall. Wie der Kreis mitteilt, ist ein 48-jähriger Mann erkrankt. Er erkrankte offenbar während eines Aufenthalts in Österreich. Es besteht kein Zusammenhang zum ersten vorliegenden Erkrankungsfall im nördlichen Emsland. Nach seiner Rückkehr aus Österreich kontaktierte der Mann seinen Hausarzt, weil er bei sich grippeähnliche Symptome festgestellt hatte. Der vom Arzt vorgenommene Abstrich viel positiv aus. Der Fachbereich Gesundheit des Landkreises Emsland hat eine Kontaktperson in einem Nachbarlandkreis ermittelt. Sowohl der Erkrankte als auch die Kontaktperson befinden sich in häuslicher Quarantäne. (Symbolbild)

Frühlingsmarkt des Stadtmuseums Nordhorn abgesagt

Der für den kommenden Sonntag (15. März) geplante Frühlingsmarkt des Stadtmuseums Nordhorn wird nicht stattfinden. In einer Pressemitteilung nennt das Stadtmuseum die derzeitige Grippewelle als Grund für die Absage. Die Veranstaltung soll zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt werden.

Stegemann: Lebensmittelversorgung im Emsland und in der Grafschaft gesichert

Bürger im Emsland und in der Grafschaft Bentheim müssen sich keine Sorgen um die Versorgung mit Lebensmitteln machen. Das hat der Bundestagsabgeordnete Albert Stegemann mitgeteilt, nachdem in der Region Fotos von Hamsterkäufen und leeren Nudelregalen in Supermärkten die Runde gemacht haben. Sorgen seien unbegründet, so Stegemann. In Deutschland werden ausreichend sichere, qualitativ hochwertige und geprüfte Lebensmittel hergestellt, heißt es in der Mitteilung des Unions-Fraktionssprechers für Ernährung und Landwirtschaft. Stegemann verweist auf den hohen Selbstversorgungsgrad bei Grundnahrungsmitteln. Eine Abhängigkeit von Lebensmittelimporten bestehe nicht.

Landkreis Emsland sagt die ersten internen und externen Termine ab

Unter dem Eindruck des ersten Corona-Falls im Emsland, hat der Landkreis Emsland mehrere Veranstaltungen abgesagt. In einer Mitteilung des Landkreises heißt es, dass Veranstaltungen, die nicht zwingend für den Betrieb in der Kreisverwaltung erforderlich seien, bis auf weiteres verschoben werden. Dazu zählen Fortbildungen, aber auch der Empfang von größeren Besuchergruppen um Kreishaus, Führungen durch die Kreisverwaltung sowie Veranstaltungen mit einer überregionalen Teilnahme und höherer Teilnehmerzahl. Betroffen ist unter anderem eine Veranstaltung zum Equal Pay Day am 16. März in Spelle und ein für morgen im Kreishaus geplanter Termin zur Vergabe der Ehrenamtskarten. Weitere Veranstaltungen könnten noch folgen. Grundlage für die Risikoeinschätzung bilden die Kriterien nach den Vorgaben des Robert-Koch-Institutes (RKI).

Landkreis Grafschaft Bentheim empfiehlt Handlungsempfehlungen des Robert-Koch-Institutes

Jeder Veranstalter sollte sorgfältig abwägen, ob und wie größere Veranstaltungen momentan durchgeführt werden sollten. Das ist die Empfehlung des Landkreises Grafschaft Bentheim für Veranstalter und Teilnehmer angesichts der aktuellen Infektionsrisiken mit dem Corona-Virus. Der Landkreis folgt damit den Handlungsempfehlungen des Robert-Koch-Institutes (RKI). In der Risikoabschätzung gehe es vor allem auch um die Frage, ob neben vielen Menschen auch Personen aus einem bekannten Risikogebiet an einer Veranstaltung teilnehmen. Wichtig sei aber auch, dass jeder Bürger überlege, ob er unbedingt an einer größeren Veranstaltung teilnehmen müsse. Laut dem Grafschafter Amtsarzt Dr. Gerd Vogelsang gelte das vor allem für ältere und chronisch erkrankte Menschen. Handreichungen des RKI zur Risikoeinschätzung von Großveranstaltungen gibt es hier

Erstes Corona-Testzentrum nimmt (voraussichtlich) am Freitag in Lingen seinen Betrieb auf

Das erste Corona-Testzentrum im Emsland soll am Freitag in Lingen seine Arbeit aufnehmen. Das hat der Landkreis Emsland heute mitgeteilt. In der kommenden Woche sollen dann weitere Testzentren in Meppen und Papenburg in Betrieb gehen. Die Zentren sollen Anlaufstellen für die Entnahme von Abstrichen bei Patienten sein. Dadurch sollen Hausarztpraxen und Krankenhäuser stärker entlastet werden. Patienten im Emsland, die den Verdacht auf eine Coronainfektion haben, sollen wie bisher ihren Hausarzt telefonisch kontaktieren. Kommt der Hausarzt zu dem Entschluss, dass ein Abstrich notwendig ist, wendet er sich an eine zentrale Stelle im Meppener Kreishaus. Sie koordiniert die Termine und wird sich mit den Patienten in Verbindung setzen. Im Landkreis Grafschaft Bentheim werden die Maßnahmen anderes geregelt. Hier kümmert sich nach wie vor das Gesundheitsamt um die Abstriche.

Standorte der Testzentren im Emsland:
Lingen: Am Parkplatz Lange Straße in Lingen-Biene
Meppen: Am Helter Damm auf dem Parkplatz des Leichtathletik-Stadions
Papenburg: Auf dem Marktplatz

(Symbolbild)

Konzert mit Toru Oyama in Papenburg wegen Corona-Virus abgesagt

Die Organisatoren der Konzertreihe „Weltklassik am Klavier!“ haben das für Samstag geplante Konzert mit dem Pianisten Toru Oyama in Papenburg abgesagt. Grund sei die aktuelle Situation rund um das Corona-Virus, heißt es in einer Mitteilung der Veranstalter. Sie seien in Bezug auf die Durchführung ihrer Konzerte sehr daran interessiert, alle möglichen Vorsichtsmaßnahmen zu treffen. In diesem Fall bedeute dies eben leider auch eine Konzertabsage. Das Konzert mit dem renommierten japanischen Pianisten Toru Oyama sollte am Samstag um 17 Uhr in der Villa Diekhaus stattfinden.

Weitere Informationen zur Konzertabsage unter 0211 936 5090

Mobile Corona-Zentren im Landkreis Emsland geplant

Der Landkreis Emsland will drei mobile Corona-Zentren im Kreisgebiet einrichten. Das hat eine Landkreis-Sprecherin der ems-vechte-welle bestätigt. In den Zentren könnten Ärzte und Pfleger Abstriche nehmen. Damit sich Menschen in den mobilen Sprechzimmern nicht gegenseitig anstecken, sei eine telefonische Anmeldung notwendig, schreibt die Neue Osnabrücker Zeitung. Nach der Anmeldung würden dann Termine zugewiesen werden. Laut dem Bericht sollen die mobilen Zentren in Papenburg, Meppen und Lingen eingerichtet werden.

Großveranstaltungen: Kreis Emsland verweist auf Handlungsempfehlungen des RKI

Im Zusammenhang mit der Ausbreitung des Coronavirus verweist der Landkreis bei der Teilnahme und Veranstaltung von Großveranstaltungen auf die Handlungsempfehlungen des Robert Koch Institutes (RKI). Jeder Veranstalter solle in einem sorgfältigen Risikomanagementprozess abwägen, unter welchen Maßnahmen größere Veranstaltungen möglich seien. Nach den Empfehlungen des RKI sollte dabei bedacht werden, wie viele Menschen zusammenkommen, ob entsprechende Hygienemaßnahmen eingehalten werden können und ob Menschen aus Risikogebieten, mit Grunderkrankungen oder ältere Menschen teilnehmen. Zudem stelle sich auch die Frage nach der Belüftung der Räume und der Möglichkeit, die Teilnehmer zu registrieren. Bürgerinnen und Bürger sollten überlegen, ob eine Teilnahme an Veranstaltungen unerlässlich sei, ob ein besonderes gesundheitliches Risiko vorliege und ob bei einer Erkrankung mit den Konsequenzen wie einer häuslichen Quarantäne umgegangen werden könne. Landrat Marc-André Burgdorf gab die Empfehlung aus, soweit es einzurichten sei, Menschenansammlungen und Großveranstaltungen zu meiden.

Weitere Informationen zur Risikoeinschätzung für Großveranstaltungen des Robert Koch Institutes gibt es hier.

Frau aus dem Emsland an Coronavirus erkrankt

Der Landkreis Emsland meldet die erste Coronaerkrankung einer Person, die im Kreisgebiet wohnhaft ist. Es handelt sich dabei um eine Frau, die sich bereits in häuslicher Quarantäne befindet. Derzeit wird davon ausgegangen, dass sich die Frau die Erkrankung während eines Aufenthaltes in Österreich zugezogen hat. Nach ihrer Rückkehr zeigte sie grippeähnliche Symptome und ließ von ihrer Hausärztin einen Abstrich vornehmen. Nun liegt ein positives Ergebnis der Probe vor. Landrat Marc-André Burgdorf ruft in diesem Zusammenhang zur Besonnenheit auf. Die Mitarbeiter des Kreises würden alles dafür tun, die Betroffenen gut zu begleiten, Kontaktpersonen zu ermitteln und die Infektionskette zu durchbrechen. Zudem gab Burgdorf die Empfehlung aus, Menschenansammlungen und Großveranstaltungen zu meiden.

Der Landkreis Emsland hat von montags bis freitags von 8.30 bis 18 Uhr und an Wochenenden von 9 bis 16 Uhr ein Bürgertelefon eingerichtet, das unter den Rufnummern 05931/44-5701 und 05931 44-5702 zu erreichen ist. 

(Symbolbild)

Ehepaar aus Ootmarsum mit Coronavirus infiziert

Ein Ehepaar aus Ootmarsum hat sich nach Informationen der Grafschafter Nachrichten mit dem Coronavirus infiziert. Der niederländische Ort gehört zur Gemeinde Dinkelland, die an die Grafschaft Bentheim grenzt. Die Infektion sei nach einer Untersuchung des Ehepaares festgestellt worden. Der Mann und die Frau befänden sich nun zu Hause in Quarantäne. Derzeit werde überprüft, mit wem das Paar Kontakt gehabt habe. Dem Paar gehe es den Umständen entsprechend gut.

Coronavirus erreicht die Grafschaft Bentheim

Nachdem gestern bekannt wurde, dass sich eine 32-Jährige aus dem Landkreis Leer mit dem Coronavirus infiziert hat und im Papenburger Marien Hospital behandelt wurde, hat auch die Grafschaft Bentheim einen ersten Fall des Coronavirus gemeldet. Ein 28-jähriger Schüttorfer befindet sich aktuell mit seiner Familie in häuslicher Quarantäne. Ems-Vechte-Welle Reporter Nils Heidemann war gestern bei einer spontan einberufenen Pressekonferenz des Landkreises in Nordhorn dabei.

Bürgertelefon der Grafschaft Bentheim: 05921 – 96 333

Homepage des Robert-Koch-Institutes

 

Erster Corona-Fall in der Grafschaft Bentheim – Mann aus Schüttorf infiziert

In der Grafschaft Bentheim gibt es den ersten bestätigten Fall einer Infektion mit dem Coronavirus. Wie der Kreis mitteilt, hat sich ein etwa 28-jähriger Mann aus Schüttorf infiziert. Das positive Laborergebnis sei am Vormittag beim Gesundheitsamt des Landkreises eingegangen. Der Mann befindet sich nun in häuslicher Quarantäne. Die Quarantäne betrifft auch die dort lebenden Familienangehörigen des Mannes. Nach ersten Erkenntnissen hatte sich der Mann durch Kontakt zu dem Infizierten in Coevorden angesteckt. (Symbolbild)

Corona-Patientin wird im Emsland behandelt

Eine Frau, die sich mit dem Coronavirus infiziert hat, wird im Emsland behandelt. Nach Informationen des Landkreises wird die 32-Jährige im Marien Hospital in Papenburg behandelt und ist dort isoliert. Die Frau stammt aus dem Landkreis Leer. Wie das dortige Gesundheitsamt mitteilt, ist die Patientin stabil. Aktuell werden die Kontaktpersonen und die Infektionskette ermittelt. Die Frau hat einen Lebensgefährten, der zuhause in Quarantäne ist, bisher aber auch keine Symptome zeige.

Unter den Telefonnummern 05931/44-5701 sowie der 05931/44-5702 stehen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Landkreises Emsland rund um das Thema Coronavirus den Bürgerinnen und Bürgern sowie niedergelassenen Ärzten zur Verfügung.

(Symbolbild)

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