Der Caritasverband für die Diözese Osnabrück fordert eine bessere finanzielle Ausstattung für die Suchtberatungsstellen. Das hat Caritasverband für den Landkreis Emsland mitgeteilt. Wer Hilfe bei Suchtproblemen benötige, bekomme sie auch. Die Suchtberatungsstellen der Caritas seien aber mit ihren Kapazitäten am Limit, so Günter Sandfort, der Fachreferent der Caritas für Suchtprävention und Rehabilitation. Jeder Euro, der zusätzlich in die Arbeit der Suchtberatungsstellen fließe, spare der Gesellschaft Folgekosten in Höhe von rund 17 Euro, betont Sandfort unter Bezugnahme auf eine aktuelle Studie aus Bayern. Der Caritasverband für den Landkreis Emsland hat Suchtberatungsstellen an den Standorten Papenburg, Meppen, Lingen und Sögel. Jedes Jahr suchen hier rund 1.100 Menschen Hilfe.