Bundeskanzler Scholz stellt Hilfe für Papenburger Meyer Werft in Aussicht

Bundeskanzler Olaf Scholz hat eine Unterstützung des Bundes für die angeschlagene Papenburger Meyer Werft in Aussicht gestellt. Der SPD-Politiker sagte in der traditionellen Sommer-Pressekonferenz in Berlin, dass er intensiv im Gespräch mit dem Niedersächsischen Ministerpräsidenten Stephan Weil sei. Es sei gegenwärtig aber nichts „entscheidungs- und spruchreif“, so der Bundeskanzler. Aber es sei ein Thema, das für ihn eine Top-Priorität habe. Aus gutem Grund, fügte Scholz hinzu, denn es sei eine tolle Werft mit tollen Kolleginnen und Kollegen, die eine großartige Arbeit machen, so der Bundeskanzler weiter. Die für ihre Kreuzfahrtschiffe bekannte Werft steckt in der schwersten Krise ihrer mehr als 200-jährigen Existenz. Das Unternehmen muss zur Finanzierung von Schiffsneubauten bis Ende 2027 mehr als 2,7 Milliarden Euro aufbringen.

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