Bistum Osnabrück mit Haushalt von 188,8 Millionen Euro – Kirchengemeinden profitieren

Das katholische Bistum Osnabrück plant in diesem Jahr mit einem Haushalt von fast 190 Millionen Euro. Das seien laut Finanzdirektor Joachim Schnieders rund 4,7 Millionen Euro mehr als im Vorjahr. Der größte Anteil des Haushaltes stamme mit 85 Prozent aus den Kirchensteuereinnahmen. Wegen der guten Wirtschaftslage gehe das Bistum auch in diesem Jahr von einem leichten Zuwachs des Kirchensteueraufkommens aus. Rund 62,2 Millionen Euro fließen in die 208 Kirchengemeinden, zum Beispiel für die Seelsorge, für Personal oder für Investitionen. Das Bistum erhöhte die Schlüsselzuweisungen an die Gemeinden um pauschal drei Prozent an. Der Bereich Caritas und soziale Dienste bekommen 33,1 Millionen Euro. 15,5 Millionen Euro davon fließen in Kindertagesstätten, 3,1 Millionen Euro sind für Ehe-, Familien-, Lebens- und Erziehungsberatungsstellen vorgesehen. 28,3 Millionen Euro gehen in den Bildungs-, Kunst- und Medienbereich, vor allem in die katholischen Schulen. Um den Haushalt auszugleichen, muss das Bistum 3,4 Millionen Euro aus den Rücklagen nehmen.

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