Stellt euch vor, ihr kommt in ein fremdes Land. Auf der Suche nach Schutz, Sicherheit und einer Perspektive. Der Alltag beginnt mit Hürden: unbekannte Sprache, fremde Behörden und wenig, das ihr besitzt. Statt Bargeld oder einem Bankkonto bekommt ihr eine Plastikkarte. Einkäufe sind nur in bestimmten Geschäften möglich, Bargeldabhebungen sind begrenzt, Überweisungen ins Ausland unmöglich. Das ist die Situation für Geflüchtete in Deutschland, die Leistungen über eine sogenannte Bezahlkarte erhalten. Vor kurzem wurde sie in der Grafschaft Bentheim eingeführt. Über die ersten Erfahrungen mit dem neuen System berichtet Heiko Alfers: