Benno Föcke könnte Landwirt des Jahres 2022 werden

Der Titel „Landwirt des Jahres“ wird heute Abend (am 12. Oktober) von der Landwirtschaftszeitschrift „agrarheute“ verliehen. Die Gewinner in den einzelnen Kategorien und den Gesamtgewinner, den „Landwirt des Jahres“, präsentiert die Jury in der Galaveranstaltung „Nacht der Landwirtschaft“ ab 19.30 Uhr in Berlin. Entscheidend für den Sieg sind nicht Höchstleistungen auf dem Feld oder im Stall, sondern beste wirtschaftliche Ergebnisse bei gleichzeitiger Berücksichtigung bäuerlicher Unternehmertugenden wie Mut, Ideenreichtum und Verantwortungsbewusstsein für Mensch, Tier und Natur, so der Deutsche Landwirtschaftsverlag, der die Zeitschrift „agrarheute“ herausgibt. Die Sieger der Einzelkategorien erhalten jeweils ein Preisgeld von 1.000 Euro.Der Gesamtsieger gewinnt 20.000 Euro für ein Projekt, das das Ansehen der Landwirtschaft in der Bevölkerung stärkt. 30 Finalisten in 10 Kategorien hat die Jury ausgewählt. Einer der Finalisten ist Benno Föcke aus Loherfeld in Haselünne mit seinem Familienbetrieb. Er ist seit 1995 Energielandwirt. Damals hat er ein Windrad gekauft. Die damalige Schweinepest-Krise hat den Landwirt, der auch Schweinezüchter ist, zu dem Schritt bewogen. Heute versorgt der Energielandwirt 1700 Haushalte mit Strom sowie drei Hähnchenmastställe und zehn Wohnungen mit Nahwärme. Die sind nun dank Föcke alle nicht von den stark steigenden Gas- oder Heizölpreisen betroffen. Elfriede Kemkers hat Benno Föcke noch kurz vor der heutigen „Nacht der Landwirte“ am Telefon gesprochen:

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