Befragung regionaler Betriebe: Kein Inflationsausgleich für Personal in emsländischen Krankenhäusern

Das Personal in den Krankenhäusern im Emsland bekommt vorerst keine steuerfreie Inflationsausgleichsprämie. Davon betroffen sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Bonifatius Hospital in Lingen und im Krankenhaus Ludmillenstift Meppen. Darüber berichtet die Neue Osnabrücker Zeitung am Dienstag. Dazu hat die NOZ mehrere Betriebe in der Region befragt. Dabei ist auch herausgekommen, dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von UPM Nordland in Dörpen eine Inflationsprämie von rund 3.000 Euro bekommen. Auch in der metallverarbeitenden Industrie wie bei der Meyer Werft und Krone sieht es gut aus. Die Angestellten können eine Einmalzahlung von 3.000 Euro erwarten. Die wirtschaftliche Lage der Krankenhäuser lasse keine Inflationsprämie zu, so die Verantwortlichen gegenüber der NOZ. Die Geschäftsführer Stoffers vom Ludmillenstift und Veer vom Bonifatius Hospital verweisen auf den steuerfreien Corona-Pflegebonus von 2021 und die Energie-Pauschale von September. Hintergrund: Arbeitgebern ist es seit Oktober möglich, ihren Angestellten eine freiwillige Inflationsausgleichszahlung frei von Steuern und Sozialabgaben anzubieten.

Symbolbild: © Pixabay

 

 

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