Bei einem Beach-Festival in Geeste gab es am Wochenende einen Verdachtsfall von K.-o.-Tropfen in Getränken. Das berichtet die Neue Osnabrücker Zeitung (NOZ). Demnach habe der Veranstalter der Zeitung mitgeteilt, dass das Deutsche Rote Kreuz (DRK) Geeste gegen 23:30 Uhr einen Hinweis auf Verdachtsfälle im Zusammenhang mit K.-o.-Tropfen bekommen habe. Der Veranstalter habe daraufhin in einer Lautsprecherdurchsage davor gewarnt. Die Polizei habe der NOZ mitgeteilt, dass bislang eine Anzeige auf Verdacht von K.-o.-Tropfen vorliege, die in einem Getränk verabreicht worden sei. Dabei handele es sich laut einer Polizeisprecherin um eine 27-jährige Frau aus Emlichheim. K.-o.-Tropfen werden von Tätern dazu genutzt, ihre Opfer außer Gefecht zu setzen oder wehrlos zu machen. Sie werden meistens heimlich und unbemerkt verabreicht.