Blumenwiese hilft Insektenwelt in Wietmarschen und Kindern in Brasilien

In Wietmarschen entsteht auf Initiative des Eine-Welt-Arbeitskreises eine Blumenwiese. Nicht nur für die heimische Insektenwelt und Naturfreunde eine gute Nachricht. Auch Kinder in Brasilien sollen von dem Projekt profitieren. Durch Patenschaften für die Blumenwiese soll Geld eingenommen werden. Und das kommt wiederum dem Projekt „Gemeinschaft der kleinen Propheten“ in Brasilien zugute. Wie genau den Kindern im brasilianischen Recife so geholfen werden kann, hat ems-vechte-welle-Reporterin Wiebke Pollmann in Erfahrung gebracht:

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Foto (c) Eine-Welt-Arbeitskreis Wietmarschen

Informationsblätter liegen im Schriftenstand der Kirche St. Johannes Apostel aus. Das Informationsblatt kann auch digital angefordert werden. Interessierte sollten dafür eine E-Mail an blumenwiese-wietmarschen@gmx.de schreiben. Weitere Informationen gibt es zudem im Pfarrbüro der Kirche St. Johannes Apostel unter der Telefonnummer 05925-429. Mehr über das Projekt „Gemeinschaft der kleinen Propheten“ erfahrt ihr hier

Scheckübergabe am Teglinger Bach für Naturschutzstiftung Emsland

Themen wie Nachhaltigkeit, Umwelt- und Naturschutz erfahren gerade im Zuge der FridaysForFuture-Bewegung seit einiger Zeit immer mehr an Bedeutung. Das betrifft natürlich auch Unternehmen. So auch das in Lingen ansässige und international agierende Merchandising-Unternehmen EMP. Aber das Unternehmen handelt nicht nur mit den einschlägigen Fanartikeln, Tonträgern, Textilien etc. – es bietet auch Produkte an, die in der Lieferkette nachhaltig erzeugt worden sind und das Unternehmen unterstützt Umweltprojekte. Dazu zählt nun auch die Naturschutzstiftung Emsland. ems-vechte-welle-Reporterin Carina Hohnholt berichtet über eine Scheckübergabe im Naturschutzgebiet Talaue am Teglinger Bach in Meppen:

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Mehr Informationen zu den einzelnen Naturschutzprojekten findet ihr hier: www.naturschutzstiftung-emsland.de

Pandemie wirkt sich auf die Arbeit der Wilfried-Jeurink-Stiftung aus

Seit 2005 gibt es in der Grafschaft Bentheim die gemeinnützige Wilfried-Jeurink-Stiftung. Sie ist eine der zahlreichen Mitgliedsorganisationen des Paritätischen Wohlfahrtsverbands in der Grafschaft Bentheim und spürt wie viele andere auch die Auswirkungen der Pandemie auf ihre Arbeit. Das Angebot der Stiftung umfasst Wohnheimplätze ebenso wie eine ambulante Wohnbetreuung für Menschen mit einer Behinderung. In Nordhorn gibt es den Standort an der Neuen Straße und den Hof Mühlenvenn. In Emlichheim gibt es seit 2019 die Mühle Krage. 60 Klientinnen und Klienten nutzen an den verschiedenen Standorten das Angebot der Stiftung. Doch die Pandemie hat auch hier einiges verändert. Darüber hat Wiebke Pollmann mit Bernd Wilmink, dem Geschäftsführer der Stiftung gesprochen. Zunächst geht es um die Frage, wie sich der Lockdown auf das Angebot der Wildfried-Jeurink-Stiftung ausgewirkt hat:

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Mehr über die Wilfried-Jeurink-Stiftung und ihre verschiedenen Angebote erfahrt hier.

Foto © Wilfried-Jeurink-Stiftung

IHK kritisiert Mängel in der aktuellen Corona-Verordnung

Die Industrie- und Handelskammer (IHK) Osnabrück-Emsland-Grafschaft Bentheim kritisiert mehrere Mängel in der aktuellen Corona-Verordnung. Es erschließe sich niemandem, warum beim Verkauf von Blumen, Büchern und Maßanzügen geringere Infektionsrisiken bestehen sollen, als beim Textil- oder Schuhverkauf, so der IHK-Hauptgeschäftsführer Marco Graf. Die Auswahl der geöffneten Sortimente sei beliebig, heißt es in der Mitteilung. Diese Ungleichbehandlung sei auch vom Oberverwaltungsgericht des Saarlandes beanstandet worden. Hier könne der Einzelhandel nun unter Beachtung der Abstands- und Hygieneregeln vollständig öffnen. Die aktuellen Entwicklungen würden laut IHK außerdem zeigen, dass Schließungsentscheidungen auf regionaler Ebene kaum sinnvoll seien, da sie einen Einkaufstourismus in andere Regionen erzeugen. Marco Graf reagiert damit auf die Ankündigung der Stadt Osnabrück, sich zu einer Hochinzidenzkommune zu erklären und die zuvor umgesetzten Lockerungen ab Mittwoch wieder zurückzunehmen.

Emsland ist erneut FSME-Risikogebiet

Wie im vergangenen Jahr ist das Emsland erneut zum Risikogebiet für die von Zecken übertragene Hirnhautentzündung FSME eingestuft worden. Das hat die Techniker Krankenkasse (TK) Niedersachsen mitgeteilt. Die Krankenkasse beruft sich auf Daten des Robert-Koch-Institutes (RKI). Nach der Ausweisung des Emslandes als Risikogebiet empfiehlt die Krankenkasse den Bürgerinnen und Bürgern im Landkreis eine Impfung gegen FSME. Die Empfehlung gelte auch für Menschen, die sich aus anderen Gründen im Landkreis aufhalten. Die Impfquote gegen FSME sei laut TK bei den über 60-Jährigen auf einem niedrigen Niveau, obwohl bei dieser Personengruppe das Risiko einer schweren Erkrankung deutlich erhöht sei. Rund 98 Prozent der im vergangenen Jahr gemeldeten FSME-Erkrankten seien nicht oder unzureichend geimpft gewesen, heißt es in der Mitteilung weiter.

Nächste Ratssitzung der Stadt Papenburg aufgrund der hohen Inzidenz-Zahlen in virtueller Form

Die nächste Sitzung des Papenburger Stadtrates wird nicht in Präsenzform veranstaltet. Das hat die Stadt heute mitgeteilt. Grund seien die hohen Inzidenz-Zahlen im Stadtgebiet von Papenburg. Die nächste Ratssitzung am kommenden Donnerstag werde deshalb virtuell durchgeführt, das heißt, die Ratssitzung wird als sogenannte Hybrid-Veranstaltung stattfinden. Bürgerinnen und Bürger können die Übertragung der Sitzung ab 17 Uhr in den Räumlichkeiten des Saalbetriebes Schulte-Lind verfolgen. So erhalte die Öffentlichkeit die Gelegenheit, beim Tagesordnungspunkt „Einwohnerfragestunde“ Fragen an den Bürgermeister und den Verwaltungsvorstand zu richten, heißt es in der Mitteilung. Vor Ort werde auf die Einhaltung der Hygiene- und Abstandsvorschriften geachtet. Auf der Internetseite der Stadtverwaltung soll außerdem ein Live-Ticker eingerichtet werden.

Symbolfoto (c) Heiko Abbas

Unbekannte(r) fährt Radfahrer in Bad Bentheim an und fährt weiter

Die Polizei sucht den Fahrer oder die Fahrerin eines Autos, das am Samstag in Bad Bentheim einen Radfahrer angefahren hat. Gegen 17.20 Uhr war ein 29-jähriger Radfahrer auf der Achterberger Straße in Richtung Gronauer Straße unterwegs. Als der Mann von einem Auto überholt wurde, wurde er touchiert und stürzte. Bei dem Sturz wurde der 27-Jährige leicht verletzt. Der Autofahrer oder die Autofahrerin kümmerte sich nicht um den Verletzten und fuhr weiter. Zeugen sollten sich mit der Polizei in Verbindung setzen.

Trickdiebe stehlen in Nordhorn Goldschmuck einer Seniorin

Trickdiebe haben gestern Vormittag in Nordhorn den Goldschmuck einer Seniorin gestohlen. Eine Frau hatte sich der älteren Dame in der Krokusstraße als Mitarbeiterin eines Pflegedienstes ausgegeben. Die Unbekannte soll die Seniorin zu einem Gespräch in die Wohnung gedrängt haben. Währenddessen soll ein unbekannter Dritter in die Räumlichkeiten gelangt sein. Als die vermeintliche Pflegedienstmitarbeiterin und der Unbekannte die Wohnung verlassen hatten, stellte die ältere Dame den Diebstahl des Goldschmucks fest. Der Mann soll etwa 1,80 Meter groß und kräftig gewesen sein. Die Frau wird auf circa 30 Jahre geschätzt, soll etwa 1,50 Meter groß gewesen sein und habe in gebrochenem Deutsch gesprochen. Zeugen sollten sich mit der Polizei in Verbindung setzen.

Ausstellung über die polnische Vergangenheit Harens im Museum Inselmühle

Bereits seit Oktober vergangenen Jahres wartet die Ausstellung Haren/Maczków 45/48 auf neugierige Besucherinnen und Besucher. Doch Corona hat wie bei so vielen Dingen auch der Ausstellung einen Strich durch die Rechnung gemacht. Die Ausstellung über die polnische Vergangenheit der Emsstadt in der sanierten Inselmühle musste vorerst geschlossen bleiben. Mit den seit gestern geltenden Lockerungen sollte aber bald auch wieder ein Besuch möglich sein. Was die Menschen dann erwartet, weiß ems-vechte-welle-Reporterin Carina Hohnholt. Sie durfte bereits einen Blick in die Ausstellung werfen und die Inselmühle in Augenschein nehmen:

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Die Inselmühle ist dienstags bis freitags von 9 – 13 Uhr unter der Telefonnummer 05932–9976360 erreichbar.

 

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