Steine auf Fahrbahn in Kluse beschädigen Autos

In Kluse sind vergangenen Freitag gegen 17 Uhr drei Fahrzeuge auf der B70 beschädigt worden. Dem aktuellen Ermittlungsstand der Polizei zufolge, wurden im Zuge eines Wendemanövers zwei größere Steine von der Straßenseite auf die Fahrbahn befördert. Der Verursacher ist noch Unbekannt. Zwei weitere Fahrzeuge fuhren anschließend über die Findlinge und wurden dadurch beschädigt. Hinweise nimmt die Polizei entgegen.

Jugendlicher stößt mit Auto in Lathen zusammen – Zeugen gesucht

In Lathen ist es gestern Nachmittag zu einem Zusammenstoß zwischen eine PKW und einem Fußgänger gekommen. Der Unfall ereignete sich auf der Sögeler Straße. Ein Jugendlicher betrat die Fahrbahn auf Höhe des Bahnübergangs und stieß dabei mit einem Auto zusammen. Nach einem kurzen Gespräch, allerdings ohne Austausch der Personalien, entfernte sich der Jugendliche wieder. An dem Auto entstand ein Sachschaden. Die Polizei sucht Zeugen.

Impfzentren im Emsland verteilen heute erste Impfungen an Personen der Stufe 1

Die Impfzentren im Emsland habe heute ihre Arbeit aufgenommen. In den nächsten Tagen erhalten am Standort Lingen und Papenburg jeweils 300 Menschen Impfungen. Dabei handelt es sich entsprechend um die Erstimpfung. Für eine Zweitimpfung sei laut Landrat Marc-André Burgdorf genügend Impfstoff zurückbehalten worden. Geimpft werden ab heute in den Impfzentren sowohl über 80-Jährige als auch Angehörige bestimmter Berufsgruppen wie z. B. aus dem Rettungsdienst, Pflegekräfte, Beschäftigte in Notaufnahmen oder COVID-19-Stationen. Laut Burgdorf stehen nun die Kommunen mit dem Land in Verbindung, um die korrekten Meldedaten der Impfberechtigen weiterzugeben. In der Vergangenheit wurden durch das niedersächsische Sozialministerium zum Teil nicht-berechtigte Personen für die Impfung angeschrieben.

Strafmaß im Fall um manipulierte Kassensysteme u.a. in Neuenhaus, Meppen und Papenburg wird heute neu verhandelt

Am Landgericht Osnabrück beginnt heute eine Prozessreihe um u. a. Beihilfe zur Steuerhinterziehung. Angeklagt sind zwei Männer aus Gelsenkirchen. Sie haben 2012 für vorwiegend chinesischen Restaurants in Deutschland im professionellen Stil Kassensysteme manipuliert. Damit soll es möglich gewesen sein, im laufenden Betrieb die über den Tag eingegebenen Umsätze nachträglich zu manipulieren. Jeweils nach Kundenwunsch haben sie ein Kassensystem entworfen, das mit Hilfe eines Codes oder eines speziellen USB-Sticks die zu löschenden Datensätze rückstandslos beseitigte. Insgesamt hinterzogen dadurch Restaurants in Niedersachsen 6 Millionen Euro an Umsatz-, Gewerbe- und Einkommenssteuer. Auch in Neuenhaus, Meppen und Papenburg ist in Restaurants das Kassensystem zum Einsatz gekommen. Die beiden Angeklagten wurden bereits im November 2019 zu einer Zahlung in Höhe von rund 680.000 Euro sowie zu Freiheitsstrafen verurteilt. Das Gericht verhängte ein Strafmaß in Höhe von jeweils sieben Jahren und sechs Monaten sowie drei Jahren und drei Monaten. Auf die Revision der beiden Angeklagten hin hob der Bundesgerichthof das Urteil wieder auf. Weiter verwies es die Sache zur erneuten Verhandlung an eine andere Wirtschaftsstrafkammer des Landgerichts. Gegenstand ist heute somit die erneute Verhandlung der zu verhängenden Strafhöhe.

Symbolbild

Bau von zwei Warnsignalanlagen beginnt am Dienstag in Nordhorn

In Nordhorn beginnen ab Dienstag Arbeiten zur Errichtung von zwei Warnsignanlagen. Das teilt die Stadt mit. Diese werden an zwei Abfahrten der Osttangente errichtet. Begonnen wird dabei mit Arbeiten an der Abfahrt Osttangente/Frensdorfer Ring. Darauf folgt dann die Errichtung der Warnsignalanlage an der Abfahrt Osttangente/Wehrweg. Die Anlagen dienen dem Schutz von Radfahrern. So traten in der Vergangenheit an beiden Abfahrten der Osttangente vermehrt Unfälle auf. Ein blinkender Signalgeber warnt Autofahrer zukünftig vor kreuzenden Radfahrern. Die Warnsignalanlagen werden durch den Bund mit 40 Prozent der förderfähigen Kosten gefördert.

SV Meppen holt Ex-Hannoveraner Mike-Steven Bähre zurück

Mittelfeldspieler Mike-Steven Bähre hat beim SV Meppen einen Vertrag über ein halbes Jahr unterschrieben. Das geht aus einer Pressemitteilung hervor. Der ehemalige Hannover-96-Profi spielte bereits in der Rückrunde der Saison 2017/18 für ein halbes Jahr auf Leihbasis beim SV Meppen. Zuletzt war der 25-Jährige beim englischen Zweitligisten FC Barnsley unter Vertrag. Sportvorstand Heiner Beckmann betont, dass Bähre bereits in dem halben Jahr beim SVM seine Klasse gezeigt habe. Außerdem setze der Verein große Hoffnungen auf seine Spielstärke. Auch Trainer Torsten Frings betont seine guten Leistungen aus der Vergangenheit beim SVM.

Foto © SV Meppen

Torwart Bart Ravensbergen verlängert bei HSG Nordhorn-Lingen Vertrag

Torwart Bart Ravensbergen verlängert seinen Vertrag bei der HSG Nordhorn-Lingen um zwei Jahre. Das geht aus einer Pressemitteilung hervor. Der 27-Jährige niederländische Nationaltorwart stieß zur Saison 2018/2019 zur HSG. Ravensbergen sei ein starker und verlässlicher Rückhalt für das Team, so der sportliche Leiter Heiner Bültmann. Weiter heißt es, dass die Mannschaft mit ihm Kontinuität auf hohem Niveau habe und er mit seiner Persönlichkeit im Team eine wichtige Rolle einnehme. Ravensbergen wiederum äußert sich über die Verlängerung erfreut. Er habe sich von Anfang an sehr wohl gefühlt und der Verein habe durch ihn große Schritte nach vorne gemacht. Er ist sich sicher, dass die Mannschaft noch mehr erreichen werde.

Anti-Atomkraft-Initiativen stellen Strafanzeige gegen Brennelementproduzent Framatome / ANF

AtomkraftgegnerInnen aus dem Emsland, dem Wendland und dem Münsterland haben heute Mittag eine Strafanzeige gegen den Brennelementhersteller Framatome gestellt. Das geht aus einer Pressemitteilung hervor. Zu dem Hersteller Framatome gehört auch das in Lingen ansässige Tochterwerk ANF. Dem Brennelementproduzent wird der Verdacht der mehrfachen unerlaubten Ausfuhr von Brennelementen vorgeworfen. Nach einem gestrigen Bericht der ‚taz‘ soll Framatome Brennelemente von Lingen zu belgischen Reaktoren geliefert haben. Das sei ein klarer Rechtsbruch, weil der Bund für Umwelt- und Naturschutz (BUND) NRW Anfang Januar beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) einen Widerspruch gegen diesen Export eingelegt habe, der dadurch sofortige aufschiebende Wirkung entfalte. Davor fordern die Anti-Atomkraft-Initiativen eine Schließung des Werks in Lingen. Weiter fordern sie vom Bundesumweltministerium den sofortigen Kompetenz-Entzug des BAFA bezüglich seiner Zuständigkeiten für die Erteilung und Bearbeitung von Exportgenehmigungen.

Landkreis Grafschaft Bentheim berät Frauen zum Wiedereinstieg in den Beruf

Die Koordinierungsstelle Frauen und Wirtschaft bietet am 11. Februar ein kostenloses Beratungsangebot an. Das teilt der Landkreises Grafschaft Bentheim mit. Dabei handelt es sich um ein Angebot konkret für Frauen, die beruflich wieder einsteigen möchten. Dazu gehört auch eine Beratung bezüglich der Anfertigung von Bewerbungsunterlagen sowie zu regionalen Weiterbildungsmöglichkeiten. Die Beratung leitet Marina Maksimenko telefonisch oder virtuell am 11. Februar von 8.30 Uhr bis 12.20 Uhr.

Gleichstellungsbeauftragte der Samtgemeinde Schüttorf bietet Web-Meeting für Alleinerziehende an

Die Gleichstellungsbeauftragte der Samtgemeinde Schüttorf, Heike Schmale, lädt zu einem Web-Meeting für Alleinerziehende ein. Das geht aus einer Pressemitteilung hervor. Darin heißt es, dass viele alleinerziehende Mütter und Väter durch die aktuelle Situation an ihre Belastungsgrenze geraten. Außerdem sei der Kontakt zu anderen Alleinerziehenden durch die Beschränkungen zur Zeit nicht mehr oder nur stark eingeschränkt verfügbar. Schmale möchte mit dem Online-Treffen einen Austausch der Betroffenen ermöglichen und Tipps sowie Informationen weitergeben. Das erste Treffen findet am 24. Februar um 19.30 Uhr statt.

Eine Anmeldung erfolgt per Mail unter gleichstellungsbeauftragte@schuettorf.de.

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