Bundestagsabgeordneter Stegemann weist auf Beantragung der Überbrückungshilfe III hin

Ab sofort können Unternehmen, Freiberufler, Soloselbstständige sowie gemeinnützige Unternehmen und Organisationen Anträge für die Überbrückungshilfe III stellen. Das geht aus einer Pressemitteilung des CDU-Bundestagsabgeordneten für den Wahlkreis Mittelems, Albert Stegemann, hervor. Darin heißt es, dass die Überbrückungshilfe zum einen verlängert worden sei und zum anderen mehr Unternehmen zur Verfügung stehe. Außerdem seien auch die besonderen Herausforderungen des Einzelhandels, der Reise- sowie der Kultur- und Veranstaltungsbranche berücksichtigt worden. Laut Stegemann sei es wichtig, dass die Bundeskasse einen Abschlag von bis zu 50 Prozent der beantragten Förderhöhe bereits ab dem 15. Februar auszahle. Der Bund gehe in Vorleistung für die Länder, die weiterhin für die regulären Auszahlungen zuständig sind. Damit werde im März begonnen, so Stegemann weiter.

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Tierpark Nordhorn wird Teil der ‘Globalen Koalition für Biodiversität’

Der Tierpark Nordhorn ist als siebtes Deutsches Mitglied Teil der ‚Globalen Koalition für Biodiversität‘. Das geht aus einer Pressemitteilung hervor. Bei der Koalition handelt es sich um weltweite Kampagne, die sich für den Artenschutz einsetzt. Im Tierpark Nordhorn werden sowohl bedrohte exotische Tierarten, als auch bedrohte Haustierrassen gehalten und teilweise auch gezüchtet. Die von der Europäischen Kommission für Umwelt, Meere und Fischerei ausgerufene Kampagne ruft unter dem Hashtag #UnitedforBiodiversity Nationalparks, Forschungszentren, Wissenschafts- und Naturkundemuseen, Botanische Gärten, Zoos und Aquarien auf, gemeinsam aufzutreten und dem Erhalt der Natur eine stärkere Stimme zu geben.  Laut Pressemitteilung sei der Anteil vom Aussterben bedrohter Arten so hoch wie noch nie und stetig steigend. Vor allem in Bezug auf den Klimawandel spielt der Schutz und Erhalt der Biodiversität eine bedeutsame Rolle. So könne das Aussterben bestimmter Schlüsselarten gesamte Ökosysteme zusammenbrechen lassen.

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LKW verursacht Unfall in Nordhorn – Zeugen gesucht

In Nordhorn ist gestern gegen 16 Uhr ein LKW mit eine PKW zusammengestoßen. Der Unfall ereignete sich auf der Denekamper Straße. Dort überfuhr der Fahrer eines LKWs an der Einmündung zur Schließerstraße bei roter Ampel die dortige Haltelinie. Daraufhin setze er sein Fahrzeug zurück. Dabei stieß er gegen den nachfolgenden PKW. Anschließend fuhr er in Fahrtrichtung Niederlande davon. Die Polizei bittet um Hinweise.

AWO Lingen schlägt zentralen Gedenkort für die Opfer der Corona-Pandemie vor

Die Arbeiterwohlfahrt (AWO) des Ortsvereins Lingen hat der Stadt Lingen einen zentralen Gedenkort für die Opfer der Corona-Pandemie vorgeschlagen. Das geht aus einer Pressemitteilung hervor. In dem Schreiben der AWO an den Oberbürgermeister Dieter Krone wird der kleine Park am Amtsgericht, der sogenannte ‚Justizgarten‘ als möglicher Gedenkort vorgeschlagen. In mehreren Städten in Deutschland sind bereits Gedenkorte für die Corona-Opfer ernannt worden. Dort können Bürgerinnen und Bürger eine Kerze anzünden oder Blumen ablegen.

Internet-Betrug: Amtsgericht Meppen verurteilt 36-Jährigen in sechs Fällen

Das Amtsgericht Meppen hat in dieser Woche einen 36-Jährigen aus dem Emsland wegen Internet-Betruges verurteilt. Das Gericht sah es als erwiesen an, dass der Mann im vergangenen Jahr in sechs von sieben Fällen Waren auf verschiedenen Internetplattformen zum Verkauf angeboten hat. Vorwiegend über ‚Ebay Kleinanzeigen‘ bot er überwiegend Mobiltelefone an mit einem Kaufpreis zwischen 180 Euro und 480 Euro. Diese hat er nach der Zahlung des Kaufpreises allerdings nicht an den Käufer versendet. Das Gericht verurteilte ihn zu einer Gesamtfreiheitsstrafe von zwei Jahren auf Bewährung. Außerdem muss der Angeklagte die Kosten des Verfahrens tragen.

Eingeschränkter ÖPNV im Landkreis Emsland auch in der kommenden Woche

Aufgrund der Witterungsbedingungen kann es auch in der kommenden Woche zu Einschränkungen im Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) kommen. Das teilt der Landkreis Emsland mit. Davon betroffen sind vor allem Nebenstraßen, die für den Busverkehr noch nicht befahrbar sind. Der Landkreis empfiehlt daher, sich vor Antritt einer Fahrt beim zuständigen Busunternehmen zu informieren, ob Einschränkungen für den eigenen Bereich vorliegen. Das betreffe auch die Schülerbeförderung, denn sie werde ebenfalls zum Teil über die ÖPNV abgewickelt.

Umwelttipp: Weniger Lebensmittel wegschmeißen

Beim Einkaufen im Supermarkt lockt so manche Leckerei. Oder wir sind gerade motiviert, uns künftig ganz gesund zu ernähren, und kaufen Obst und Gemüse in Massen. Nach dem Einkauf läuft es dann doch schon mal anders. Der Joghurt, den wir unbedingt ausprobieren wollten, wird im Kühlschrank vergessen. Statt dem eingekauften Gemüse kommt zuhause dann doch die Lieferpizza auf den Tisch. Und irgendwann ist es dann zu spät. Die Lebensmittel landen ungenutzt in der Tonne. Und das geht auch schon mal unseren Essensresten so. Warum das nicht nur schade um die Lebensmittel, sondern auch schlecht für die Umwelt ist, weiß ems-vechte-welle – Reporterin Wiebke Pollmann.

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Wochenserie: Mutter – und jetzt? Teil 3

Wenn die Zeit im Wochenbett vorbei ist, schauen sich viele Mütter danach um welche Kursangebote sie mit ihrem Nachwuchs wahrnehmen können. Für viele ist es eine schöne Möglichkeit, endlich mal wieder rauszukommen, andere Mütter zu treffen und vielleicht auch Kontakte zu knüpfen. Sehr beliebt sind die Kurse des „Prager Eltern-Kind-Programms“, kurz PEKiP. Eine Art Babyturnen, bei dem die Babys nackt sind. Aber PEKiP ist sehr viel mehr, als turnen und Zeit mit anderen Müttern verbringen. Es hilft, die Bindung zum Kind zu stärken. Sonia Meck-Shoukry erzählt euch mehr über PEKiP im dritten Teil unserer Wochenserie „Mutter – und jetzt?“.

„Grünes Lichterband der Solidarität“ zum Tag der Kinderhospizarbeit

Seit 2019 gibt es den ambulanten Kinderhospiz-Stützpunkt „Löwenherz“ in Lingen. Der Stützpunkt begleitet Familien mit unheilbar erkrankten Kindern in Lingen und im Südwesten Niedersachsens. Um ihnen die bestmögliche Begleitung zu bieten, kooperiert der Kinderhospiz-Stützpunkt auch eng mit Erwachsenenhospizdiensten in der Region. Zudem wurde in Lingen mit einigen anderen Institutionen ein ganzes Netzwerk gegründet, um Familien mit erkrankten Kindern in allen Bereichen begleiten zu können. Eigentlich hätte sich das Netzwerk zum heutigen Tag der Kinderhospizarbeit gerne gemeinsam auf dem Lingener Marktplatz präsentiert. Aufgrund der Corona-Pandemie war das aber nicht möglich. Stattdessen hat man sich einer Aktion des Deutschen Kinderhospizvereins angeschlossen. Durch eine Lichteraktion soll heute zwischen 17 und 23 Uhr ein Zeichen der Solidarität mit betroffenen Familien gesetzt werden. Darüber hat Wiebke Pollmann mit Sabine Dirkes, Koordinatorin und Leiterin des Lingener Kinderhospizstützpunktes Löwenherz, gesprochen und sie als erste gefragt, was der Gedanke hinter dem Tag der Kinderhospizarbeit ist.

Pete Buddens Erfahrung als Solokünstler in Zeiten von Corona

Im Jahr 2020 hatten es Künstler nicht leicht, besonders schwer war und ist es noch für selbstständige Solokünstler. Im vergangenen Sommer gab es für kurze Zeit Möglichkeiten, draußen aufzutreten, aber dann kamen der Winter und der verlängerte Lockdown. Piano Pete Budden ist seit über 20 Jahren Berufsmusiker, Pianist, Sänger und Komponist. Normalerweise wäre sein Terminkalender jetzt schon voll mit Aufträgen, doch auch nach den Lockerungen können Auftritte nicht sofort garantiert werden. ems-vechte-welle-Reporterin Aline Wendland hat mit Pete Budden gesprochen. Als Erstes hat sie ihn gefragt, was der verlängerte Lockdown für ihn als Solokünstler bedeutet.

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Foto © Marlene Budden

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