“Gründerpreis Nordwest 2023” verliehen

Die Anzahl der Unternehmensgründungen in der Region ist rückläufig. Trotzdem gibt es Gründer, die die mit einer Gründung verbundenen Risiken auf sich nehmen. Besonders innovative Gründungen aus der Region haben die Möglichkeit, mit dem “Gründerpreis Nordwest” ausgezeichnet zu werden. Am vergangenen Mittwoch wurde in der Sparkasse Emsland in Meppen der diesjährige “Gründerpreis Nordwest” vergeben. Der erste Platz und ein Sonderpreis für Schulen gingen nach Lingen. Deborah Krockhaus berichtet:

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Bewerbungen für den “Gründerpreis Nordwest” 2024 sind jetzt schon möglich. Unternehmen, die innerhalb der letzten fünf Jahre gegründet wurden, können teilnehmen. Wenn ihr hier klickt, werdet ihr zur Homepage vom “Gründerpreis Nordwest” mit weiteren Informationen zur Bewerbung weitergeleitet.

Kriminalprävention: Tag des Einbruchschutzes

Alle Jahre wieder wird Ende Oktober die Zeit umgestellt – so wie am vergangenen Sonntag – und alle Jahre wieder wird am Tag der Zeitumstellung auch der Tag des Einbruchschutzes begangen. Eine Veranstaltung der Polizei zu Beginn der dunklen Jahreszeit. Hauptkommissar Uwe van der Heiden war an diesem Tag im Einsatz. Anselm Henkel fragt ihn zu Beginn, ob und was sich im Vergleich zu den Vorjahren geändert hat:

Kinder präsentieren in Lathen Ergebnisse von Kreativ-Werkstätten und ihre Stadt der Zukunft

Kinder sind unsere Zukunft. Das weiß auch die Gemeinde Lathen. In diesem Jahr konnte die Gemeinde durch eine Förderung des Bundesfamilienministeriums den Lathener Kindern ein breites Veranstaltungsprogramm bieten. Insgesamt konnten die Kinder an fünf verschiedenen Aktionen teilnehmen. Am vergangenen Freitag wurden die Projekte bei einer Veranstaltung in Lathen abgeschlossen und auch Ergebnisse einer dieser Aktionen vor Ort präsentiert. Justin Ullrich berichtet:

Chormusical “Martin Luther King” wird am 11. November in Lingen aufgeführt

“Ich habe den Traum, dass eines Tages meine vier kleinen Kinder in einer Nation leben werden, in der sie nicht nach ihrer Hautfarbe, sondern nach ihrem Charakter beurteilt werden.“ – Dies ist ein Satz aus der Rede des amerikanischen Bürgerrechtlers Martin Luther King, die er beim „Marsch auf Washington für Arbeit und Freiheit“ gehalten hat und die in die Geschichte eingegangen ist. Das ist jetzt 60 Jahre her. Die Botschaft ist in Teilen noch immer aktuell. Das Chormusical “Martin Luther King” greift die Geschichte auf. Bereits im Februar haben wir mit Julia Uhlenwinkel, eine von zwei Chorleitern, darüber gesprochen. Nun steht das Musical kurz vor der Aufführung in der Lingener Emsland-Arena. Ems-Vechte-Welle-Reporterin Christiane Adam hat sich noch einmal mit ihr in Verbindung gesetzt:

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Wenn ihr dabei sein wollt – noch gibt es Karten. Aufgeführt wird das Musical am Samstag, dem 11. November, in der Lingener Emsland-Arena um 14 Uhr und um 19 Uhr. Hier kommt ihr zur Homepage des Musicals.

Foto: Julia Uhlenwinkel

Landwirte aus der Region fordern Nachbesserungen beim “EU-Mercosur-Abkommen”

Seit 1999 verhandelt die Europäische Union mit Argentinien, Brasilien, Paraguay und Uruguay das sogenannte „EU-Mercosur-Abkommen“. Offiziell heißt es „Assoziierungsabkommen zwischen der EU und den MERCOSUR-Staaten“. Mercosur, das ist eine internationale Wirtschaftsgemeinschaft im südlichen Lateinamerika. Der Name ist eine Abkürzung für „Mercado Común del Sur“. Übersetzt bedeutet das “Gemeinsamer Markt des Südens”. Hierzulande stößt dieses Abkommen bei vielen Umweltorganisationen und Landwirten auf Ablehnung – aus unterschiedlichen Gründen. Vor kurzem hat die Initiative „Land schafft Verbindung“ den Besuch des Bundeswirtschaftsministers Robert Habeck in Meppen zum Anlass genommen, um gegen die bisher formulierten Vereinbarungen zu demonstrieren. Heiko Alfers berichtet:

Sieben emsländische Unternehmerinnen bilden das Netzwerk “Famtastisch Herzwerk”

Sieben Frauen, die Beratungs- und Coachingdienstleistungen rund um Familien anbieten, haben sich zu einem Netzwerk zusammengetan. „Famtastisch“ nennen es die Emsländerinnen. Wie es dazu kam und was die sieben Frauen damit erreichen möchten, hat Ems-Vechte-Welle Reporterin Christiane Adam im Gespräch mit fünf von ihnen erfahren:

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Ohne Konkurrenz, dafür mit viel Synergieeffekten für alle – das ist der Grundgedanke, der sieben Emsländerinnen dazu motiviert hat, sich mit ihrer jeweiligen beruflichen Expertise zu einem Netzwerk zusammenzutun. Diese Idee soll Vorteile für die Klienten und für sie selbst mit sich bringen. Hier findet ihr die Homepage, die wiederum Verlinkungen auf die einzelnen Internetseiten der Frauen beinhaltet.

 

Besuch in der Ukraine hinterlässt Spuren bei Dr. Daniela de Ridder

Am 24. Februar 2022 hat Russland eine groß angelegte Invasion der Ukraine begonnen. Seitdem verteidigt sich die Ukraine gegen diesen Überfall. Mit schwerem Artilleriebeschuss, Luftangriffen und Bodentruppen versucht das russische Militär, Teile der Ukraine unter seine Kontrolle zu bringen. Anfang September ist die Bundestagsabgeordnete Dr. Daniela De Ridder aus der Grafschaft Bentheim für mehrere Tage in die Ukraine gereist. Heiko Alfers hat mit ihr über diese Reise gesprochen. Mit einer kleinen Delegation, unter dem Schutz von Beamten des Bundeskriminalamtes, machte sich die Bundestagsabgeordnete auf den Weg nach Kiew:
 

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Foto © Dr. Daniela De Ridder

 

Umwelttipp: Taschentücher und Toilettenpapier nachhaltig nutzen

Wir benutzen sie jeden Tag – Hygienepapiere wie die Küchenrolle, die Papiertaschentücher und Toilettenpapier. Dabei fällt uns oft gar nicht auf, wie sehr die Nutzung dieser Hygienepapiere auch unsere Umwelt belastet. Verzichten können wir auf diese Produkte jedoch nicht, immerhin benötigen wir diese jeden Tag für unsere eigene Hygiene. Anselm Henkel hat mit Ems-Vechte-Welle Volontär Justin Ullrich über nachhaltige Lösungen bei der Nutzung von Hygienepapieren gesprochen:

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Symbolbild © Pixabay Mylene Zarecky

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