Ausstellung “Die Tänzerin von Auschwitz” in der Gedenkstätte Esterwegen

Die Washington Times schreibt über die niederländische Jüdin Roosje Glaser: „Eines der außergewöhnlichsten Leben des 20. Jahrhunderts.“ Während des Zweiten Weltkrieges ist die temperamentvolle Frau Tanzlehrerin in Amsterdam. Doch dann hält die NS-Diktatur auch in den Niederlanden Einzug. Das Leben von Roosje Glaser ändert sich dramatisch, wie so viele jüdische Leben damals, doch sie lässt sich nicht unterkriegen. Die Geschichte von Roosje Glaser an sich ist schon spannend genug, aber auch, wie die Geschichte der unbeugsamen Frau aufgearbeitet wird. Das tat ihr Neffe Paul Glaser. Der recherchiert viel und findet Jahrzehnte später durch Zufall einen Gegenstand seiner Tante im Konzentrationslager Auschwitz. Eine Ausstellung darüber gibt es ab jetzt in der Gedenkstätte Esterwegen. Nils Heidemann über „Die Tänzerin von Auschwitz“.

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