ASP: Landvolk fordert Verkürzung der Dauer der Schutz- und Überwachungszone

Der Präsident des Emsländischen Landvolkes, Georg Meiners, fordert eine deutliche Verkürzung der Dauer der Schutz- und Überwachungszone bei Punkteintrag der Afrikanischen Schweinepest (ASP). Das geht aus einer Mitteilung des Landvolk-Pressedienstes hervor. Am 2. Juli war die ASP im Landkreis Emsland festgestellt worden. Der Punkteintrag der Tierseuche sei im Emsland vorbildlich abgearbeitet worden, so Meiners. Problematisch sei aber die Schlachtung von gesunden Tieren aus der Sperrzone. Darum fordere das Landvolk eine Überarbeitung der EU-Vorgaben zur risikomindernden Behandlung von Fleisch aus den Restriktionsgebieten. Außerdem bräuchten betroffene Tierhalter, die unverschuldet in die Krise geraten seien, eine Entschädigung, heißt es in der Erklärung weiter.

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