Arbeiter auf Baustelle im Emsland illegal beschäftigt

Auf einer Baustelle im Emsland wurden vier Arbeiter illegal beschäftigt. Das teilt das Hauptzollamt Osnabrück mit. Am 25. November trafen Zollbeamte der Osnabrücker Finanzkontrolle Schwarzarbeit vier illegal beschäftigte Arbeiter bei einer Baustelle im Emsland an. Die Zollbeamte kontrollierten die Einhaltung des gesetzlichen Mindestlohns nach dem Mindestlohngesetz, die Einhaltung sozialversicherungsrechtlicher Pflichten, den unrechtmäßigen Bezug von Sozialleistungen und die illegale Beschäftigung von Ausländern. Auf der Baustelle waren vier aus der Ukraine stammende Arbeiter mit Klinkerarbeiten beschäftigt. Wie das Hauptzollamt mitteilt, haben die Arbeitnehmer durch die Aufnahme der Arbeit ihr dreimonatiges Aufenthaltsrecht verwirkt. Gegen die Arbeitnehmer wurde ein Strafverfahren wegen des Verdachts des illegalen Aufenthalts eingeleitet. Sicherheitsleistungen in Höhe von 1200 Euro wurden erhoben und die Arbeiter erhielten eine Ausreiseaufforderung. Außerdem sollen sich Anhaltspunkte ergeben haben, dass die Arbeitnehmer den Mindestlohn nicht erhalten haben. Die Ermittlungen dauern an.

Foto © Hauptzollamt Osnabrück

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