Anti-Atomkraft-Initativen demonstrieren vor Lingener Brennelementefabrik

In Lingen haben Anti-Atomkraft-Initiativen seit heute Mittag vor der dortigen Brennelementefabrik gegen russische Urantransporte demonstriert. Der Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz e.V teilt mit, dass rund 20 Personen gegen zu erwartende Uranimporte aus Russland sowie generell gegen den Betrieb der Brennelementefabrik in Lingen demonstrieren. Dabei soll auch der Träger des Alternativen Nobelpreises, Vladimir Slivyak anwesend sein, der für die in Russland verfolgte Umweltorganisation Ecodefense arbeitet. Bei der Demonstration ginge es um das Russische Schiff Mikhail Dudin, dass wahrscheinlich zusammen mit angereichertem Uran auf dem Weg nach Rotterdam sei. Das Uran solle im Anschluss per LKW zur Brennelementefabrik nach Lingen gebracht werden. Morgen soll es um 8:30 noch eine Protestaktion vor dem Bundestag in Berlin gegen die Verlängerung der laufenden Atomkraftwerke in Niedersachsen, Bayern und Baden Württemberg geben, die morgen vom Bundestag beschlossen werden soll. „Mit einem riesigen, rauchenden Riss-AKW, einem großen Banner, Anti-Atom-Fahnen und vielen Atommüllfässern wird .ausgestrahlt gemeinsam mit weiteren Organisationen und vielen Aktiven laut protestieren“ , kündigte der Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz e.V an.

 

Foto © Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz e.V

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