Anti-Atom-Initiativen fordern Abbruch eines Urantransportes nach Lingen

Verschiedene Anti-Atom-Initiativen fordern von der Bundesregierung den sofortigen Abbruch eines Urantransportes nach Lingen sowie das Ende aller Urangeschäfte mit Russland. Nach Informationen von Greenpeace soll heute eine Lieferung mit angereichertem Uran aus Russland von Frankreich und Rheinland-Pfalz aus zur Brennelementefabrik nach Lingen gebracht werden. Das schreiben das Aktionsbündnis Münsterland gegen Atomanlagen, das Bündnis AgiEL und SOFA Münster in einer gemeinsamen Pressemitteilung. Das Uran sei am Montag per Schiff in Frankreich angekommen und auf mehrere Lkw verladen worden. Mitten im Ukraine-Krieg wieder Urangeschäfte mit dem russischen Atomkonzern Rosatom aufzunehmen, sei ein Unding, so Matthias Eickhoff vom Aktionsbündnis Münsterland gegen Atomanlagen. Dass die Bundesregierung einen solchen Atomdeal durchwinke, sei das völlig falsche Signal.

Facebook
Twitter
LinkedIn
Pinterest

Programm